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Zeller der Woche: Frühwarnung
Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 3 min Lesezeit
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Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 3 min Lesezeit
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Wundergeschichte in der ARD, bizarre Politiker, große Sprünge nach vorn: Die institutionelle Inkompetenz greift von Medien und Politik allmählich auf den Rest der Gesellschaft über. Findet so etwas wie eine Verschwörung der Trottel statt? Eher nicht. Es vollzieht sich eher eine Evolution auf schiefer Ebene
Von Alexander Wendt / / politik-gesellschaft / 41 min Lesezeit
Als die Jury 1981 John Kennedy Tooles Roman “A Confederacy of Dunces”, Deutsch: „Die Verschwörung der Idioten“ mit dem Pulitzerpreis auszeichnete, fehlte der geehrte Autor. Er nahm sich schon 1969 mit 31 Jahren das Leben, weil Simon & Schuster sein Manuskript nicht drucken wollte. Und dann auch lange Jahre niemand sonst.
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Von Alexander Wendt / / alte-weise, spreu-weizen / 1 min Lesezeit
„Die Menschen geben ihre Freiheiten nie auf — es sei denn, sie befinden sich im Zustand der Täuschung.“
Edmund Burke
Aus einer Rede beim County Meeting of Buckinghamshire 1784; Burke zugeschrieben in E. Lathams “Famous Sayings“, 1904
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Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 1 min Lesezeit
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Von Alexander Wendt / / alte-weise, spreu-weizen / 5 min Lesezeit
„Viele Angehörige der politischen Linken sind so verzückt von der Schönheit ihrer Vision, dass sie die hässliche Realität nicht erkennen, die sie in der wirklichen Welt schaffen.“
Thomas Sowell
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Weil die Wahlen in Berlin nicht nach ihrem Gusto ausgingen, unterstellt SPD-Politikerin Sawsan Chebli den Wählerinnen und Wählern indirekt Rassismus. Beim näheren Blick auf ihre Biografie zeigt sich ein Muster: Die selbststilisierte Antirassismus-Kämpferin bedient Ressentiments gegen Israel und relativiert muslimischen Antisemitismus.
Von Redaktion / / politik-gesellschaft / 23 min Lesezeit
Chebli ist mit der Rassismus-Keule schnell zur Hand: Dafür genügt es schon, dass sie im Flugzeug von der Stewardess auf Englisch angesprochen wird.
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Ethnologen haben viel zur Identitäts-Ideologie beigetragen. Mittlerweile gilt es aber als verdächtig, überhaupt andere Kulturen zu erforschen. Museumskuratoren wetteifern darum, ihre Häuser umzubenennen und am besten auszuräumen. Was in den USA begann, wird im Moralweltmeister-Land perfektioniert: die Selbstabschaffung
Von Redaktion / / politik-gesellschaft / 56 min Lesezeit
Aufschlussreiche Neuigkeiten kommen aus den USA auf uns zu: Die amerikanischen Ethnologen haben getagt – und dabei deutlich gemacht, dass woke Wissenschaft am Ende ist. Nachdem der Wokeismus in diesem akademischen Milieu entstand und von dort in einer Art Laborunfall in die Gesellschaft diffundierte, sind das eigentlich gute Nachrichten. Peak Woke scheint erreicht. Die Revolution beginnt, ihre Kinder zu fressen.
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Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 1 min Lesezeit
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Von Alexander Wendt / / spreu-weizen / 8 min Lesezeit
Auf Gunnar Heinsohn traf ein heute veralteter Begriff ganz und gar zu, der des Gelehrten. Heinsohn, geboren 1943 in Gdingen, gestorben am 16. Februar 2023 in Danzig, gehörte zu den scharfsinnigsten deutschen Soziologen, beschränkte sich aber nie auf dieses ohnehin schon sehr weite Feld.
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Nachdem viele Berliner nicht so abstimmten wie von den Wohlmeinenden erwartet, stellt das Fortschrittsmilieu das allgemeine Wahlrecht in Frage. Sein Vorschlag ist konsequent: dessen Wunschwelt und eine bürgerliche Ordnung passen einfach nicht zusammen
Von Alexander Wendt / / politik-gesellschaft / 35 min Lesezeit
Noch steht das amtliche Endergebnis der Wahl in Berlin nicht fest. Die Ermittlung gestaltet sich aus stadtspezifischen Gründen etwas schwierig.
