Zeller der Woche: bedarfsorientiert
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Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 1 min Lesezeit
2 Kommentare
Original: Zeller der Woche: bedarfsorientiert
Liebe Leser von Publico: Dieses Onlinemagazin erfüllt wie eine Reihe von anderen Medien, die in den letzten Jahren entstanden sind, eine zentrale und früher auch allgemein selbstverständliche publizistische Aufgabe:
Es konzentriert sich auf Regierungs- und Gesellschaftskritik.
Offensichtlich besteht ein großes Interesse an Essays und Recherchen, die diesen Anspruch erfüllen.
Das jedenfalls zeigen die steigenden Zugriffszahlen.
Kritik und Streit gehören zur Essenz einer offenen Gesellschaft.
Für einen zivilisierten Streit braucht es gut begründete Argumente und Meinungen, Informationen und Dokumentationen von Fakten.
Publico versucht das mit seinen sehr bescheidenen Mitteln Woche für Woche aufs Neue zu bieten.
Dafür erhält dieses Magazin selbstverständlich kein Steuergeld aus dem Medienförderungstopf der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, kein Geld aus dem Fonds der Bundeszentrale für politische Bildung (obwohl Publico zur politischen Bildung beiträgt) und auch keine Überweisungen von Stiftungen, hinter denen wohlmeinende Milliardäre stehen.
Ganz im Vertrauen: Publico möchte dieses Geld auch nicht.
Die einzige Verbindung zu diesen staatlichen Fördergeldern besteht darin, dass der Gründer des Magazins genauso wie seine Autoren mit seinen Steuern dazu beiträgt, dass ganz bestimmte Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt keine Geldsorgen kennen.
Es gibt nur eine Instanz, von der Publico Unterstützung annimmt, und der dieses Medium überhaupt seine Existenz verdankt: die Leserschaft.
Alle Leser von Publico, die uns mit ihren Beiträgen unterstützen, machen es uns möglich, immer wieder ausführliche Recherchen, Dossiers und Widerlegungen von Falschbehauptungen anzubieten, Reportagen und Rezensionen.
Außerdem noch den montäglichen Cartoon von Bernd Zeller. Und das alles ohne Bezahlschranke und Abo-Modell. Wer unterstützt, sorgt also auch für die (wachsende) Reichweite dieses Mediums.
Publico kann dadurch seinen Autoren Honorare zahlen, die sich nicht wesentlich von denen großer Konzernmedien unterscheiden (und wir würden gern noch besser zahlen, wenn wir könnten, auch der unersetzlichen Redakteurin, die Titelgrafiken entwirft, Fehler ausmerzt, Leserzuschriften durchsieht und vieles mehr).
Jeder Beitrag hilft.
Sie sind vermutlich weder Claudia Roth noch Milliardär.
Trotzdem können Sie die Medienlandschaft in Deutschland beeinflussen.
Und das schon mit kleinem Einsatz.
Der Betrag Ihrer Wahl findet seinen Weg via PayPal – oder per Überweisung auf das Konto
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Dafür herzlichen Dank.
Die Redaktion
A. Iehsenhain
18. April, 2022Bei so vielen schwelenden und krachenden Konflikten auf Terra Mater (nicht nur dem aktuellen Größeren) sollten sich die Friedensfahnenhändler eher Richtung Mars orientieren oder noch besser – an die Grenzen des Sonnensystems…
Thomas
21. April, 2022Bündnis 90/ Die lügen
Vielleicht gibt es bei der Grünen-Bewegung ja wirklich Leute, die sich heute fragen, ob sie ihre «Friedensflaggen» oder bunten Fähnchen nun besser nach Russland oder in die Ukraine liefern sollen. Dann hätte ich einen Vorschlag: Hängt euch euer wohlfeiles Geschwätz doch einfach ins Klo! Dann könnt ihr fröhlich Zeichen setzen, für den Frieden auf der Welt. Während die Bewegung immerzu ihre Weltbürger-Kriege auf dem Planeten anzettelt, daß es nur so raucht – und das auf allen Propaganda-Kanälen auch noch als «Fortschritt» oder «Gerechtigkeit» verkauft.
Das Alleinschuld-Dogma hat längst wieder Konjunktur. Und das Barabbas-Geschrei. Nichts Neues.