Bericht aus Berlin Mitte
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Von Redaktion / / spreu-weizen / 3 min Lesezeit
8 Kommentare
Original: Bericht aus Berlin Mitte
Liebe Leser von Publico: Dieses Onlinemagazin erfüllt wie eine Reihe von anderen Medien, die in den letzten Jahren entstanden sind, eine zentrale und früher auch allgemein selbstverständliche publizistische Aufgabe:
Es konzentriert sich auf Regierungs- und Gesellschaftskritik.
Offensichtlich besteht ein großes Interesse an Essays und Recherchen, die diesen Anspruch erfüllen.
Das jedenfalls zeigen die steigenden Zugriffszahlen.
Kritik und Streit gehören zur Essenz einer offenen Gesellschaft.
Für einen zivilisierten Streit braucht es gut begründete Argumente und Meinungen, Informationen und Dokumentationen von Fakten.
Publico versucht das mit seinen sehr bescheidenen Mitteln Woche für Woche aufs Neue zu bieten.
Dafür erhält dieses Magazin selbstverständlich kein Steuergeld aus dem Medienförderungstopf der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, kein Geld aus dem Fonds der Bundeszentrale für politische Bildung (obwohl Publico zur politischen Bildung beiträgt) und auch keine Überweisungen von Stiftungen, hinter denen wohlmeinende Milliardäre stehen.
Ganz im Vertrauen: Publico möchte dieses Geld auch nicht.
Die einzige Verbindung zu diesen staatlichen Fördergeldern besteht darin, dass der Gründer des Magazins genauso wie seine Autoren mit seinen Steuern dazu beiträgt, dass ganz bestimmte Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt keine Geldsorgen kennen.
Es gibt nur eine Instanz, von der Publico Unterstützung annimmt, und der dieses Medium überhaupt seine Existenz verdankt: die Leserschaft.
Alle Leser von Publico, die uns mit ihren Beiträgen unterstützen, machen es uns möglich, immer wieder ausführliche Recherchen, Dossiers und Widerlegungen von Falschbehauptungen anzubieten, Reportagen und Rezensionen.
Außerdem noch den montäglichen Cartoon von Bernd Zeller. Und das alles ohne Bezahlschranke und Abo-Modell. Wer unterstützt, sorgt also auch für die (wachsende) Reichweite dieses Mediums.
Publico kann dadurch seinen Autoren Honorare zahlen, die sich nicht wesentlich von denen großer Konzernmedien unterscheiden (und wir würden gern noch besser zahlen, wenn wir könnten, auch der unersetzlichen Redakteurin, die Titelgrafiken entwirft, Fehler ausmerzt, Leserzuschriften durchsieht und vieles mehr).
Jeder Beitrag hilft.
Sie sind vermutlich weder Claudia Roth noch Milliardär.
Trotzdem können Sie die Medienlandschaft in Deutschland beeinflussen.
Und das schon mit kleinem Einsatz.
Der Betrag Ihrer Wahl findet seinen Weg via PayPal – oder per Überweisung auf das Konto
(Achtung, neue Bankverbindung!)
A. Wendt/Publico
DE88 7004 0045 0890 5366 00,
BIC: COBADEFFXXX
Dafür herzlichen Dank.
Die Redaktion
Albert Schultheis
16. Februar, 2021Der Spin-Doktor Klabauterbach und wie er lernte die Pandemie zu lieben!
Stefan Wimmer
16. Februar, 2021«Das Kabinett des Dr. Karli-Scharlatarli» (1920)… : – )
Gero Micheler
16. Februar, 2021Bedingt witzig. Und müsste es nicht heißen: 50 ist das neue 35? Vielleicht verstehe ich auch die Anspielung nicht.
Publico
16. Februar, 2021Ja, so müsste oder könnte es bei einem Dating Doctor tatsächlich heißen.
-Redaktion
pantau
17. Februar, 2021Bedingte Durchdringung des Witzes mit einem neuen Witz pariert, so ist´s recht! Juchu, ich habe beide verstanden! Ich sehe auch eine kleine Anleihe an Falco, nur daß Falco wusste was er tat und besser aussah.
Rocco Burggraf
17. Februar, 2021Wenn die 35 als Zielmarke nun die ursprünglich überall genannte 50 ersetzt (die eigentlich mal eine 200 war) und dann hier und da zu einer Fünfundzwanzig, Zehn oder zu Zero mutiert, ist sie dann jeweils eben die «neue 50». Was ist daran nicht zu verstehen?
Polit-Legastheniker
16. Februar, 2021…seine Hauptkompetenz ist Schließ-Fach.
Materonow
17. Februar, 2021Es ist Aschermittwoch und der laute Bach kann sein Faschingseinheitskostüm wieder in den Schrank hängen!