Alte & Weise: beim Edinburgh Books Festival 2001, zitiert von The Guardian
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Von Alexander Wendt / / alte-weise, spreu-weizen / 2 min Lesezeit
„Es ist Zeit, dass wir uns fragen wer diese Frauen sind, die fortwährend Männer herabwürdigen. Die dümmste, ungebildetste und widerlichste Frau kann den nettesten, liebenswürdigsten und intelligentesten Mann herabwürdigen und niemand protestiert.“
Doris Lessing beim Edinburgh Books Festival 2001, zitiert von The Guardian
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Original: Alte & Weise: beim Edinburgh Books Festival 2001, zitiert von The Guardian
Liebe Leser von Publico: Dieses Onlinemagazin erfüllt wie eine Reihe von anderen Medien, die in den letzten Jahren entstanden sind, eine zentrale und früher auch allgemein selbstverständliche publizistische Aufgabe:
Es konzentriert sich auf Regierungs- und Gesellschaftskritik.
Offensichtlich besteht ein großes Interesse an Essays und Recherchen, die diesen Anspruch erfüllen.
Das jedenfalls zeigen die steigenden Zugriffszahlen.
Kritik und Streit gehören zur Essenz einer offenen Gesellschaft.
Für einen zivilisierten Streit braucht es gut begründete Argumente und Meinungen, Informationen und Dokumentationen von Fakten.
Publico versucht das mit seinen sehr bescheidenen Mitteln Woche für Woche aufs Neue zu bieten.
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Ganz im Vertrauen: Publico möchte dieses Geld auch nicht.
Die einzige Verbindung zu diesen staatlichen Fördergeldern besteht darin, dass der Gründer des Magazins genauso wie seine Autoren mit seinen Steuern dazu beiträgt, dass ganz bestimmte Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt keine Geldsorgen kennen.
Es gibt nur eine Instanz, von der Publico Unterstützung annimmt, und der dieses Medium überhaupt seine Existenz verdankt: die Leserschaft.
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Publico kann dadurch seinen Autoren Honorare zahlen, die sich nicht wesentlich von denen großer Konzernmedien unterscheiden (und wir würden gern noch besser zahlen, wenn wir könnten, auch der unersetzlichen Redakteurin, die Titelgrafiken entwirft, Fehler ausmerzt, Leserzuschriften durchsieht und vieles mehr).
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Die Redaktion
Albert Schultheis
5. November, 2021Ja, wer sind diese Frauen? – Ausnahmslos Quotendamen mit keinerlei Kompetenzen außer der zum Hetzen, Diffamieren und Intrigieren.
Thomas
6. November, 2021Der ungetrübte Blick auf eine gewisse Sorte Frau
„Es ist Zeit, dass wir uns fragen wer diese Frauen sind, die
fortwährend Männer herabwürdigen. Die dümmste, ungebildetste
und widerlichste Frau kann den nettesten, liebenswürdigsten und
intelligentesten Mann herabwürdigen und niemand protestiert.»
Doris Lessing
Noch nie gab es irgendetwas, was diese Frauen nicht benachteiligt hätte. Wären sie Männer, wäre ihnen das längst peinlich. Leider haben derlei Damen dort, wo es einem Manne peinlich sein könnte, ein Loch. Doris Lessing hat die bequeme Lage von derlei Frauen in deren „Benachteiligung“ gut erkannt.
Lessing kam im Milieu des englischen Militärs 1919 zur Welt und erlebte eine schwierige und unglückliche Kindheit. Ihre Texte als Autorin über das Leben in den britischen Kolonien Afrikas sind voller Mitgefühl mit dem inhaltsleeren Dasein der britischen Siedler wie auch mit der trostlosen Lage der einheimischen Bevölkerung (sagt beispielweise Wiki). Übrigens war Lessings Schwester Irene die Frau von Klaus Gysi und Mutter von Gregor Gysi.