Die Lügen der Lügenlügner
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Eine politisch-mediale Koalition erklärt nach der Tötung von Malte C. durch einen Asylbewerber in Münster, Gegner der radikalen Trans-Ideologie seien die „wahren Täter“. Die Behauptung ist offensichtlich widersinnig – und verfolgt trotzdem einen Zweck. Vor allem der Vergleich mit einem anderen Verbrechen zeigt die Motive hinter ihrem Narrativ
Von Alexander Wendt / / politik-gesellschaft / 20 min Lesezeit
Am Abend des 27. August beleidigte der 20-jährige Lagerarbeiter Nuradi A. zwei lesbische Teilnehmerinnen an dem CSD-Umzug in Münster. Als sich Malte C. schützend vor sie stellte, schlug Nuradi A. zu.
Malte C. stürzte durch den Hieb mit dem Hinterkopf auf das Pflaster, wenige Tage später starb er an seiner Verletzung. Bei Nuradi A. handelt es sich um einen abgelehnten Asylbewerber, der aus dem Dorf Tukhchar an der Grenze zwischen Tschetschenien und der russischen Republik Dagestan stammen soll. Nuradi A. lebt schon seit mehreren Jahren in Deutschland; 2017 wurde er Jugendmeister im Boxen. Obwohl er mit seinem Antrag auf Asyl scheiterte und schon einmal eine rechtskräftige Strafe wegen Körperverletzung erhielt, konnte er in Deutschland bleiben.
Sein Opfer Malte C. war ein Transmann. Dafür, dass Nuradi A. Malte C. – an den Seiten kurze, in der Mitte hochgegelte Haare, eher stämmige Gestalt, leicht behaartes Kinn – überhaupt als Transgender wahrgenommen hatte, also als biologische Frau mit geänderter Geschlechtsidentität – gibt es keinen Hinweis. Auf Nachfrage erklärt die Staatsanwaltschaft Münster, zu den Hintergründen der Tat werde noch untersucht. Nuradi A. habe sich noch nicht geäußert. Soweit der Stand der Ermittlungen.
Für die Wohlmeinenden gehört es schon länger zum Standard, jedes größere Ereignis erst einmal daraufhin abzuklopfen, ob es sich für die eigene Argumentation ausschlachten lässt oder nicht. Falls nicht, folgt umgehend der Appell, das Ereignis – Berliner Breitscheidplatz, Kölner Domplatte, Würzburg und anderes – bloß nicht zu instrumentalisieren. In den passenden Fällen läuft ebenso prompt ihre Instrumentalisierungswelle an.
Der in seiner Folge tödliche Angriff auf Malte C. ereignete sich in zeitlicher Nähe zur Debatte um das so genannte Selbstbestimmungs- beziehungsweise Transgendergesetz, der Kritik von mehr als hundert Wissenschaftlern an der kritiklosen Übernahme der Trans-Ideologie durch öffentlich-rechtliche Sender und der Kampagne gegen die Biologiedoktorandin Marie-Luise Vollbrecht. Vollbrecht hatte während der langen Nacht der Wissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin in einem Vortrag erklären wollen, warum die Biologie nur zwei Geschlechter kennt, und worin die Unterschiede zwischen biologischem Geschlecht und gesellschaftlichen Geschlechterrollen liegen. Auf Druck einer radikal linken Sekte sagte die Humboldt-Universität ihren Vortrag ab. Nach einem Protest etlicher Wissenschaftler durfte sie dann doch vortragen.
Schon die Tatsache, dass Vollbrecht über Zackenbarsche und Geschlecht sprechen durfte, empfand ein Bündnis aus Politikern, Medienschaffenden und Transgender-Aktivisten offenbar als Niederlage. Als dann noch der Tagesspiegel Vollbrecht mit einem gefälschten Twitter-Screenshot (Tagesspiegel: „grafische Nachbildung“) in die Nähe der NPD zu rücken versuchte, Vollbrecht darauf Geld sammelte und sich gegen diese und andere Verleumdungen juristisch zur Wehr setzte, meinte das Bündnis offenbar, jetzt sei eine Grenze überschritten. Ihr Narrativ nach dem Angriff auf Malte C. lautete, die wahren Täter hießen eigentlich, so der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft „Die Linke queer“ Frank Laubenburg, „Vollbrecht, Schwarzer, Weidel, Wagenknecht“.
