Exklusiv: Publico Filmtrailer „Top Gut Maverick”
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Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 2 min Lesezeit
Eigentlich sollte das Werk schon 2020 in die Kinos kommen, musste aber wegen Covid pausieren, wurde in der Wartezeit schnell noch umgeschnitten, digital remastert und auf den neuesten Stand der inklusiven Sprache gebracht: der lang erwartete Film „Top Gut Maverick“, produziert von Bernd „Jerry Bruck“ Zeller.
Eigentlich sollte Dozentin Peta „Maverick“ Mischell schon Ministerin sein. Das jedenfalls legt die Zahl ihrer Gegnerabschüsse bei Twitter nah, ihre erfolgreichen Geschwadereinsätze in Podiumsdiskussionen und ihr legendäres Talent beim Öffnen von Geldtöpfen. Doch Petas Eigensinn kommt ihr immer wieder in die Quere.
Doch ihre Zeit, meinen Planer weit oben, ist eigentlich vorbei. Sie setzen auf die Entwicklung von Bots, die in Zukunft vollautomatisch twittern, in Debatten klare Kante demonstrieren, Förderanträge schneller schreiben als jeder Mensch, und damit die Transformationsgeschwindigkeit erhöhen.
Peta riskiert alles, als sie versucht, die Transformationsgeschwindigkeit ihrer Diskursmaschine manuell über 10 Mach zu drücken.
Aber sehen Sie selbst.
Demnächst in allen besseren Lichtspielhäusern.
2 Kommentare
Original: Exklusiv: Publico Filmtrailer „Top Gut Maverick”
Liebe Leser von Publico: Dieses Onlinemagazin erfüllt wie eine Reihe von anderen Medien, die in den letzten Jahren entstanden sind, eine zentrale und früher auch allgemein selbstverständliche publizistische Aufgabe:
Es konzentriert sich auf Regierungs- und Gesellschaftskritik.
Offensichtlich besteht ein großes Interesse an Essays und Recherchen, die diesen Anspruch erfüllen.
Das jedenfalls zeigen die steigenden Zugriffszahlen.
Kritik und Streit gehören zur Essenz einer offenen Gesellschaft.
Für einen zivilisierten Streit braucht es gut begründete Argumente und Meinungen, Informationen und Dokumentationen von Fakten.
Publico versucht das mit seinen sehr bescheidenen Mitteln Woche für Woche aufs Neue zu bieten.
Dafür erhält dieses Magazin selbstverständlich kein Steuergeld aus dem Medienförderungstopf der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, kein Geld aus dem Fonds der Bundeszentrale für politische Bildung (obwohl Publico zur politischen Bildung beiträgt) und auch keine Überweisungen von Stiftungen, hinter denen wohlmeinende Milliardäre stehen.
Ganz im Vertrauen: Publico möchte dieses Geld auch nicht.
Die einzige Verbindung zu diesen staatlichen Fördergeldern besteht darin, dass der Gründer des Magazins genauso wie seine Autoren mit seinen Steuern dazu beiträgt, dass ganz bestimmte Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt keine Geldsorgen kennen.
Es gibt nur eine Instanz, von der Publico Unterstützung annimmt, und der dieses Medium überhaupt seine Existenz verdankt: die Leserschaft.
Alle Leser von Publico, die uns mit ihren Beiträgen unterstützen, machen es uns möglich, immer wieder ausführliche Recherchen, Dossiers und Widerlegungen von Falschbehauptungen anzubieten, Reportagen und Rezensionen.
Außerdem noch den montäglichen Cartoon von Bernd Zeller. Und das alles ohne Bezahlschranke und Abo-Modell. Wer unterstützt, sorgt also auch für die (wachsende) Reichweite dieses Mediums.
Publico kann dadurch seinen Autoren Honorare zahlen, die sich nicht wesentlich von denen großer Konzernmedien unterscheiden (und wir würden gern noch besser zahlen, wenn wir könnten, auch der unersetzlichen Redakteurin, die Titelgrafiken entwirft, Fehler ausmerzt, Leserzuschriften durchsieht und vieles mehr).
Jeder Beitrag hilft.
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Die Redaktion
steff
12. Oktober, 2022Zeller und Wendt, überlegen Sie bitte gut, ob Sie hiermit weitermachen. Sie erreichen damit womöglich, dass die Leute an dem großen Sprung nach vorn, in dem sich Bunt-Vielfaltistan gerade befindet, Spaß haben.
A. Iehsenhain
13. Oktober, 2022Das «TOP GUT»-Gesetz – ein Prozent, durchgesetzt vom Killer-Roboter aus «News of the World», der von drei nicht-binären «Stooges» gesteuert wird. Ja – könnte man «Ampel» und Co. doch einfach in die Welt von Roger Rabbit transferieren und sie dort in der «Suppe» versenken…