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Von Alexander Wendt / / spreu-weizen / 6 min Lesezeit
9 Kommentare
Liebe Leser von Publico: Dieses Onlinemagazin erfüllt wie eine Reihe von anderen Medien, die in den letzten Jahren entstanden sind, eine zentrale und früher auch allgemein selbstverständliche publizistische Aufgabe:
Es konzentriert sich auf Regierungs- und Gesellschaftskritik.
Offensichtlich besteht ein großes Interesse an Essays und Recherchen, die diesen Anspruch erfüllen.
Das jedenfalls zeigen die steigenden Zugriffszahlen.
Kritik und Streit gehören zur Essenz einer offenen Gesellschaft.
Für einen zivilisierten Streit braucht es gut begründete Argumente und Meinungen, Informationen und Dokumentationen von Fakten.
Publico versucht das mit seinen sehr bescheidenen Mitteln Woche für Woche aufs Neue zu bieten.
Dafür erhält dieses Magazin selbstverständlich kein Steuergeld aus dem Medienförderungstopf der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, kein Geld aus dem Fonds der Bundeszentrale für politische Bildung (obwohl Publico zur politischen Bildung beiträgt) und auch keine Überweisungen von Stiftungen, hinter denen wohlmeinende Milliardäre stehen.
Ganz im Vertrauen: Publico möchte dieses Geld auch nicht.
Die einzige Verbindung zu diesen staatlichen Fördergeldern besteht darin, dass der Gründer des Magazins genauso wie seine Autoren mit seinen Steuern dazu beiträgt, dass ganz bestimmte Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt keine Geldsorgen kennen.
Es gibt nur eine Instanz, von der Publico Unterstützung annimmt, und der dieses Medium überhaupt seine Existenz verdankt: die Leserschaft.
Alle Leser von Publico, die uns mit ihren Beiträgen unterstützen, machen es uns möglich, immer wieder ausführliche Recherchen, Dossiers und Widerlegungen von Falschbehauptungen anzubieten, Reportagen und Rezensionen.
Außerdem noch den montäglichen Cartoon von Bernd Zeller. Und das alles ohne Bezahlschranke und Abo-Modell. Wer unterstützt, sorgt also auch für die (wachsende) Reichweite dieses Mediums.
Publico kann dadurch seinen Autoren Honorare zahlen, die sich nicht wesentlich von denen großer Konzernmedien unterscheiden (und wir würden gern noch besser zahlen, wenn wir könnten, auch der unersetzlichen Redakteurin, die Titelgrafiken entwirft, Fehler ausmerzt, Leserzuschriften durchsieht und vieles mehr).
Jeder Beitrag hilft.
Sie sind vermutlich weder Claudia Roth noch Milliardär.
Trotzdem können Sie die Medienlandschaft in Deutschland beeinflussen.
Und das schon mit kleinem Einsatz.
Der Betrag Ihrer Wahl findet seinen Weg via PayPal – oder per Überweisung auf das Konto
(Achtung, neue Bankverbindung!)
A. Wendt/Publico
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Dafür herzlichen Dank.
Die Redaktion
Thomas
12. April, 2021Im Grunde fing Ruprecht Polenz seine politische Karriere gar nicht so übel an. Allerdings nahm er im Jahr 2002 an der Bilderberger-Konferenz in Chantilly teil, und von diesem „Wir“ hat er sich nie wieder ganz erholt. Heute gehört selbst ein gewisser „Rezo“ zu diesem «Wir». Vermutlich hat man Polenz die Instrumente gezeigt. Wer eine BRD-demokratische Partei wie die AfD wiederholt (und gruppenbezogen!) als „rechtsradikal, rechtsextremistisch und faschistisch» bezeichnet, der hat leider einen politischen Vogel (mindestens). Oder er ist AfDDR – was auf das gleiche hinausläuft.
Materonow
12. April, 2021Sieh da, der Herr Polenz!
Abgehalfterter Ex-Promi, der sich anscheinend endlos langweilt und seinen glorreichen Zeiten an Merkels Rockzipfel nachtrauert.
