Publico wünscht
Frohe Ostern
Original post is here eklausmeier.goip.de/wendt/2020/04-publico-wuenscht-frohe-ostern.
Von Redaktion / / spreu-weizen / 5 min Lesezeit
Allen Lesern ein schönes Osterfest, trotz der ungewöhnlichen Begleitumstände. Bleiben Sie gesund. Bleiben Sie, was Sie sind: ein neugieriges und diskussionsfreudiges Publikum.Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.
– Die Redaktion
10 Kommentare
Original: Publico wünscht
Frohe Ostern
Liebe Leser von Publico: Dieses Onlinemagazin erfüllt wie eine Reihe von anderen Medien, die in den letzten Jahren entstanden sind, eine zentrale und früher auch allgemein selbstverständliche publizistische Aufgabe:
Es konzentriert sich auf Regierungs- und Gesellschaftskritik.
Offensichtlich besteht ein großes Interesse an Essays und Recherchen, die diesen Anspruch erfüllen.
Das jedenfalls zeigen die steigenden Zugriffszahlen.
Kritik und Streit gehören zur Essenz einer offenen Gesellschaft.
Für einen zivilisierten Streit braucht es gut begründete Argumente und Meinungen, Informationen und Dokumentationen von Fakten.
Publico versucht das mit seinen sehr bescheidenen Mitteln Woche für Woche aufs Neue zu bieten.
Dafür erhält dieses Magazin selbstverständlich kein Steuergeld aus dem Medienförderungstopf der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, kein Geld aus dem Fonds der Bundeszentrale für politische Bildung (obwohl Publico zur politischen Bildung beiträgt) und auch keine Überweisungen von Stiftungen, hinter denen wohlmeinende Milliardäre stehen.
Ganz im Vertrauen: Publico möchte dieses Geld auch nicht.
Die einzige Verbindung zu diesen staatlichen Fördergeldern besteht darin, dass der Gründer des Magazins genauso wie seine Autoren mit seinen Steuern dazu beiträgt, dass ganz bestimmte Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt keine Geldsorgen kennen.
Es gibt nur eine Instanz, von der Publico Unterstützung annimmt, und der dieses Medium überhaupt seine Existenz verdankt: die Leserschaft.
Alle Leser von Publico, die uns mit ihren Beiträgen unterstützen, machen es uns möglich, immer wieder ausführliche Recherchen, Dossiers und Widerlegungen von Falschbehauptungen anzubieten, Reportagen und Rezensionen.
Außerdem noch den montäglichen Cartoon von Bernd Zeller. Und das alles ohne Bezahlschranke und Abo-Modell. Wer unterstützt, sorgt also auch für die (wachsende) Reichweite dieses Mediums.
Publico kann dadurch seinen Autoren Honorare zahlen, die sich nicht wesentlich von denen großer Konzernmedien unterscheiden (und wir würden gern noch besser zahlen, wenn wir könnten, auch der unersetzlichen Redakteurin, die Titelgrafiken entwirft, Fehler ausmerzt, Leserzuschriften durchsieht und vieles mehr).
Jeder Beitrag hilft.
Sie sind vermutlich weder Claudia Roth noch Milliardär.
Trotzdem können Sie die Medienlandschaft in Deutschland beeinflussen.
Und das schon mit kleinem Einsatz.
Der Betrag Ihrer Wahl findet seinen Weg via PayPal – oder per Überweisung auf das Konto
(Achtung, neue Bankverbindung!)
A. Wendt/Publico
DE88 7004 0045 0890 5366 00,
BIC: COBADEFFXXX
Dafür herzlichen Dank.
Die Redaktion
Wanninger
12. April, 2020Frohe Ostern Ihnen, Herr Wendt und Herr Zeller, und der gesamten Publico-Redaktion. Bleiben auch Sie gesund und inspirieren uns weiterhin mit Ihren Artikeln und Cartoons.
Christina
12. April, 2020Ihnen auch frohe Ostern!
Danke für Ihre investigativen Recherchen und die blitzgescheiten Schlussfolgerungen daraus! Ohne den ECHTEN Journalismus von Ihnen und ganz wenigen weiteren Journalisten wäre ich selbst auch schon viel weiter in dem Schlamassel, von dem Sie vor einigen Tagen geschrieben hatten. Nur die Tatsache, dass einige Wenige die täglichen Dramen wieder vom Kopf auf die Füße stellen verhindert, dass ich selbst an mir verzweifle. Bei den vielen Verdrehungen muss man doch irgendwann am eigenen Verstand zweifeln. Das Lesen Ihres Blogs verhindert das. Danke für dieses Antidepressivum!
Christina
AMC
12. April, 2020Danke für die Wünsche und Ihre ausgezeichneten Beiträge. Bleiben Sie gesund in jederlei Hinsicht, Ihre Arbeit ist unverzichtbar für viele Menschen.
Leo Pesch
12. April, 2020Österliche Grüße und herzlichen Dank für eins der besten Blogs, die ich kenne! Und für das gewitzte Buch über die Depri-Chose…
Mit den besten Grüßen
Leo Pesch
Chris Groll
12. April, 2020Danke für die Ostergrüße, auch Ihnen Herr Wendt und Ihrem ganzen Team ein frohes Osterfest.
Albert Schultheis
12. April, 2020Ein Frohes Osterfest und bleiben Sie uns erhalten.
Herzliche Grüße aus dem Hausarrest in Spanien.
Rüdiger Baumgärtner
12. April, 2020Frohe Ostern und vielen Dank für Ihre Bemühungen um beispielhaften Journalismus. Ich genieße jeden Ihrer Texte wegen der genauen Recherche, der hochintelligenten Schlussfolgerungen und des glänzenden Stils.
Bitte machen Sie genau so weiter als Musterbeispiel, wie man schreibt, wenn man es kann.
Beste Grüße, und bleiben Sie gesund!
Rüdiger Baumgärtner
Gerhard Lenz
13. April, 2020Dieser Kommentar gibt – wie viele andere an dieser Stelle – auch meine Meinung wieder. Die Belastungen für Sie, lieber Herr Wendt, und Ihre kleine Schar von Mitstreitern müssen enorm sein. Bitte nehmen Sie sich genügend Zeit zum Durchatmen und Kräfte sammeln und bleiben Sie gesund.
Stephan Landgrebe
13. April, 2020Den guten Osterwünschen der obigen Kommentare möchte auch ich mich anschließen. Schreiben Sie weiter gegen den Mainstream an, und mögen immer mehr auf Sie hören!
Bleiben Sie gesund, tatkräftig und munter!
Herzlichst,
Stephan Landgrebe
Grand Nix
13. April, 2020Auch für Sie und Ihre männlichen und weiblichen Mitarbeiter ein frohes Osterfest.
Erlauben Sie mir einen kleinen Witz zum Besten zu geben?
Also: Hoppeln zwei Osterhäschen nach China. Sagt der eine zum anderen:
«Wir hätten Stäbchen mitnehmen sollen, hier fallen wir auf mit unseren Löffeln.»
«Nö, nö, sagt das andere Häschen gelassen, dein Mundschutz ist groß genug.»
Kürzlich hatte ich mal wieder meine Musikarchive durchstöbert. Dabei bin ich auf diesen Song gestoßen.
The Knack – My Sharona (1979)
Glauben Sie mir, ich war mitten im Lied schon drauf und dran, statt My Sharona mit My Corona weiterzuträllern. Konnte mich aber gerade noch bremsen.
So etwas passiert, wenn man tagtäglich mit diesem verdammten Virus konfrontiert wird.