Publico Fundstück: Wer kennt diesen Mann?
Original post is here eklausmeier.goip.de/wendt/2019/03-publico-fundstueck-wer-kennt-diesen-mann.
Von Alexander Wendt / / spreu-weizen / 18 min Lesezeit
Wie auf Publico zu lesen, gilt der kanadische Bestsellerautor Jordan B. Peterson mittlerweile als ideeller Mittäter des Moschee-Massakerschützen von Christchurch. Dazu kommt noch ein zweiter Mann im Sympathisantensumpf, nämlich ein Österreicher. Genaugenommen zwei. Zu denen später.
Nicht, dass Peterson irgendeine Verbindung zu dem Attentäter Brenton Tarrant gehabt hätte. Aber der Autor („12 Rules for Life“) ließ sich knapp einen Monat vor der Tat bei einer Lesung mit einem Mann fotografieren, der ebenfalls keine Verbindung zu Tarrant hatte, dafür aber ein T-Shirt trug, auf dem er sich als „Proud Islamaphobe“ bezeichnete, und sich laut Shirt-Aufdruck gegen Homophobie, Genitalverstümmelung, Terroranschläge und anderes aussprach. Da eine Buchhandelskette in Neuseeland Petersons Bücher daraufhin wegräumte, wurde der Autor unter anderem bei Spiegel Online („Buchläden in Neuseeland verbannen Jordan Peterson aus dem Regal“) erfolgreich in Mithaftung genommen. Vor Kurzem hatten übrigens schon linke Druckgruppen verhindert, dass Peterson eine Gaststipendium in Cambrigde wahrnehmen konnte, zu dem er bereits eingeladen war. Wobei dort die Anklagepunkte laut „Guardian“ noch etwas anders lautete: „He has railed against Marxism“. Und außerdem gegen Gendersprache und Gesinnungspolizisten an angelsächsischen Universitäten.
Als zweiter Prominenter unter den Mittätern des Christchurch-Schützen ist jetzt der österreichische Identitäre Martin Sellner Ziel von Ermittlungen. Von Sellner zu dem Attentäter besteht zwar keine Verbindung – aber umgekehrt: Tarrant hatte Sellner vor einiger Zeit Geld auf ein Spendenkonto überwiesen. Der österreichische Staatsschutz ermittelt deshalb gegen Sellner wegen möglicher „Unterstützung einer terroristischen Vereinigung“, und durchsuchte seine Wohnung. Bisher gibt es außer Tarrant keine weiteren Täter und deshalb auch keine bekannte Vereinigung. Es ist auch nicht ganz klar, was Sellner an der Geldüberweisung eines vor dem 15. März 2019 noch unbekannten Mannes hätte auffallen sollen.
Im vergangenen Jahr urteilte ein Gericht in Graz, die Identitären seien keine kriminelle Vereinigung, sondern übten eine „im Kernbereich legale Tätigkeit“ aus.
Das Attentat von Christchurch hatten die Identitären in Österreich schon vorher verurteilt. Beziehungsweise, wie Spiegel Online schrieb: „Zuvor noch hatten die ‚Identitären’ versucht, sich vom Attentäter von Christchurch zu distanzieren.“ (Sellner spendete übrigens den Betrag für karitative Zwecke, als er erfuhr, von wem die Überweisung stammte.)
Da offenbar schon eine Mitschuld abgeleitet werden kann, wenn jemand für eine Minute neben jemand anderem mit einem Motto-T-Shirt stand oder von jemandem Geld überwiesen bekam, der später ein Verbrechen verübte, weist Publico daraufhin, dass Sellner vor einiger Zeit in Wien wiederum mit einem älteren Mann* gesehen wurde.
Wer kennt den Raucher und Bartträger? Hinweise nehmen alle Qualitätsredaktionen entgegen, außerdem der Staatsschutz und gewöhnliche Polizeidienststellen.
- Es soll sich um einen Staatsangestellten handeln, der regelmäßig in der Hofburg gesehen wird.
30 Kommentare
Original: Publico Fundstück: Wer kennt diesen Mann?
Liebe Leser von Publico: Dieses Onlinemagazin erfüllt wie eine Reihe von anderen Medien, die in den letzten Jahren entstanden sind, eine zentrale und früher auch allgemein selbstverständliche publizistische Aufgabe:
Es konzentriert sich auf Regierungs- und Gesellschaftskritik.
Offensichtlich besteht ein großes Interesse an Essays und Recherchen, die diesen Anspruch erfüllen.
Das jedenfalls zeigen die steigenden Zugriffszahlen.
Kritik und Streit gehören zur Essenz einer offenen Gesellschaft.
Für einen zivilisierten Streit braucht es gut begründete Argumente und Meinungen, Informationen und Dokumentationen von Fakten.
Publico versucht das mit seinen sehr bescheidenen Mitteln Woche für Woche aufs Neue zu bieten.
Dafür erhält dieses Magazin selbstverständlich kein Steuergeld aus dem Medienförderungstopf der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, kein Geld aus dem Fonds der Bundeszentrale für politische Bildung (obwohl Publico zur politischen Bildung beiträgt) und auch keine Überweisungen von Stiftungen, hinter denen wohlmeinende Milliardäre stehen.