Vollbrecht gehört wegen ihrer oben geschilderten Vergehen in seine Feindreihe, die Emma-Gründerin Alice Schwarzer, weil die Transgender-Aktivisten und ihren Unterstützern sie zu den TERFS zählen, den „Trans Exclusionary Radical Feminists“, also den klassischen Feministen, die behaupten es gebe so etwas wie eine biologische Grundlage des Begriffs „Frau“. Die lesbische AfD-Vorsitzende und die von ihm gehasste Parteigenossin Sahra Wagenknecht spielen in dem Tweet offenbar die Rolle von zusätzlichen ideologischen Markern.
Auch der Karlsruher Grünen-Politiker Benjamin Bauer sieht in Feministinnen wie Schwarzer die Anstifter hinter Nuradi A.
„Auf der Straße“, so Bauer gleich im Plural, „werden trans Personen zu Tode geprügelt. Im Netz legen TERFs & Rechte für diesen Hass das ideologische Fundament. Gesellschaft & Staat müssen diesem faschistoiden Pack den Kampf ansagen.“
In diesem Sing-Along-Stil packten noch eine ganze Reihe anderer aus dem politisch-medial-aktivistischen Block die immergleichen Textbausteine von den klassischen Feministinnen und rechten Journalisten als wahren Anstiftern von Münster in ihre Tweets.
Beispielsweise Jasper Steinlein, Journalist für die Tagesschau:
Oder Eric Schwebke, Mitarbeiter des Bundesfamilienministeriums:
Und Katja Diehl, die speziell beim WDR immer wieder als Verkehrs- beziehungsweise anti-Auto-Expertin auftreten kann, die sich aber auch mit einer ganz ähnlichen intellektuellen Redlichkeit um diejenigen kümmert, die in Münster ihrer Analyse nach mitgeschlagen hätten: „TERFs und EMMA sind Täter:innen“.
Die Journalistin Annika Brockschmidt erweitert den Kreis noch etwas auf „alle Politiker und Journalisten“, die nicht so über die Anliegen der Transgender-Lobby schreiben, wie die es wünscht. Schon alle Journalisten, die beispielsweise die Biologin Vollbrecht gegen abstruse Vorwürfe verteidigen und/oder generell auf den Unterschied zwischen biologischem Geschlecht und Geschlechterrolle bestehen, gehören für sie also offenbar zu den Mittätern.
Bei Brockschmidt handelt es sich übrigens um die Autorin eines in vielen deutschen Medien hochgelobten Buchs über Rechte in den USA. Durch die Nachfrage eines Journalisten stellte sich heraus, dass sie für das Buch gar nicht in den USA selbst recherchiert hatte. Trotzdem oder deswegen konnte sie im öffentlich-rechtlichen Funk als Amerikaexpertin auftreten, und es drängt sich die Frage auf, ob ihr stilistisch verquollener Gesinnungsaufsatz wirklich besser geworden wäre, wenn sie dafür die Vereinigten Staaten betreten hätte.
Leser dieses Mediums äußern ab und an die Kritik, der Autor würde sich zu oft mit mediokren Figuren beschäftigen. Die Beschäftigung gilt allerdings nie der Figur, sondern der Wirkung, wenn viele davon sich vereinigen. Personen, die in Parteien, Ministerien, Redaktionen und Talkshows sitzen, üben zusammen eine Macht aus, die sie als Einzelfiguren mit ihren Möglichkeiten nie erreicht hätten.
In diesem Fall geht es ihnen darum, jede Kritik an ihrer Geschlechterdoktrin zur Vorstufe eines Verbrechens zu erklären. Und eigentlich nicht nur die Kritik, sondern schon die Weigerung, diese Doktrin wortwörtlich nachzubeten.
