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Von Alexander Wendt / / spreu-weizen / 6 min Lesezeit
11 Kommentare
Liebe Leser von Publico: Dieses Onlinemagazin erfüllt wie eine Reihe von anderen Medien, die in den letzten Jahren entstanden sind, eine zentrale und früher auch allgemein selbstverständliche publizistische Aufgabe:
Es konzentriert sich auf Regierungs- und Gesellschaftskritik.
Offensichtlich besteht ein großes Interesse an Essays und Recherchen, die diesen Anspruch erfüllen.
Das jedenfalls zeigen die steigenden Zugriffszahlen.
Kritik und Streit gehören zur Essenz einer offenen Gesellschaft.
Für einen zivilisierten Streit braucht es gut begründete Argumente und Meinungen, Informationen und Dokumentationen von Fakten.
Publico versucht das mit seinen sehr bescheidenen Mitteln Woche für Woche aufs Neue zu bieten.
Dafür erhält dieses Magazin selbstverständlich kein Steuergeld aus dem Medienförderungstopf der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, kein Geld aus dem Fonds der Bundeszentrale für politische Bildung (obwohl Publico zur politischen Bildung beiträgt) und auch keine Überweisungen von Stiftungen, hinter denen wohlmeinende Milliardäre stehen.
Ganz im Vertrauen: Publico möchte dieses Geld auch nicht.
Die einzige Verbindung zu diesen staatlichen Fördergeldern besteht darin, dass der Gründer des Magazins genauso wie seine Autoren mit seinen Steuern dazu beiträgt, dass ganz bestimmte Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt keine Geldsorgen kennen.
Es gibt nur eine Instanz, von der Publico Unterstützung annimmt, und der dieses Medium überhaupt seine Existenz verdankt: die Leserschaft.
Alle Leser von Publico, die uns mit ihren Beiträgen unterstützen, machen es uns möglich, immer wieder ausführliche Recherchen, Dossiers und Widerlegungen von Falschbehauptungen anzubieten, Reportagen und Rezensionen.
Außerdem noch den montäglichen Cartoon von Bernd Zeller. Und das alles ohne Bezahlschranke und Abo-Modell. Wer unterstützt, sorgt also auch für die (wachsende) Reichweite dieses Mediums.
Publico kann dadurch seinen Autoren Honorare zahlen, die sich nicht wesentlich von denen großer Konzernmedien unterscheiden (und wir würden gern noch besser zahlen, wenn wir könnten, auch der unersetzlichen Redakteurin, die Titelgrafiken entwirft, Fehler ausmerzt, Leserzuschriften durchsieht und vieles mehr).
Jeder Beitrag hilft.
Sie sind vermutlich weder Claudia Roth noch Milliardär.
Trotzdem können Sie die Medienlandschaft in Deutschland beeinflussen.
Und das schon mit kleinem Einsatz.
Der Betrag Ihrer Wahl findet seinen Weg via PayPal – oder per Überweisung auf das Konto
(Achtung, neue Bankverbindung!)
A. Wendt/Publico
DE88 7004 0045 0890 5366 00,
BIC: COBADEFFXXX
Dafür herzlichen Dank.
Die Redaktion
Emmanuel Precht
18. April, 2021Ja Herr Bangel, man kann nicht immer gewinnen. Wohlan…
Haro Deutsch
18. April, 2021Das ist halt die Berliner Luft: Zu viele ehemalige und heutige Zivildienstflüchtlinge, Broterwerbsflüchtlinge, Alt- und Neu-SEDler, ewige 68er, Dauer-Transferempfänger, und dazu Journalisten einer ZEITung, die sich einmal liberal nannte und die heute offenbar, in Teilen zumindest, dem Sozialismus in seinem Laufe frönt. Ob das wohl im Sinne Helmut Schmidts gekommen ist?
Eric H
18. April, 2021Hinzu kommt, dass getrennt oder geschieden Lebende eben eine zweite Wohnung brauchen.D as verbraucht mehr Wohnraum und treibt den Wohnungsmangel und die Preise, da muss Herr Bangel neben Unterhalt, eben mehr bezahlen.
Er ist ja selber ein Verursacher des Problems.