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Von Alexander Wendt / / alte-weise, spreu-weizen / 1 min Lesezeit
„Wenn du eine Mitteilung zu einem wichtigen Punkt zu machen hast, dann versuche nicht, subtil oder clever zu sein. Benutze eine Dampframme:. Triff den Punkt einmal. Dann komm zurück, und schlag noch einmal zu. Und dann schlag zum dritten Mal zu — mit einem enormen Hieb.“
Winston Churchill
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Der Vorwurf, die Hauptstadt-Progressiven wollten ein Bullerbü, geht in die Irre. Ihr Ideal ist weder Dorf noch Metropole, sondern etwas ganz Neues: ein Protzgebiet des ästhetischen Elends. Und zwar als Modell fürs ganze Land
Von Alexander Wendt / / politik-gesellschaft / 40 min Lesezeit
In Berlin, der Hauptstadt der Symbole, entstehen manche Bauwerke von vornherein als Denk- und Mahnmal, auch wenn an der Tür etwas anderes steht.
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Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 1 min Lesezeit
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Von Alexander Wendt / / alte-weise, spreu-weizen / 1 min Lesezeit
„Der effektiuste Weg, Menschen zu zerstören, besteht darin, ihr eigenes Verständnis ihrer Geschichte zu leugnen und auszulöschen.“
George Orwell
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Ein Schweizer Medienanalyse-Unternehmen bescheinigt ARD und ZDF politische Schlagseite. Dagegen startete der Deutschlandfunk eine bizarre Kampagne, die den Befund erst recht bestätigt – und den Ruf des Senders ruiniert
Von Alexander Wendt / / medien-kritik / 29 min Lesezeit
Stellen wir uns Folgendes vor: Ein Medienanalyse-Unternehmen untersucht die Informationsqualität der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten in Deutschland. Dabei ergibt sich erstens, dass die beiden Senderfamilien einander in ihrer Themensetzung sehr stark ähneln (und übrigens auch dem privaten Anbieter RTL), was die Argumente der Intendanten untergräbt, beide, d.h. ARD und ZDF, seien für Angebotsvielfalt nötig. Außerdem belegt die Untersuchung eine starke politische Schlagseite der Öffentlich-Rechtlichen nach links.
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Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 1 min Lesezeit
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„Expertin für Messerkriminalität“, „Transformationsforscherin“ – mittlerweile existiert ein Markt für Experten, die medial passgenau das Gewünschte abliefern. Ein kleiner Überblick von Jürgen Schmid
Von Redaktion / / politik-gesellschaft / 28 min Lesezeit
Die Anthropologin Bonnie Urciuoli hat vor einigen Jahren die Ergebnisse ihrer Feldforschung über „Neoliberal Education“ an amerikanischen Universitäten mit dem vielsagenden Untertitel “Preparing the Student for the New Workplace“ veröffentlicht. Urciuoli beschreibt anschaulich, wie in der neoliberalen Vorstellungswelt jede Person zu ihrem eigenen Produkt werden muss („Students thinking of themselves ‘as products, not people’”) – mit einem primären Zweck: sich selbst zur Marke zu machen.
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Von Alexander Wendt / / alte-weise, spreu-weizen / 1 min Lesezeit
„Heute ist die Utopie vom Vormittag die Wirklichkeit vom Nachmittag.“
Truman Capote
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Das Gedenken an den europäischen Judenmord, fordern akademische Stichwortgeber und Aktivisten, dürfe nicht mehr so wichtig genommen werden. Denn es behindere die Erinnerung an Kolonialverbrechen. Diese Gewichtsverschiebung ist nur ein Teil eines globalen Unternehmens, um den Westen zu delegitimieren
Von Alexander Wendt / / politik-gesellschaft / 34 min Lesezeit
Die Begehung des Holocaust-Gedenktags am 27. Januar 2023 unterschied sich von jener der Vorjahre. Auf den ersten Blick nur im Detail. Auf den zweiten fügt sich die Art und Weise, wie Regierungsvertreter und Journalisten den Akzent setzten, in ein sehr viel größeres Bild ein. Und das wiederum betrifft nicht nur die deutsche Gedenk- und Geschichtspolitik.
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Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 2 min Lesezeit