Was sofort ins Auge fällt, ist der Unterschied im Umgang dieser Kräfte mit dem Mord und Mordversuch an zwei schwulen Männern im Oktober 2020 in Dresden. Damals handelte es sich um den gezielten Anschlag eines aus Syrien stammenden IS-Anhängers, der gerade erst aus dem Gefängnis entlassen, aber nicht abgeschoben worden war. Sein Tatmotiv, so gab er nach seiner Verhaftung zu Protokoll, habe darin bestanden, „Schwule zu betrafen“. Das politisch-medial-aktivistische Bündnis begriff damals sofort, dass sich der Fall beim besten Willen nicht für ihre Agenda ausschlachten ließ. Jedenfalls galt das 2021. Heute würde die gestiegene Narrationsfähigkeit vielleicht auch nicht davor haltmachen, hinter einem islamischen Terroristen westliche Rechte und Unwoke als eigentliche Drahtzieher aufzuspüren. Damals jedenfalls war die Allianz für die Aufdeckung wahrer Zusammenhänge noch nicht so weit. Bemerkenswert viele Medien erwähnten seinerzeit den schwulenfeindlichen Hintergrund der Tat nicht. Niemand machte damals irgendwelche Hintergrundschuldigen aus, obwohl sich ja mindestens die Frage stellte, warum jemand, der schon wegen islamistischer Terrorplanung im Gefängnis gesessen hatte und von den Sicherheitsbehörden als Gefährder eingestuft wurde, weiter in Deutschland bleiben durfte. Schon gar nicht meinten Kommentatoren aus den öffentlich-rechtlichen Medien, Ministerien und Parteien, radikalislamische Organisationen oder der Islam ganz grundsätzlich trügen die eigentliche Schuld an dem Mord und dem Mordversuch.
Vor allem aber blieb das Opfer – Thomas Lips – in nahezu allen politischen Stellungnahmen und Medienberichten namen- und gesichtslos. So gut wie kein Medium nannte das Mordopfer. In einer kleinen Trauerfeier in Lips’ Heimat warnte ein Lokalpolitiker mit den üblichen Textbausteinen davor, die Tat zu instrumentalisieren. Angela Merkel erklärte damals bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Emmanuel Macron, wir hätten in Dresden „Erfahrung mit einem islamistischen Anschlag“ gemacht. Den schwulenfeindlichen Hintergrund erwähnte sie nicht. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erklärte in einem Interview, das Opfer des Attentats in Dresden – auch er erwähnte den Namen des Opfers nicht – sei „gestorben“, so, als hätte es sich um einen Unfall gehandelt.
Praktisch alle Medienberichte und Botschaften des Twitterkommentariats zu dem Tötungsfall in Münster nennen das Opfer Malte C. dagegen prominent, oft illustriert mit seinem Porträt. Viele Twitterer schickten Malte C. einen „rest in pride“-Gruß hinterher. Erst im Kontrast zur medial-politischen Behandlung des Anschlags von Dresden zeigt sich für jeden, der es sehen will, wie wenig es den Steinleins, Schwebkes und anderen um das Opfer geht. Genannt wird ein Opfer, wenn es sich postum für eine Agenda verwerten lässt. Sonst nicht.
An der Reaktion auf die Tötung von Malte C. in Münster fällt auch auf, dass hinter den ‘wahren’ Tätern, also Vollbrecht, Schwarzer, Weidel und laut Merkur sogar Putin der Tatverdächtige Nuradi A. fast verschwindet.
Die Behauptung, ein 20-jähriger Lagerarbeiter mit tschetschenischen Wurzeln wäre durch Marie-Luise Vollbrechts Vortrag über Zackenbarsche, Alice Schwarzers „EMMA“ und eine Handvoll nichtlinker Journalisten zum Transsexuellenhasser radikalisiert worden und habe deshalb auf ein Opfer eingeschlagen, das äußerlich gar nicht als Transgender erkennbar war, ist so augenscheinlich stumpfsinnig, dass sich die Frage stellt, warum Politiker und andere öffentliche Personen sie trotzdem aufstellen.
