Publico Unterhaltung
Original post is here eklausmeier.goip.de/wendt/2020/01-publico-unterhaltung.
Von Alexander Wendt / / spreu-weizen / 9 min Lesezeit
24 Kommentare
Original: Publico Unterhaltung
Liebe Leser von Publico: Dieses Onlinemagazin erfüllt wie eine Reihe von anderen Medien, die in den letzten Jahren entstanden sind, eine zentrale und früher auch allgemein selbstverständliche publizistische Aufgabe:
Es konzentriert sich auf Regierungs- und Gesellschaftskritik.
Offensichtlich besteht ein großes Interesse an Essays und Recherchen, die diesen Anspruch erfüllen.
Das jedenfalls zeigen die steigenden Zugriffszahlen.
Kritik und Streit gehören zur Essenz einer offenen Gesellschaft.
Für einen zivilisierten Streit braucht es gut begründete Argumente und Meinungen, Informationen und Dokumentationen von Fakten.
Publico versucht das mit seinen sehr bescheidenen Mitteln Woche für Woche aufs Neue zu bieten.
Dafür erhält dieses Magazin selbstverständlich kein Steuergeld aus dem Medienförderungstopf der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, kein Geld aus dem Fonds der Bundeszentrale für politische Bildung (obwohl Publico zur politischen Bildung beiträgt) und auch keine Überweisungen von Stiftungen, hinter denen wohlmeinende Milliardäre stehen.
Ganz im Vertrauen: Publico möchte dieses Geld auch nicht.
Die einzige Verbindung zu diesen staatlichen Fördergeldern besteht darin, dass der Gründer des Magazins genauso wie seine Autoren mit seinen Steuern dazu beiträgt, dass ganz bestimmte Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt keine Geldsorgen kennen.
Es gibt nur eine Instanz, von der Publico Unterstützung annimmt, und der dieses Medium überhaupt seine Existenz verdankt: die Leserschaft.
Alle Leser von Publico, die uns mit ihren Beiträgen unterstützen, machen es uns möglich, immer wieder ausführliche Recherchen, Dossiers und Widerlegungen von Falschbehauptungen anzubieten, Reportagen und Rezensionen.
Außerdem noch den montäglichen Cartoon von Bernd Zeller. Und das alles ohne Bezahlschranke und Abo-Modell. Wer unterstützt, sorgt also auch für die (wachsende) Reichweite dieses Mediums.
Publico kann dadurch seinen Autoren Honorare zahlen, die sich nicht wesentlich von denen großer Konzernmedien unterscheiden (und wir würden gern noch besser zahlen, wenn wir könnten, auch der unersetzlichen Redakteurin, die Titelgrafiken entwirft, Fehler ausmerzt, Leserzuschriften durchsieht und vieles mehr).
Jeder Beitrag hilft.
Sie sind vermutlich weder Claudia Roth noch Milliardär.
Trotzdem können Sie die Medienlandschaft in Deutschland beeinflussen.
Und das schon mit kleinem Einsatz.
Der Betrag Ihrer Wahl findet seinen Weg via PayPal – oder per Überweisung auf das Konto
(Achtung, neue Bankverbindung!)
A. Wendt/Publico
DE88 7004 0045 0890 5366 00,
BIC: COBADEFFXXX
Dafür herzlichen Dank.
Die Redaktion
Horst Scharn
18. Januar, 2020«Erich, mir graut vor dir!» Aber die vor der Pudenda verschränkten Hände erinnern mich an irgendjemand anderen…Um Gottes Willen!!
Bernd Zeller
18. Januar, 2020Da wäre aber auch eine Steuer auf die optische Verbesserung fällig.
Plutonia
18. Januar, 2020Ja, sie erscheint viel femininer.
Jens Richter
19. Januar, 2020Sie sieht aus wie ein Mann, der wie eine Frau aussieht.
Kurt-Thomas Haupt
20. Januar, 2020haargenau
pantau
18. Januar, 2020Ich fürchte da ist die Optik sehr nachhaltig im Eimer, das ginge nur noch via Chirurgie..man sollte sich solche Witze ja eigentlich nicht gestatten, aber ich finde es sollte Ausnahmen geben…
Materonow
18. Januar, 2020Eine frappierende Montage!
Zuerst dachte ich, boa öh, wa’n häßlichen Menschen.
Dann das genaue Hinsehen.
Gut gemacht, publicomag, trifft den Kern der Sache mit der verzeifelten SPD!