Grand Nix
12. April, 2021Volltreffer!
Jürgen
12. April, 2021Wenn sich der Herr Polenz da mal nicht täuscht: Offensichtlich sind beide, Laschet und Söder als Kanzlerkandidaten nur zweite Wahl, da Frau Merkel es versäumt hat, rechtzeitig einen attraktiven Kandidaten aufzubauen, was sich wohl mit ihren Machtgelüsten nicht hat vereinbaren lassen. Bemerkenswert ist auch, dass Merkel von Adenauer und Kohl nichts gelernt hat. Und so wird die CDU Frau Merkel nicht vermissen, sondern nach der schon absehbaren Wahlschlappe mit all den schönen verlorenen Mandaten wird man sie, wie ihre genannten Vorgänger «vom Hof jagen». Und das ist ihr von Herzen zu gönnen.
Frank Danton
12. April, 2021Frau M. hat sehr wohl ihre Präferenzen was ihre Nachfolge betrifft. Wer steht für die von Ihr verursachte: Energiewende, Massenzuwanderung, Atomausstieg, EUverschuldung, Zerstörung der Kulturlandschaft, CO2 Hysterie, Hass auf das eigene Land, das Grundgesetz und unsere Geschichte, Genderwahnsinn, Sozialismus-Affinität, Industrie- und Fortschrittsfeindlichkeit, Denunziation, Corona-Maßnahmen-Irrsinn, Söder- und Laschetmania, Mediokrität, Spaltung, Totalität, Amerika-Bashing, Lügen und Zensur, Geschlechtswirrwahr, Milliardenloch im Haushalt usw usf, da stehen die Grünen mit Habeck und Bearbock als Nachfolger bereit. Das sind ihre Favoriten. Nur die beiden können diese Verantwortungslosigkeit auf die Spitze treiben ohne jemals, in ihrer Infantilität, dafür büßen zu müssen.
Gotlandfahrer
12. April, 2021Wenn der, der einen zur Schlachtbank trieb, nach der Verbringung fortgeht, wird man ihn insofern vermissen, als dass man noch nicht auf der Schlachtbank war, als man noch hingeführt wurde.
Falls wir hier wieder heil rauskommen sollten wird die oberste Frage lauten: Wie kann zukünftig verhindert werden, dass die öffentliche Sache von Menschen ohne Moraltugend wie Polenz besetzt wird?
Marion Schrezenmaier
12. April, 2021Ich denke, sie hat ihre Sache i.S. von Honecker hervorragend gemacht.
Sie hatte viele viele Helfer in der Presse, Anja Reschke, Claus Kleber, Marietta Slomka, die SZ, die dem Honi-Sozialismus so sehr nachtrauern.
Geliefert wie bestellt.
Wenn wir die Scherben aufkehren müssen, dann fällt mir das Lied ein:
«und dann will es keiner gewesen sein und keiner hat’s gesehn,
und dann will es keiner gewesen sein und keiner wills gestehn»
Gotlandfahrer
13. April, 2021Es trägt aus meiner Sicht nicht zum Verständnis unserer Situation bei, wenn stets ein direkter Bezug von Merkel zu Honecker & Co hergestellt wird. Auch wenn das DDR-Unrechtsregime genau wie Madame Materia den einzelnen Menschen verachtet und insbesondere jedem Oppositionellen das Existenzrecht abgesprochen hat, so gerierte diese rote Mischpoke sich unter dem Banner der «Völkerfreundschaft», was immerhin noch die Vorstellung eines deutschen Volkes zuließ. Die jetzt in den Ämtern gegen die Menschen arbeitenden Satanisten dienen ganz offen anderen als «sozialistischen» Zielen. Das Enteignungsgefasel ist nur eine Crack-Oblate für die Antifa, um nicht die Hochfinanz, sondern den Mittelstand zu zerschlagen. Es ist eine globale Mafia, siehe Call der 100 CEOs in den USA zur Abstimmung von Attacken auf Bundesstaaten, die zur Vermeidung von Wahlbetrug Wähleridentifikation obligatorisch machen wollen.
Der Schwefel kriecht aus allen Löchern, das wäre für den saarländischen Dachdecker ne Nummer zu hoch gewesen. Chucky die Mörderpuppe passte da besser ins Anforderungsprofil.
Stefan B.
14. April, 2021Genau mein Humor. Weiter so 😉