Weihnachten: höchste Zeit, danke zu sagen
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Von Alexander Wendt / / spreu-weizen / 5 min Lesezeit
Liebe Publico-Leser: Sie waren im Jahr 2019 ein Publikum von fast 700 000, das insgesamt 3,4 Millionen Seiten abgerufen hat.
Jetzt, kurz vor Weihnachten und der kleinen Pause, in der auch das Publico-Team einmal die berühmte Balance zwischen Arbeit und Leben etwas anders austariert als sonst, sagen wir: Danke dafür, dass Sie die Reichweite seit 2017 steigen lassen.
Und ganz besonderen Dank an alle, die es mit ihren kleineren und größeren Unterstützungsbeiträgen überhaupt möglich machen, dass sich das Online-Magazin entwickeln und Honorare bezahlen kann. Und 2020 weiter wachsen wird.
Sie sind Medienentwickler und Medieninvestoren.
Allen eine frohe Weihnachtszeit!
11 Kommentare
Original: Weihnachten: höchste Zeit, danke zu sagen
Liebe Leser von Publico: Dieses Onlinemagazin erfüllt wie eine Reihe von anderen Medien, die in den letzten Jahren entstanden sind, eine zentrale und früher auch allgemein selbstverständliche publizistische Aufgabe:
Es konzentriert sich auf Regierungs- und Gesellschaftskritik.
Offensichtlich besteht ein großes Interesse an Essays und Recherchen, die diesen Anspruch erfüllen.
Das jedenfalls zeigen die steigenden Zugriffszahlen.
Kritik und Streit gehören zur Essenz einer offenen Gesellschaft.
Für einen zivilisierten Streit braucht es gut begründete Argumente und Meinungen, Informationen und Dokumentationen von Fakten.
Publico versucht das mit seinen sehr bescheidenen Mitteln Woche für Woche aufs Neue zu bieten.
Dafür erhält dieses Magazin selbstverständlich kein Steuergeld aus dem Medienförderungstopf der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, kein Geld aus dem Fonds der Bundeszentrale für politische Bildung (obwohl Publico zur politischen Bildung beiträgt) und auch keine Überweisungen von Stiftungen, hinter denen wohlmeinende Milliardäre stehen.
Ganz im Vertrauen: Publico möchte dieses Geld auch nicht.
Die einzige Verbindung zu diesen staatlichen Fördergeldern besteht darin, dass der Gründer des Magazins genauso wie seine Autoren mit seinen Steuern dazu beiträgt, dass ganz bestimmte Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt keine Geldsorgen kennen.
Es gibt nur eine Instanz, von der Publico Unterstützung annimmt, und der dieses Medium überhaupt seine Existenz verdankt: die Leserschaft.
Alle Leser von Publico, die uns mit ihren Beiträgen unterstützen, machen es uns möglich, immer wieder ausführliche Recherchen, Dossiers und Widerlegungen von Falschbehauptungen anzubieten, Reportagen und Rezensionen.
Außerdem noch den montäglichen Cartoon von Bernd Zeller. Und das alles ohne Bezahlschranke und Abo-Modell. Wer unterstützt, sorgt also auch für die (wachsende) Reichweite dieses Mediums.
Publico kann dadurch seinen Autoren Honorare zahlen, die sich nicht wesentlich von denen großer Konzernmedien unterscheiden (und wir würden gern noch besser zahlen, wenn wir könnten, auch der unersetzlichen Redakteurin, die Titelgrafiken entwirft, Fehler ausmerzt, Leserzuschriften durchsieht und vieles mehr).
Jeder Beitrag hilft.
Sie sind vermutlich weder Claudia Roth noch Milliardär.
Trotzdem können Sie die Medienlandschaft in Deutschland beeinflussen.
Und das schon mit kleinem Einsatz.
Der Betrag Ihrer Wahl findet seinen Weg via PayPal – oder per Überweisung auf das Konto
(Achtung, neue Bankverbindung!)
A. Wendt/Publico
DE88 7004 0045 0890 5366 00,
BIC: COBADEFFXXX
Dafür herzlichen Dank.
Die Redaktion
Plutonia
23. Dezember, 2019Sehr verehrter Herr Wendt, liebes Publico-Team,
allerherzlichsten Dank für Ihre wunderbaren Weihnachtswünsche!
