Alte & Weise: in: „Barbarians inside the gates and other controversial essays”
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Von Alexander Wendt / / alte-weise, spreu-weizen / 3 min Lesezeit
„Diejenigen, die stolz auf ihre Komplexität sind und auf andere herabschauen, die sie für undifferenziert halten, sollten begreifen, dass die Wahrheit oft nicht sehr kompliziert ist. Komplex wird es, wenn jemand versucht, der Wahrheit auszuweichen.“
Thomas Sowell in: „Barbarians inside the gates and other controversial essays”
6 Kommentare
Original: Alte & Weise: in: „Barbarians inside the gates and other controversial essays”
Liebe Leser von Publico: Dieses Onlinemagazin erfüllt wie eine Reihe von anderen Medien, die in den letzten Jahren entstanden sind, eine zentrale und früher auch allgemein selbstverständliche publizistische Aufgabe:
Es konzentriert sich auf Regierungs- und Gesellschaftskritik.
Offensichtlich besteht ein großes Interesse an Essays und Recherchen, die diesen Anspruch erfüllen.
Das jedenfalls zeigen die steigenden Zugriffszahlen.
Kritik und Streit gehören zur Essenz einer offenen Gesellschaft.
Für einen zivilisierten Streit braucht es gut begründete Argumente und Meinungen, Informationen und Dokumentationen von Fakten.
Publico versucht das mit seinen sehr bescheidenen Mitteln Woche für Woche aufs Neue zu bieten.
Dafür erhält dieses Magazin selbstverständlich kein Steuergeld aus dem Medienförderungstopf der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, kein Geld aus dem Fonds der Bundeszentrale für politische Bildung (obwohl Publico zur politischen Bildung beiträgt) und auch keine Überweisungen von Stiftungen, hinter denen wohlmeinende Milliardäre stehen.
Ganz im Vertrauen: Publico möchte dieses Geld auch nicht.
Die einzige Verbindung zu diesen staatlichen Fördergeldern besteht darin, dass der Gründer des Magazins genauso wie seine Autoren mit seinen Steuern dazu beiträgt, dass ganz bestimmte Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt keine Geldsorgen kennen.
Es gibt nur eine Instanz, von der Publico Unterstützung annimmt, und der dieses Medium überhaupt seine Existenz verdankt: die Leserschaft.
Alle Leser von Publico, die uns mit ihren Beiträgen unterstützen, machen es uns möglich, immer wieder ausführliche Recherchen, Dossiers und Widerlegungen von Falschbehauptungen anzubieten, Reportagen und Rezensionen.
Außerdem noch den montäglichen Cartoon von Bernd Zeller. Und das alles ohne Bezahlschranke und Abo-Modell. Wer unterstützt, sorgt also auch für die (wachsende) Reichweite dieses Mediums.
Publico kann dadurch seinen Autoren Honorare zahlen, die sich nicht wesentlich von denen großer Konzernmedien unterscheiden (und wir würden gern noch besser zahlen, wenn wir könnten, auch der unersetzlichen Redakteurin, die Titelgrafiken entwirft, Fehler ausmerzt, Leserzuschriften durchsieht und vieles mehr).
Jeder Beitrag hilft.
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Trotzdem können Sie die Medienlandschaft in Deutschland beeinflussen.
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Die Redaktion
A. Iehsenhain
3. Juni, 2022Komplexität ist bei meiner Wenigkeit aufs Private beschränkt, z. B. wenn ich eine Platte von Gentle Giant oder King Crimson höre, da ist Komplexität dann gleichbedeutend mit Genuss. Wahrheit kann oft unangenehm sein, da ist es wahrscheinlich schon ein Glück, wenn man sie ansatzweise erkennt und weiß, worauf man sich einstellen muss. Allzuoft wird man dennoch von ihr überrumpelt…
Thomas
4. Juni, 2022Der Apfel des Bösen
• Komplex wird es, wenn jemand versucht, der Wahrheit auszuweichen.
Natürlich kann auch hinter einer Komplexität im Grunde Wahrheit stecken, aber zu einer geradezu wohltuenden Ablenkung wird reine Komplexität dann für jene, denen die damit verborgene Wahrheit unangenehm wäre.
https://vera-lengsfeld.de/2022/06/03/der-apfel-des-boesen-und-die-desinformation/
Was Eitelkeit, Bosheit oder Mitleid im Hintergrund betrifft, wäre das eine andere Geschichte.
Thomas
4. Juni, 2022Achso, fast vergessen,
ein Beispiel zum Hintergrund:
Der Krieg muss weiblicher werden! Sonst ist er nicht mehr „zeitgemäß“ und wir gehen da am besten gar nicht mehr hin, dann sollt ihr mal sehen!
https://paz.de/artikel/thema-verfehlt-a6939.html
🙂
A. Iehsenhain
4. Juni, 2022«Lügen seien nämlich keine schützenswerte Meinungsäußerung.» – Ich wusste gar nicht, dass Minister Herrmann im Nebenberuf Satiriker ist.
Thomas
7. Juni, 2022Grünextreme Angriffskriege gegen die Nüchternheit in der Politik
• „Lügen seien nämlich keine schützenswerte Meinungsäußerung.“
Das sagen bekanntlich Leute, die Angst vor „Putin-Propaganda“ schüren, aber mit einem Killerviren-Kalle und eine „Völkerrecht“-Annalena zusammenarbeiten. Oder mit einem australischen Finanzminister von Griechenland, Varoufakis. Ich sage nur „Gastarbeiter“, „Hetzjagd“ oder „Ibiza“.
• „Ich wusste gar nicht, dass Minister Herrmann im Nebenberuf Satiriker ist.“
Ich auch nicht. Auch bei der Wahrheits-Achse Faeser/ Haldewang bin ich schon mal auf diese Idee gekommen.
Übrigens will das Straßburger Parlament über die Abschaffung des Verbrennungsmotors in der EU abstimmen. Anscheinend ist in der EU eine politische Mehrheit leider verrückt geworden oder bes…
nicht ganz nüchtern.
Das mag ja im Rausch ganz lustig sein. Aber: Wer wählt so was?! Und wieso?!
Thomas
7. Juni, 2022Wollen die alle in den Klima-Himmel?