Allen Publico-Lesern ein friedliches Weihnachtsfest
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Von Alexander Wendt / / spreu-weizen / 2 min Lesezeit
Liebe (und mittlerweile erfreulich zahlreiche) Leser von Publico: Die Autoren und die Redaktion wünschen Ihnen ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest.
Weihnachten kann uns je nach Tradition etwas ganz Unterschiedliches bedeuten. Aber für alle sind es Tage der Ruhe, Tage, in denen viele über das fast abgelaufene Jahr nachdenken.
Es ist Zeit, danke zu sagen für die großartige Unterstützung, die es auch 2021 erlaubt hat, unser redaktionelles Angebot auszubauen. Und so soll es auch 2022 weitergehen.
Eine Jahresendpause gibt es auf Publico nicht: Die nächsten Texte und Cartoons folgen in Kürze.
Beste Grüße an ein großartiges Publikum,
Alexander Wendt
4 Kommentare
Original: Allen Publico-Lesern ein friedliches Weihnachtsfest
Liebe Leser von Publico: Dieses Onlinemagazin erfüllt wie eine Reihe von anderen Medien, die in den letzten Jahren entstanden sind, eine zentrale und früher auch allgemein selbstverständliche publizistische Aufgabe:
Es konzentriert sich auf Regierungs- und Gesellschaftskritik.
Offensichtlich besteht ein großes Interesse an Essays und Recherchen, die diesen Anspruch erfüllen.
Das jedenfalls zeigen die steigenden Zugriffszahlen.
Kritik und Streit gehören zur Essenz einer offenen Gesellschaft.
Für einen zivilisierten Streit braucht es gut begründete Argumente und Meinungen, Informationen und Dokumentationen von Fakten.
Publico versucht das mit seinen sehr bescheidenen Mitteln Woche für Woche aufs Neue zu bieten.
Dafür erhält dieses Magazin selbstverständlich kein Steuergeld aus dem Medienförderungstopf der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, kein Geld aus dem Fonds der Bundeszentrale für politische Bildung (obwohl Publico zur politischen Bildung beiträgt) und auch keine Überweisungen von Stiftungen, hinter denen wohlmeinende Milliardäre stehen.
Ganz im Vertrauen: Publico möchte dieses Geld auch nicht.
Die einzige Verbindung zu diesen staatlichen Fördergeldern besteht darin, dass der Gründer des Magazins genauso wie seine Autoren mit seinen Steuern dazu beiträgt, dass ganz bestimmte Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt keine Geldsorgen kennen.
Es gibt nur eine Instanz, von der Publico Unterstützung annimmt, und der dieses Medium überhaupt seine Existenz verdankt: die Leserschaft.
Alle Leser von Publico, die uns mit ihren Beiträgen unterstützen, machen es uns möglich, immer wieder ausführliche Recherchen, Dossiers und Widerlegungen von Falschbehauptungen anzubieten, Reportagen und Rezensionen.
Außerdem noch den montäglichen Cartoon von Bernd Zeller. Und das alles ohne Bezahlschranke und Abo-Modell. Wer unterstützt, sorgt also auch für die (wachsende) Reichweite dieses Mediums.
Publico kann dadurch seinen Autoren Honorare zahlen, die sich nicht wesentlich von denen großer Konzernmedien unterscheiden (und wir würden gern noch besser zahlen, wenn wir könnten, auch der unersetzlichen Redakteurin, die Titelgrafiken entwirft, Fehler ausmerzt, Leserzuschriften durchsieht und vieles mehr).
Jeder Beitrag hilft.
Sie sind vermutlich weder Claudia Roth noch Milliardär.
Trotzdem können Sie die Medienlandschaft in Deutschland beeinflussen.
Und das schon mit kleinem Einsatz.
Der Betrag Ihrer Wahl findet seinen Weg via PayPal – oder per Überweisung auf das Konto
(Achtung, neue Bankverbindung!)
A. Wendt/Publico
DE88 7004 0045 0890 5366 00,
BIC: COBADEFFXXX
Dafür herzlichen Dank.
Die Redaktion
Dieter+Schilling
25. Dezember, 2021Auch euch allen noch besinnliche Weihnachtstage und ein sinnliches Neues Jahr!
pantau
26. Dezember, 2021Vielen Dank Herr Wendt, es gibt nichts Kraftspendenderes als sich mit der Besonnenheit anderer Menschen zu konfrontieren. Man bleibt in Übung, Grenzen zu überwinden und stärkt dabei gleichzeitig sein eigenes Bestes.
Albert
26. Dezember, 2021Ebenfalls frohe (Rest-) Weihnachten.
Spontan wollte ich schreiben, friedlich war es, aber nicht unbedingt besinnlich. Ich denke nämlich fast nur noch an die Sch… politik in disem besch… Land.
Aber das stimmt gar nicht., denn ich fühle mich alles andere als friedlich, entspannt oder weihnachtlich. Das liegt vor allem an der droheenden Impfpflicht (letztlich ein Impfzwang) für alle, also auch für mich.
Ich empfinde es als total übergriffig, wenn sich der Staat herausnimmt, meinen Körper gegen meinen Willen mit einer Impfspritze zu penetrieren. Ich bin bereit, alle möglichen (sinnvollen oder sinnlosen) Einschränkungen und Schikanen zu ertragen, zu erdulden, zu erleiden, wie z.B. Maske tragen, Abstand halten, Kontakte beschränken, Testen etc.pp.
Aber eine rote Linie gibt es, die niemand überschreiten darf: Mein Körper gehört mir! Zwangsimpfung nur über meine Leiche.
A. Iehsenhain
26. Dezember, 2021Danke, Herr Wendt, für ein lesenswertes Jahr 2021 auf Publico! Und für 2022 alles Gute! Ich freue mich auf weitere Perlen!