Thomas Bernhart
18. April, 2021Bin sowas von begeistert und werde mir eine Sammlung anlegen. Muss allerdings beim Weiterleiten an Betroffene oft eine Erklärung nachliefern.
Andreas Rochow
18. April, 2021Wollten Sie teures Pflaster für lau, Herr Bangel? Dann können Sie mir Ihren Daimler Diesel schenken. Ich wohne preisgünstiger auf dem Lande, bin aber auf ein Auto angewiesen. Können Sie mir helfen? Leben in der Metropole muss man sich leisten können. Sie haben sich verrechnet; für Ihre verquere Lebensplanung müssen nicht die Vermieter büßen!
Thomas
18. April, 2021Herzlichen Dank für diesen Hinweis!
Daß mir zu Haltung und Methoden des Herrn Bangel und seines Dunstkreises („Zuender“, „stoerungsmelder.org“, „Netz gegen Nazis“) im Rahmen der Netiquette nichts einfällt, möchte ich hier ausdrücklich betonen
punktum
Luna
18. April, 2021Hallo
Problemlösung eins für diesen Mann (mehr Zuwanderung): ziehen Sie mit einem Zugewanderten in die 20-Euro-Wohnung zusammen; das halbiert die Miete.
Problemlösung zwei: ziehen Sie mit Ihrer Frau und dem Kind in den ländlichen Raum, (Forderung) dort bezahlt man nur die Hälfte von 20 Euro. Und Kitas gibt’s da auch.
Allerdings wenn Sie öfters solche Gedanken haben, würde das bei mir für eine Trennung ausreichen.
Ich, Handwerker zweimal Haus gebaut, drei Kinder in die Welt gesetzt, 42 Jahre, verheiratet und noch immer mit dem gleichen Weib zusammen.
Wählen Sie mal eine andere Partei als wie immer diese Ideologen z.B. die demokratische AfD vormals rechter Flügel der CDU.
Und ob Sie es Glauben oder nicht, Bescheidenheit ist ein WIRKLICHER BESITZ in den wechselvollen Geschichten des Lebens.
Thomas Fügner
19. April, 2021großartig, Danke!
Albert Schultheis
18. April, 2021Das sind die typischen Allüren von Leuten, die in Berlin das Sagen haben. Ich gehöre zwar nicht zu den Leistungsträgern dieser Gesellschaft, so wie die Typen von der FDP und der CDU, aber dafür habe ich die richtige Gesinnung. Deshalb steht mir eine teure Wohnung im Zentrum zu. Auch wenn ich sie nicht bezahlen kann und kein Bock habe, mir dafür den Arsch aufzureißen! Dafür bin ich doch bei SPDGrünLinks, damit ich das nicht brauche. Außerdem schreibe ich woke Artikel für Die Zeit. Und wie das gehen soll, wenn wir dumpfbackige Ossis mit jungen schwarzen männlichen Arabern zusammenpferchen, das weiß ich zwar auch nicht, es verspricht aber ziemlich interessant zu werden – ich meine, zumindest wenn man das aus einer gutbürgerlichen Wohnung von Berlin Zentrum aus beobachten kann! – was für ein Abschaum, dieser Bangel.
Pauline Gossner
18. April, 2021Ich würde auch gerne in einer Luxuswohnung mit Marmorbad oder in Berlin-Dahlem oder München-Bogenhausen leben, kann es mir aber nicht leisten. Also wohne ich nicht dort. Die Logik: Luxus u. alle sonstigen Annehmlichkeiten müssen für alle zugänglich sein, klingt gut! Vielleicht sollte dieser Herr, wie bereits geschrieben, seine Luxuswohnung mit einem «Geflüchteten» teilen – so halbieren sich seine Kosten (das Sozialamt zahlt mit) – u. er tut gleichzeitig etwas für seine Ideologie, für «Multikulti»! Freilich, wenn es an die persönliche Umsetzung geht, hapert es bei den meisten «progressiven» Grünlinken!!
Materonow
19. April, 2021Typen laufen da im Haltungsjournaillekäfig im Kreis herum, Herr Bangel, daß einem der Hut hochgeht!