Zeller der Woche: #WirWarenZuWenig
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Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 2 min Lesezeit
6 Kommentare
Original: Zeller der Woche: #WirWarenZuWenig
Liebe Leser von Publico: Dieses Onlinemagazin erfüllt wie eine Reihe von anderen Medien, die in den letzten Jahren entstanden sind, eine zentrale und früher auch allgemein selbstverständliche publizistische Aufgabe:
Es konzentriert sich auf Regierungs- und Gesellschaftskritik.
Offensichtlich besteht ein großes Interesse an Essays und Recherchen, die diesen Anspruch erfüllen.
Das jedenfalls zeigen die steigenden Zugriffszahlen.
Kritik und Streit gehören zur Essenz einer offenen Gesellschaft.
Für einen zivilisierten Streit braucht es gut begründete Argumente und Meinungen, Informationen und Dokumentationen von Fakten.
Publico versucht das mit seinen sehr bescheidenen Mitteln Woche für Woche aufs Neue zu bieten.
Dafür erhält dieses Magazin selbstverständlich kein Steuergeld aus dem Medienförderungstopf der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, kein Geld aus dem Fonds der Bundeszentrale für politische Bildung (obwohl Publico zur politischen Bildung beiträgt) und auch keine Überweisungen von Stiftungen, hinter denen wohlmeinende Milliardäre stehen.
Ganz im Vertrauen: Publico möchte dieses Geld auch nicht.
Die einzige Verbindung zu diesen staatlichen Fördergeldern besteht darin, dass der Gründer des Magazins genauso wie seine Autoren mit seinen Steuern dazu beiträgt, dass ganz bestimmte Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt keine Geldsorgen kennen.
Es gibt nur eine Instanz, von der Publico Unterstützung annimmt, und der dieses Medium überhaupt seine Existenz verdankt: die Leserschaft.
Alle Leser von Publico, die uns mit ihren Beiträgen unterstützen, machen es uns möglich, immer wieder ausführliche Recherchen, Dossiers und Widerlegungen von Falschbehauptungen anzubieten, Reportagen und Rezensionen.
Außerdem noch den montäglichen Cartoon von Bernd Zeller. Und das alles ohne Bezahlschranke und Abo-Modell. Wer unterstützt, sorgt also auch für die (wachsende) Reichweite dieses Mediums.
Publico kann dadurch seinen Autoren Honorare zahlen, die sich nicht wesentlich von denen großer Konzernmedien unterscheiden (und wir würden gern noch besser zahlen, wenn wir könnten, auch der unersetzlichen Redakteurin, die Titelgrafiken entwirft, Fehler ausmerzt, Leserzuschriften durchsieht und vieles mehr).
Jeder Beitrag hilft.
Sie sind vermutlich weder Claudia Roth noch Milliardär.
Trotzdem können Sie die Medienlandschaft in Deutschland beeinflussen.
Und das schon mit kleinem Einsatz.
Der Betrag Ihrer Wahl findet seinen Weg via PayPal – oder per Überweisung auf das Konto
(Achtung, neue Bankverbindung!)
A. Wendt/Publico
DE88 7004 0045 0890 5366 00,
BIC: COBADEFFXXX
Dafür herzlichen Dank.
Die Redaktion
Grand Nix
26. April, 2021Ja, das müssen die woken wachsweichen Weicheier noch lernen:
«Auf euren Gesichtszeigerplatz warten noch Hunderte.»
Wer die Geschichte der Französischen Revolution, die Geschichte des Stalinismus auch nur ein wenig kennt, weiß das. Merke:
Von der Geschichte lernen, heißt Fehler vermeiden lernen.
Jochen Schmidt
26. April, 2021Tja, ob die gute Heike das wohl verstanden hat?
Ihren Video-Clip bei #allesdichtmachen finde ich gut – nicht weltbewegend, aber gut.
Wiebke Roeske
26. April, 2021Mir gefällt auch, dass sie sich getraut haben. Die umgefallen sind, waren entweder nur Mitläufer oder haben krasse Angst vor Jobverlust oder Diffamierung.
WIR DÜRFEN UNS NICHT INS BOCKSHORN JAGEN LASSEN!
Lichtenberg
28. April, 2021Älterer weißer Mann und Blondine – Satire pur.
Thomas
28. April, 2021Mit Verlaub: Das gilt nicht unbedingt!
«Älterer weißer Mann und Blondine – Satire pur.»
Ich wage zu behaupten, daß das Verhältnis von alten weißen Männern zu Blondinen auch gänzlich abseits von Satire eine durchaus tanzbare Seite hat:
https://www.youtube.com/watch?v=9r25eLFBAc4
Nur gilt das eben nicht für alle Zeiten und für alle Orte.
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas
Lichtenberg
29. April, 2021Wer wollte da widersprechen …
Freundliche Grüße, L.