Alte & Weise: Thomas Sowell
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Von Alexander Wendt / / alte-weise, spreu-weizen / 1 min Lesezeit
„Wenn die Leute in den Medien nicht unterscheiden können, ob sie im Nachrichtengeschäft sind oder Propaganda verfertigen, dann ist es um so wichtiger, dass die Öffentlichkeit diesen Unterschied versteht und ihre Informationsquellen entsprechend auswählt.“
Thomas Sowell
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Original: Alte & Weise: Thomas Sowell
Liebe Leser von Publico: Dieses Onlinemagazin erfüllt wie eine Reihe von anderen Medien, die in den letzten Jahren entstanden sind, eine zentrale und früher auch allgemein selbstverständliche publizistische Aufgabe:
Es konzentriert sich auf Regierungs- und Gesellschaftskritik.
Offensichtlich besteht ein großes Interesse an Essays und Recherchen, die diesen Anspruch erfüllen.
Das jedenfalls zeigen die steigenden Zugriffszahlen.
Kritik und Streit gehören zur Essenz einer offenen Gesellschaft.
Für einen zivilisierten Streit braucht es gut begründete Argumente und Meinungen, Informationen und Dokumentationen von Fakten.
Publico versucht das mit seinen sehr bescheidenen Mitteln Woche für Woche aufs Neue zu bieten.
Dafür erhält dieses Magazin selbstverständlich kein Steuergeld aus dem Medienförderungstopf der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, kein Geld aus dem Fonds der Bundeszentrale für politische Bildung (obwohl Publico zur politischen Bildung beiträgt) und auch keine Überweisungen von Stiftungen, hinter denen wohlmeinende Milliardäre stehen.
Ganz im Vertrauen: Publico möchte dieses Geld auch nicht.
Die einzige Verbindung zu diesen staatlichen Fördergeldern besteht darin, dass der Gründer des Magazins genauso wie seine Autoren mit seinen Steuern dazu beiträgt, dass ganz bestimmte Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt keine Geldsorgen kennen.
Es gibt nur eine Instanz, von der Publico Unterstützung annimmt, und der dieses Medium überhaupt seine Existenz verdankt: die Leserschaft.
Alle Leser von Publico, die uns mit ihren Beiträgen unterstützen, machen es uns möglich, immer wieder ausführliche Recherchen, Dossiers und Widerlegungen von Falschbehauptungen anzubieten, Reportagen und Rezensionen.
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Publico kann dadurch seinen Autoren Honorare zahlen, die sich nicht wesentlich von denen großer Konzernmedien unterscheiden (und wir würden gern noch besser zahlen, wenn wir könnten, auch der unersetzlichen Redakteurin, die Titelgrafiken entwirft, Fehler ausmerzt, Leserzuschriften durchsieht und vieles mehr).
Jeder Beitrag hilft.
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Die Redaktion
A. Iehsenhain
22. März, 2024Da kann ich Thomas Sowell nur Recht geben – jetzt gerade schöpfe ich aus einer dieser wertvollen Informationsquellen. Möge sie niemals versiegen!
Werner Bläser
22. März, 2024«The love of truth is natural to man, and strong in every well-disposed mind. But it may be overborn by party-zeal, by vanity, by the desire of victory, or even by laziness.
As there are persons in the world of so mean and abject a spirit, that they rather chuse to owe their subsistence to the charity of others, than by industry to acquire some property of their own; so there are many more who may be called mere beggars with regard to their opinions. Through laziness and indifference about truth, they leave to others the drudgery of digging for this commodity ; they can have enough at second hand to serve their occasions. Their concern is not to know what is true, but what is said and thought on such subjects; and their understanding, like their cloaths is cut according to the fashion.»
(Thomas Reid, Essays on the Intellectual Powers of Man, Dublin 1785, S. 354).