Einerseits fällt niemand von ihnen durch Intelligenz auf. Andererseits, so hirnweich, das eigene Narrativ von den wahren Tätern auch nur eine Sekunde lang selbst zu glauben, dürfte dort auch niemand sein. Warum sagen sie es also trotzdem?
Wenn sie nach dem Mord in Dresden das Opfer nicht nennen, kaum auf das Tatmotiv eingehen und nicht weiter nach dem ideologischen Antrieb des Täters fragen – was ja sonst unweigerlich zu der Frage hätte führen müssen, warum der deutsche Staat islamistische Organisationen sogar über verschlungene Wege mitfinanziert – dann dient das der Diskussionsverhinderung. Und zwar durchaus erfolgreich. Es handelt sich um eine Retusche der Realität, die vielen Mediennutzern und Wählern nicht auffällt, weil sich die meisten ganz selbstverständlich an dem Bildausschnitt orientieren, der ihnen präsentiert wird, und sich nur wenige fragen, ob möglicherweise ein wichtiges Element fehlt.
Mit der Behauptung, Vollbrecht, Schwarzer und überhaupt alle, die nur von zwei biologischen Geschlechtern ausgehen, hätten in Münster mitgeschlagen, verhält es sich etwas anders. Sie ist offensichtlich dumm und lächerlich. Aber das Dumme und Lächerliche, in Endlosschleife wiederholt, verdrängt die Rationalität und zerstört die gesellschaftliche Fähigkeit zur rationalen Debatte. Daran gibt es offenbar bei etlichen ein Interesse. Außerdem handelt es sich um eine Machtdemonstration, wenn ein Ministeriummitarbeiter, ein Grünen-Politiker, ein Tagesschaumitarbeiter und andere einen offenkundigen Widersinn verbreiten und trotzdem in ihren Positionen bleiben können. Bestimmte Behauptungen dienen gar nicht dazu, andere von irgendetwas zu überzeugen, sondern dazu, die eigene Fähigkeit zur beliebigen Wirklichkeitsverdrehung vorzuführen. Für diese Technik gilt der Satz Alexander Solschenizyns: „Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter.“
Nach dem Tötungsverbrechen von Münster sollte es nicht nur um die Person des Opfers und des Täters gehen. Sondern auch um die Ausschlachter und ihre Mission.
Sie haben es aus anderen Gründen verdient, dass ihre Namen festgehalten und genannt werden.
Dieser Text erscheint auch auf Tichys Einblick.
12 Kommentare
Original: Die Lügen der Lügenlügner
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Die Redaktion
Jürgen Mai
10. September, 2022Brockschmidt erhält in Amazon für ihr Machwerk über «Amerikas Gotteskrieger» beste Bewertungen. Möglicherweise von ihrer community. Sie hat nie mit den Leuten gesprochen, die sie angreift, nie mit dem Umfeld. Sie war gar nicht in den USA. Das hat die angesehene Tageszeitung Politico berichtet. Warum schauen die Leute nicht hin, bevor sie solch einen Pfusch kaufen?
Peter Thomas
10. September, 2022«Die Lehre von Marx und Engels ist allmächtig, weil sie wahr ist.» So plapperten wir in der Schule, die Schüler genau wie die Lehrer, und alle wußten, daß alle lügen. Es ist wieder soweit. Wir sind wieder dort. Und ich erkenne den Plan jetzt ganz deutlich: Sobald die «digitale Identität» (Impfpaß!) umgesetzt ist, werden keine Lager und keine Keller mehr benötigt. Zur Auslöschung genügt dann ein Knopfdruck. Eine Null statt einer Eins. Sauber, effizient, teuflisch. (Bill und Györgi und Klaus??) Muß man eigentlich heute noch mit dem eigenen Blut unterschreiben?
