Berzcht aus Berlzn M ztte
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Von Redaktion / / spreu-weizen / 4 min Lesezeit
9 Kommentare
Original: Berzcht aus Berlzn M ztte
Liebe Leser von Publico: Dieses Onlinemagazin erfüllt wie eine Reihe von anderen Medien, die in den letzten Jahren entstanden sind, eine zentrale und früher auch allgemein selbstverständliche publizistische Aufgabe:
Es konzentriert sich auf Regierungs- und Gesellschaftskritik.
Offensichtlich besteht ein großes Interesse an Essays und Recherchen, die diesen Anspruch erfüllen.
Das jedenfalls zeigen die steigenden Zugriffszahlen.
Kritik und Streit gehören zur Essenz einer offenen Gesellschaft.
Für einen zivilisierten Streit braucht es gut begründete Argumente und Meinungen, Informationen und Dokumentationen von Fakten.
Publico versucht das mit seinen sehr bescheidenen Mitteln Woche für Woche aufs Neue zu bieten.
Dafür erhält dieses Magazin selbstverständlich kein Steuergeld aus dem Medienförderungstopf der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, kein Geld aus dem Fonds der Bundeszentrale für politische Bildung (obwohl Publico zur politischen Bildung beiträgt) und auch keine Überweisungen von Stiftungen, hinter denen wohlmeinende Milliardäre stehen.
Ganz im Vertrauen: Publico möchte dieses Geld auch nicht.
Die einzige Verbindung zu diesen staatlichen Fördergeldern besteht darin, dass der Gründer des Magazins genauso wie seine Autoren mit seinen Steuern dazu beiträgt, dass ganz bestimmte Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt keine Geldsorgen kennen.
Es gibt nur eine Instanz, von der Publico Unterstützung annimmt, und der dieses Medium überhaupt seine Existenz verdankt: die Leserschaft.
Alle Leser von Publico, die uns mit ihren Beiträgen unterstützen, machen es uns möglich, immer wieder ausführliche Recherchen, Dossiers und Widerlegungen von Falschbehauptungen anzubieten, Reportagen und Rezensionen.
Außerdem noch den montäglichen Cartoon von Bernd Zeller. Und das alles ohne Bezahlschranke und Abo-Modell. Wer unterstützt, sorgt also auch für die (wachsende) Reichweite dieses Mediums.
Publico kann dadurch seinen Autoren Honorare zahlen, die sich nicht wesentlich von denen großer Konzernmedien unterscheiden (und wir würden gern noch besser zahlen, wenn wir könnten, auch der unersetzlichen Redakteurin, die Titelgrafiken entwirft, Fehler ausmerzt, Leserzuschriften durchsieht und vieles mehr).
Jeder Beitrag hilft.
Sie sind vermutlich weder Claudia Roth noch Milliardär.
Trotzdem können Sie die Medienlandschaft in Deutschland beeinflussen.
Und das schon mit kleinem Einsatz.
Der Betrag Ihrer Wahl findet seinen Weg via PayPal – oder per Überweisung auf das Konto
(Achtung, neue Bankverbindung!)
A. Wendt/Publico
DE88 7004 0045 0890 5366 00,
BIC: COBADEFFXXX
Dafür herzlichen Dank.
Die Redaktion
Joseph
19. März, 2021Würde mich nicht wundern, wenn der Kevin sich selbst tatsächlich als von „Der Macht“ gesegnet sieht.
Dieter Schilling
19. März, 2021«Hallo, ich heiße Kevin.»
«Hallo Kevin.»
«Ich habe da ein Problem.»
«Das sagtest du bereits.»
Thomas
20. März, 2021Die Identität ist in der bunten Gleichheit ein Schelm.
Das Bild verstehe ich leider nicht.
Kevin heißt heute so mancher Wicht.
Und wer ist der Schelm mit dem Helm!
Ist das wohl Frank-Walter, Martin oder Franz?
Ist´s Rudolf, Andrea, Karl, Ralf oder Hans?
Ist´s Sigmar, Hans Jochen, Rudolf oder Peer?
An der SPD verstehe ich seit Jahren nichts mehr.
Wer also ist der Schelm mit dem Helm!
Archi W Bechlenberg
21. März, 2021‘s ist nicht die Nachtigall, die schöne.
Denn die singt lieblichere Töne.
Lord Helmchen ist’ s, der Annegret
Der Kevin da den Kopf verdreht.
Thomas
21. März, 2021Wohlan!
Nun kenn ich Schelm und Wicht,
vorher erkannte ich sie nicht.
Ich dank ihm, dem edlen Rat:
Mein Dunkel er erleuchtet hat.
Rainer L.
20. März, 2021Wer einst von Willy Brandt begeistert war, den wird der gegenwärtige Zustand der Partei nicht begeistern. Hierzu nur der Vergleich von 1971 zu 2021.
Wer eine Nullnummer wie Saskia Esken und einen intriganten Strippenzieher wie Kevin K. in Führungsämter bestätigt, hat den Knall nicht gehört!
Lichtenberg
22. März, 2021Kevin, du musst jetzt stark sein! Ich bin nicht deine Domina, sondern in Wahrheit der Geist deines Elter 2.
Grand Nix
23. März, 2021Ich breche mal hier eine Lanze Kevin.
Kurzum, die alte Tante SPD hat zwar viel an Überzeugungskraft, Charme, Energie und Mitgliedern verloren, aber das ist nicht (nur) dem Kevin anzulasten, auch wenn er politisch gern mal über die Stränge haut, mit den falschen Wölfen heult und hin und wieder im Wolkenkuckkucksheim unterwegs ist. Ob Kevin mal so reifen wird, wie eine Frau Wagenknecht, vermag ich nicht zu sagen, aber wünschen würde ich es ihm. Die arg gebeutelte SPD könnte einiges an Boden gutmachen, ein Blick nach Dänemark zeigt, wie es laufen könnte. Und der Kevin könnte diese Wende einleiten, das Format glaube ich, hätte er.
Grand Nix
Erich H. Ulrich
11. April, 2021Mutige Aussage.