Ihre Daten zum stetigen Wachstum von Publico sind für mich ein großes und höchst erfreuliches Weihnachtsgeschenk, da ich ( als treuer Publico-Fan) Ihre Arbeit nie mehr missen möchte!
Ihnen, Ihrem Team und der gesamten Publico-Leserschaft ein Weihnachtsfest voller Glanz, Wärme und Heiterkeit!
Ihre Plutonia
Reinhard
24. Dezember, 2019Ich kann mich nur anschließen. Besser hätte ich es nicht formulieren können.
P. Munk
23. Dezember, 2019Danke Ihnen, Herr Wendt, für Ihren erstklassigen Journalismus.
Ebenfalls frohe Weihnachten.
Georg Reuter
27. Dezember, 2019Ich bin spät dran, denn ich habe die Feiertage offline verbracht. Mit Gleich- und Andersgesinnten in guten, oft stimulierenden Gesprächen. Es geht also noch, man muß sich nur vom Netz fernhalten.
Ihnen, Herr Wendt, und allen Lesern einen guten Rutsch und ein erfolgreiches und – in diesen „interessanten Zeiten“ – möglichst uninteressantes Jahr 2020.
M. Schneider
23. Dezember, 2019Ihre Leser danken Ihnen, lieber Herr Wendt, dass wir Ihre immer äußerst lesenswerten Beiträge und Analysen hier und auch u.a. bei TE lesen dürfen. Ihnen und Ihrem Team ein frohes Weihnachtsfest und ein in jeder Hinsicht gutes und erfolgreiches Jahr 2020.
Chris Groll
23. Dezember, 2019Hallo Herr Wendt, Ihnen, Ihrer Familie, dem ganzen Publico-Team und allen Lesern frohe und friedliche Festtage.
Bitte im neuen Jahr weiterhin so gute Berichte/Artikel über die Lage hier im Land.
Immo Sennewald
23. Dezember, 2019Lieber Alexander Wendt,
Sie haben mir mit Ihren gescheiten Artikeln im zu Ende gehenden Jahr viel Freude gemacht – drum wünsche ich Ihnen Freude, Glück, entspannte Weihnachten und einen vergnügten Start ins Jahr 2020. Ich werde dann 70, froh, weiterhin die Nischen des Bürgerlichen aufsuchen zu können, die zu vermauern sich Unbelehrbare seit meiner Kindheit erfolglos bemühen. Von dort aus ist der Blick in die Welt erfahrungsgemäß sehr viel offener als aus den Panzerspähschlitzen selbstgewisser Apparatschiks, das wissen Sie, und drum schreiben wir beide, wenn auch mit höchst unterschiedlichen Reichweiten, was uns gefällt, auch über Sachen, die uns nicht gefallen. Hierzu ein Spruch von Erich Kästner:
«Wird’s besser, wird’s schlimmer?» – fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich:
Leben ist immer
lebensgefährlich.
Bleiben Sie schön unbequem, herzlich
Immo Sennewald
Dreggsagg
24. Dezember, 2019Vielen, vielen Dank, Herr Wendt für wirklich unabhängigen Journalismus!
Ihnen und Ihrem Team von publoco ein Frohes Weihnachtsfest!
Dr. W. Manuel Schröter
24. Dezember, 2019Herzliche Weihnachts- und Neujahrsgrüße sendet Ihnen, Herr Wendt, sowie der gesamten interessierten Leserschar,
Dr. rer. oec. habil. Wolf Manuel Schröter
PS. Nicht nachlassen und bitte auch zukünftig in bewährter Weise journalistisch Finger in offene Wunden dieser Demokratie bohren! Menschen wie Sie braucht das Land!
Fantomas
24. Dezember, 2019Herzlichen Glückwunsch zum Erfolg! Bei dem einseitigen Medienbrei, der uns sonst vorgesetzt wird, sind solch interessante Seiten ein wahres Glück.
Ohm Zweizahn
26. Dezember, 2019Ihre Seiten bedeuten für mich Erholung. Und ich bin überzeugt, dass auch andere so empfinden. Ich denke, Sie spüren, dass viele, die aus dem früheren Blätterwald geflüchtet sind und weiterhin flüchten, Ihnen die Daumen drücken. Alles Gute über das Jahr und die Jahre hinweg!