Jörg Machan
10. September, 2022Drehen wir den Spieß doch einfach einmal um: Diejenigen, die sich für die Duldung abgelehnter Asylbewerber einsetzen, haben mitgeschlagen und mitgemordet. Vielleicht ist ihnen das auch bewusst, und sie versuchen nur von sich abzulenken.
Skepticus
10. September, 2022Mich würde im Zusammenhang mit Ihrer journalistischen Aufdeckung des Ganzen interessieren, wieviele Personen mit dieser von Ihnen geschilderten geistig/seelischen Verfassung es z.B. in Berlin gibt. Vermutlich streben diese Leute stets Posten an, von denen sie ihre „Narrative“ = Erzählungen/Märchen, glaubhaft machen können. Ich vermute, dass diese Personen möglicherweise in der Kindheit seelisch (unbewusst) gelitten haben und daher gewisse Rachebedürfnisse befriedigen wollen. Twitter usw. geben ihnen dazu Gelegenheit. Ich mag Twitter nicht, da sich dort „Meldungen“ zuhauf befinden, wie die von Ihnen veröffentlichten, die mir den Tag verderben würden. Zumeist unappetitlich. Danke dennoch, dass Sie sich der Mühe zur Berichterstattung unterzogen haben, verehrter Herr Wendt.
A. Iehsenhain
10. September, 2022Die Toten können sich nicht mehr wehren, bei den Lebenden wird es für die Kopisten des Diffamierungs-Duden (DiDuds) schon schwieriger. Da versucht man dann eben, Scheintod durch Rufmord herbeizuführen. Und dass islamistische Transphobiker die EMMA lesen? Wahrscheinlich ließe sich eher die Antifa von einer Drückerkolonne ein Abonnement der OSTARA-Hefte aufschwatzen…
QuidEstIste
10. September, 2022And that’s what this is all about:
“Political correctness is communist propaganda writ small. In my study of communist societies, I came to the conclusion that the purpose of communist propaganda was not to persuade or convince, not to inform, but to humiliate; and therefore, the less it corresponded to reality the better. When people are forced to remain silent when they are being told the most obvious lies, or even worse when they are forced to repeat the lies themselves, they lose once and for all their sense of probity. To assent to obvious lies is in some small way to become evil oneself. One’s standing to resist anything is thus eroded, and even destroyed. A society of emasculated liars is easy to control. I think if you examine political correctness, it has the same effect and is intended to.”
― Theodore Dalrymple
Andreas Rochow
11. September, 2022Als Arzt und Nicht-Twitterer kommt bei mir die Frage auf: Weshalb bringt man diese polit-medialen Aktivisten der linken Hetzagenda nicht hinter Schloss und Riegel? Immerhin ist in ihrer inbrünstigen Texterei eine systematische Verdunkelungsgefahr zu erkennen. Politische Bestechung und ein demokratiefeindlicher Zwangsbeitrag halten diese Verdunkelung auf einem hohen Niveau und bieten Lügnern, linksgrünen Aktivisten und Antidemokraten Karrieren in einem Staat, der sich immer totalitärer im Kampf gegen Wahrheiten engagiert.
M.Hengstenberg
11. September, 2022Vielleicht kann ich Ihnen, lieber Herr Wendt, eine Freude machen mit der Erkenntnis des DLF (Sendung 10.9.22) . Der Deutschlandfunk / Kultur stellt fest, dass Malte C. ein Opfer von „ Stochastischer Terrorismus. Aufgestachelte Einzeltäter“ wurde:
„Beispiele für stochastischen Terror werden die meisten Nachrichtenleserinnen und -leser schnell im Kopf haben, sei es nun der Sturm auf das US-Kapitol, angefeuert von Ex-Präsident Donald Trump, oder beispielsweise der tödliche Angriff auf den trans Mann Malte C. auf dem CSD in Münster.“
Und: „Welches soziale Klima dazu führen könnte, dass Gewalt einfach wahrscheinlicher ist. Die Idee dahinter ist, dass wir uns selber als Gesellschaft oder als soziale Gruppe Gedanken machen können, inwiefern wir zu Ermöglichungsbedingungen praktisch beitragen.“
Nachzulesen unter: https://www.deutschlandfunkkultur.de/stochastischer-terror-100.html
Thomas
12. September, 2022Auch Grüne haben mitgestochen
Es ist ein Ringen im Gange. Immer.