Uri Ursus
18. Januar, 2020Hä…, dachte ich zunächst, wo ist denn der Artikel geblieben?
Ein zweiter Blick hat mir dann die Erleuchtung gebracht: Das Porträt IST der Artikel. 🙂
pantau
18. Januar, 2020Manchmal sagen Bilder mehr als 1000 Worte..
Frank Gausmann
18. Januar, 2020Eine wirklich gelungene Montage, die zum zweiten Hinschauen auffordert!
Vielleicht ist das mit Esken und Honecker ja tatsächlich so, wie mit Hund und Herrchen: man nähert sich einander im Aussehen mit den Jahren immer mehr an.
Melanie McBride
18. Januar, 2020Schön böse!
(Aber gut!)
Niemand
18. Januar, 2020Ich dachte im ersten Moment, das ist ja der Heiko. Aber dann müsste es ja eine Klon- oder Clownsteuer sein.
Zentaurus
19. Januar, 2020Oh ja, es ging mir genauso: Auf den ersten Blick dachte ich auch, das wäre der Herr Maas. Das ist ja nachgerade unheimlich, diese Ähnlichkeit! Noch eine Wiedergeburt??
pantau
18. Januar, 2020Bei den Notspitzen eigentlich schon seit Hannelore Kraft, spätestens aber mit Schulz, denke ich mir jedesmal: man soll ja nicht nach dem Äußeren gehen, aber…und mit Kramp-Karrenbauer glaubte ich auch, daß die Untergrenze erreicht wäre..immerhin hält sie noch den Rekord des gräßlichsten Namens.
P.S. Honni ist gegen die ne Ballerina.
Dieter Schilling
19. Januar, 2020Afrika
Kann
Kommen
Dr. Wolfgang Hintze
18. Januar, 2020Geniale Montage!
Esken gewinnt deutlich an Profil.
Kurt-Thomas Haupt
20. Januar, 2020und Tiefenschärfe
Schall und Rauch
18. Januar, 2020Frage:
Ist da neben der Dame, die den Fehler gemacht hat und dem Dachdecker aus dem Saarland
noch ein zweiter Herr aus ebenjenem Saarland in das Gesicht geschlüpft?
Sind da also nur zwei durcheinandergekommen oder sogar drei?
Echte Frage!
Hänschen Hase
19. Januar, 2020Und ich dachte immer, diese unsagbar Unsägliche (Ihr wisst schon wen ich meine) sei die Wiedergeborene (bzw. Wiedergängerin) von Honni. Gibt es vielleicht MEHRERE solcher Honni-Wiedergänger? Sind das alles Frauen? Mir fallen da nämlich noch ein paar andere Namen ein, z.B. der Name einer Stiftungsvorsitzenden. Die Gedanken sind (noch) frei.
Gerhard Sauer
20. Januar, 2020Esken, stets verbiestert und verkniffen,
hat Erich aus dem Grab gepfiffen.
Gleich wird sie mit Erich fest verleimt,
damit der Kommunismus wieder keimt.
Doch, o Schreck, der Keim der beiden,
zieht es vor, klammheimlich zu verscheiden,
denn dieser Schoß ist wenig fruchtbar noch,
er pfeift am Grab und aus dem letzten Loch.
Erich Esken ist zutiefst erschüttert,
und reagiert wütend und verbittert.
Was soll nun aus dem Zwilling werden,
wer erhört die Klagen und Beschwerden?
Bitter muß er nach und nach erkennen,
es hilft weder schreien, schimpfen, flennen;
in keinem Haus, in keinem Amt ist er willkommen,
die Welt ist dem Kommunismus noch einmal entkommen.
Kurt-Thomas Haupt
20. Januar, 2020unser Land der Reimerchen …..ist wohl doch noch nicht im Eimerchen
Lichtenberg
20. Januar, 2020Vorsicht, Herr Wendt, für derartiges wird in Kürze Vergnügungssteuer fällig.
Dieter Kief
29. Januar, 2020Öh. Lichtenberg, die Vernügungssteuer trifft nicht den Herrn Wendt als Urheber des Vergnügens, sondern natürlich die von ihm Vergnügten, verstehen Sie?
– Also ich gehe mal mit einem Zehner in Vorleistung – ziehen Sie nach?
Ulrich Schellbach
20. Januar, 2020Apropos Honecker: «Den Sozialismus in seinem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf». Da nimmt sich nix, die Fotomontage passt scho’.