– Publico –
Politik, Gesellschaft & Übergänge

Zeller der Woche: Jugend ohne Hoffnung

Original post is here eklausmeier.goip.de/wendt/2023/01-zeller-der-woche-jugend-ohne-hoffnung.


Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 2 min Lesezeit

stdsize
4 Kommentare
  • A. Iehsenhain
    16. Januar, 2023

    Ja, die «Zivilgesellschaft» – oder sollte man sagen «Zivilgesellschaften»? Nicht zu verwechseln mit dem Fussvolk, dem aber diese Ehrenwerten Gesellschaften übergeordnet sind. Sollte es sich hier nicht um einen weiteren Schaukampf handeln, könnte man auch sagen: «Jammern auf hohem Niveau».

    Auf diesen Kommentar reagieren

  • Thomas
    16. Januar, 2023

    Glaube, Lüge, Hoffnung,

    das Glaubensmantra der Grünfaschisten. Im Taumel des wild gewordenen Kampfes gegen rechts, gegen Ungerechtigkeit, Corona und Aids, gegen Krieg, Klimawandel, Kinderpornographie und Kriminalität, gegen Rassismus und die Macht der Weißen, gegen die Russen und den Faschismus der Anderen, gegen das Christentum, den Grenzschutz und das Patriarchat, gegen Diskriminierung und überhaupt gegen alle Übel dieser Welt
    wirken viele Anhänger der Bewegung heute leider wie übergeschnappt. Kein Lagerfeuer kann das wärmen.

    „Jetzt schauen wir in einen Spiegel und sehen nur rätselhafte Umrisse, dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich unvollkommen, dann aber werde ich durch und durch erkennen, so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin.“
    (1 Kor 13)

    Unverdrossen verkünden manche Leute, die Politik im Lande sei immer noch zu „rechts“; nun, wenn ich mir allerdings die Dinge und Oppositionsdarsteller im Lande recht betrachte, dann meine ich allmählich,
    sie ist stellenweise viel zu bekifft.

    Auf diesen Kommentar reagieren

  • oldman
    16. Januar, 2023

    Übersetzung : Verdammt, jetzt wird es tatsächlich für viele eng, könnte vielleicht sogar für Elitäre wie uns nötig werden, etwas [produktives tun zu müssen] zu arbeiten. Fragt sich nur was [unseren immensen Fähigkeiten angemessen ist]. Und demokratisch.

    Auf diesen Kommentar reagieren

  • Werner Bläser
    18. Januar, 2023

    «Immer schwerer für Aktivisten, eine Festanstellung zu kriegen?» – Tut mir leid, das stimmt nicht. Die ‘Letzte Generation’ wird alimentiert, u.a. durch eine amerikanische Öl-Erbin, wie Beamte. Und wenn alle Stricke reissen ist da ja auch noch die ARD. Die braucht immer Aktivisten, die sich dann allerdings «Journalisten» nennen.

    Auf diesen Kommentar reagieren

Original: Zeller der Woche: Jugend ohne Hoffnung

Liebe Leser von Publico: Dieses Onlinemagazin erfüllt wie eine Reihe von anderen Medien, die in den letzten Jahren entstanden sind, eine zentrale und früher auch allgemein selbstverständliche publizistische Aufgabe: Es konzentriert sich auf Regierungs- und Gesellschaftskritik. Offensichtlich besteht ein großes Interesse an Essays und Recherchen, die diesen Anspruch erfüllen. Das jedenfalls zeigen die steigenden Zugriffszahlen.
Kritik und Streit gehören zur Essenz einer offenen Gesellschaft. Für einen zivilisierten Streit braucht es gut begründete Argumente und Meinungen, Informationen und Dokumentationen von Fakten. Publico versucht das mit seinen sehr bescheidenen Mitteln Woche für Woche aufs Neue zu bieten. Dafür erhält dieses Magazin selbstverständlich kein Steuergeld aus dem Medienförderungstopf der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, kein Geld aus dem Fonds der Bundeszentrale für politische Bildung (obwohl Publico zur politischen Bildung beiträgt) und auch keine Überweisungen von Stiftungen, hinter denen wohlmeinende Milliardäre stehen. Ganz im Vertrauen: Publico möchte dieses Geld auch nicht. Die einzige Verbindung zu diesen staatlichen Fördergeldern besteht darin, dass der Gründer des Magazins genauso wie seine Autoren mit seinen Steuern dazu beiträgt, dass ganz bestimmte Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt keine Geldsorgen kennen. Es gibt nur eine Instanz, von der Publico Unterstützung annimmt, und der dieses Medium überhaupt seine Existenz verdankt: die Leserschaft. Alle Leser von Publico, die uns mit ihren Beiträgen unterstützen, machen es uns möglich, immer wieder ausführliche Recherchen, Dossiers und Widerlegungen von Falschbehauptungen anzubieten, Reportagen und Rezensionen. Außerdem noch den montäglichen Cartoon von Bernd Zeller. Und das alles ohne Bezahlschranke und Abo-Modell. Wer unterstützt, sorgt also auch für die (wachsende) Reichweite dieses Mediums.
Publico kann dadurch seinen Autoren Honorare zahlen, die sich nicht wesentlich von denen großer Konzernmedien unterscheiden (und wir würden gern noch besser zahlen, wenn wir könnten, auch der unersetzlichen Redakteurin, die Titelgrafiken entwirft, Fehler ausmerzt, Leserzuschriften durchsieht und vieles mehr).
Jeder Beitrag hilft. Sie sind vermutlich weder Claudia Roth noch Milliardär. Trotzdem können Sie die Medienlandschaft in Deutschland beeinflussen. Und das schon mit kleinem Einsatz. Der Betrag Ihrer Wahl findet seinen Weg via PayPal – oder per Überweisung auf das Konto 
(Achtung, neue Bankverbindung!) A. Wendt/Publico DE88 7004 0045 0890 5366 00, BIC: COBADEFFXXX
Dafür herzlichen Dank.

Die Redaktion