„Hard times create strong men, strong men create good times, good times create weak men, and weak men create hard times.“
(G. Michael Hopf)
Im Grunde liegt es wohl daran, daß ein gewisses Pack aus der linken und grünen Gesinnungsblase in den USA Urlaub machen oder Eis essen kann (manche davon nur im Gedanken), die sich dann etwas über die Amis einbilden , das über alle Kanäle verbreiten und anders geartete Nachrichten unterdrücken kann. Wozu auch immer.
Nach meinem Dafürhalten meint diese Gesinnung dann wirklich, sie verstünde „die Amis“. Daß derlei Bretter vor dem Kopf keinen blassen Schimmer von dem zulassen, was außerhalb der eigenen Wahrnehmung vor sich geht, ist im Grunde das Ziel grüner und linker Politik – das Ziel jeder gesellschaftlichen Gleichschaltung. Zum Wohle der so genannten „Menschheit“.
Selbstverständlich! …?
• Sie haben es aus anderen Gründen verdient, dass ihre Namen festgehalten und genannt werden.
Ja.
Im Grunde wäre man dann wieder bei der Säuberung der Presselandschaft „zum Wohle der Menschheit“ (beispielsweise). Durch «Experten», natürlich.
https://zako.verdi.de/themen/++co++4ed3a26c-2178-11e3-be27-525400438ccf
Wer nämlich die Menschheit verteidigt, der hat bekanntlich immer Recht; so, aus Leninschem Geist, wächst, von Stalin geschweißt, die Partei – die Partei – die Partei. Von anderen paritätischen Sozialverbänden und –kollektiven mal ganz zu schweigen.
In Grün sieht selbst faschistische Politik eben schmuck aus. Diese Leute haben es wirklich aus anderen Gründen verdient, dass ihre Namen festgehalten und genannt werden.
Jürg Rückert
18. September, 2022Die Wahrheit gefährdet den Frieden im Lande!
Deshalb soll ein Herr Stürzenberger wegen Kritik am politischen Arm des Islam nach dem Willen eines deutschen Richters in Haft. Kann Publico morgen nur noch als Samisdat-Literatur in Erscheinung treten? Kommt es wegen «kryptogener Islamfeindlichkeit» auf den Index?
Die Funktionäre von Gender sind oft gnadenlos gegenüber Schwächeren, aber immer feige vor Stärkeren.
Majestyk
22. September, 2022Die Lüge beginnt bereits mit der Behauptung Hitlers Schergen seien Rechte gewesen, dabei heißt es in deren Hymne, von Rotfront UND Reaktion erschossen. Hitler war Revolutionär, der dachte nicht einen Moment an eine konservative Gesellschaftsordnung oder die Rückkehr zur Monarchie. Massenbewegungen sind immer links, müssen sie sein, nur Linke denken kollektiv, die anderen denken Gesellschaft vom Stand des Individuums. Die Frage ist immer, will ich einen starken Staat oder einen starken Bürger, beides geht nicht. Entweder Sicherheit und Geborgenheit oder Freiheit. Das sind zwei Pole, zwischen denen man sich orientieren kann, absolut betrachtet schließen die einander aus.
Karsten Dörre
22. Oktober, 2022Immer erstaunlich, was außenstehende Personen vom Tathergang wissen und wieso der Gewaltausbruch geschah, so als ob das Wortgefecht zwischen Opfer und Täter in einem Nachschlagewerk zu finden sei. Sicherlich muss ein gut ausgebildeter Boxer seine Fäuste im Alltag beherrschen. Dass ein tödlicher Vorsatz feststehe, weil das Opfer einer besonderen Minderheit angehöre, ist abenteuerlich und für den Fortbestand des Rechtsstaates gefährlich.