Ganz im Vertrauen: Publico möchte dieses Geld auch nicht.
Die einzige Verbindung zu diesen staatlichen Fördergeldern besteht darin, dass der Gründer des Magazins genauso wie seine Autoren mit seinen Steuern dazu beiträgt, dass ganz bestimmte Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt keine Geldsorgen kennen.
Es gibt nur eine Instanz, von der Publico Unterstützung annimmt, und der dieses Medium überhaupt seine Existenz verdankt: die Leserschaft.
Alle Leser von Publico, die uns mit ihren Beiträgen unterstützen, machen es uns möglich, immer wieder ausführliche Recherchen, Dossiers und Widerlegungen von Falschbehauptungen anzubieten, Reportagen und Rezensionen.
Außerdem noch den montäglichen Cartoon von Bernd Zeller. Und das alles ohne Bezahlschranke und Abo-Modell. Wer unterstützt, sorgt also auch für die (wachsende) Reichweite dieses Mediums.
Publico kann dadurch seinen Autoren Honorare zahlen, die sich nicht wesentlich von denen großer Konzernmedien unterscheiden (und wir würden gern noch besser zahlen, wenn wir könnten, auch der unersetzlichen Redakteurin, die Titelgrafiken entwirft, Fehler ausmerzt, Leserzuschriften durchsieht und vieles mehr).
Jeder Beitrag hilft.
Sie sind vermutlich weder Claudia Roth noch Milliardär.
Trotzdem können Sie die Medienlandschaft in Deutschland beeinflussen.
Und das schon mit kleinem Einsatz.
Der Betrag Ihrer Wahl findet seinen Weg via PayPal – oder per Überweisung auf das Konto
(Achtung, neue Bankverbindung!)
A. Wendt/Publico
DE88 7004 0045 0890 5366 00,
BIC: COBADEFFXXX
Dafür herzlichen Dank.
Die Redaktion
Bernd Zeller
27. März, 2019Doch, schon mal auf einem Cartoon von Manfred Deix gesehen.
Jens Richter
27. März, 2019Wir erinnern uns: in den späten 60ern saß Helmut Schmidt in einem Straßencafé, rauchte eine Mentholzigarette, trank einen schwarzen Kaffee und las DIE ZEIT. Just in diesem Moment fuhr eine Straßenbahn vorbei (Linie 13!), in der sich niemand anderer als Ulrike Meinhof befand, die zufällig(?) ebenfalls DIE ZEIT las. Diese Szenerie wurde von einem mutigen Kämpfer gegen rechts fotografiert. Wer jetzt noch behauptet, Schmidt hätte an der Entführung und Ermordung Hanns Martin Schleyers nicht mitentführt und mitermordet, fühlt falsch und muss sich in die rechte Ecke stellen zum Schämen.
Reiner Arlt
27. März, 2019Ich habe Sellner auch mal 100 Euro überwiesen. (Für das Anti-Schleuser-Schiff.) Muss ich auch mit einer Durchsuchung rechnen?
Jens Fruhstorfer
27. März, 2019Ich auch. Da können wir im Knast ja Skat spielen. Hier sind nur noch geistig verrückte.
Lichtenberg
27. März, 2019Tja, dann muß Sellner den Hunni jetzt an die SPD weitersenden. Dumm gelaufen.
Christa Ludwig
27. März, 2019Ich ebenso, denn ich ziehe den Hut vor diesen jungen Leuten, die für sich und ihre Familien soviel riskieren.
Anders als diese Großmäuler, die glauben machen wollen, wie sie damals das III. Reich verhindert hätten.
Thomas Schweighäuser
1. April, 2019…während «diese jungen Leute» sehr glaubhaft glauben machen können, dass sie das III. Reich keinesfalls zu verhindern versucht hätten, «damals».
Duisburger
28. März, 2019Habe auch Herrn Sellner im Zuge des vergeblichen Ringens gegen den Migrationspakt Geld überwiesen. PayPal war damals aber schon weiter und teilte mir mit, dass man Na#is kein Geld schicken darf. Was für ein Glück, sonst müsste ich das schöne Innenministerium verlassen, in dem ich arbeite. Der Radikalen Erlass aus den 70ern feiert gerade ohnehin Auferstehung. Gut dass die Gewerkschaften schon Dossiers anlegen. Stalinismus mit freundlichem Antlitz reloaded
Sabine Schönfelder
27. März, 2019Auch der Linke, sonst eher etwas bräsig und faul, ist in seinen pragmatischen Momenten durchaus in der Lage, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden.
Peterson, der alte Antigenderist mit weltweiter Anhängerschaft, wird mit der originellen Idee der Verschwörungstheorie eines ‘ rechten globalen Netzwerkes’, gedanklich initiiert von einem mordenden Muslimhasser, in einen Topf geworfen. Feind ist Feind, da macht der grün-linke Ideologe, ohnehin ein Gegner der verschiedenen Standpunkte, keinen Unterschied. Läßt sich sowieso alles zusammen viel besser agitieren! Der Muslim kommt nach Deutschland aufgrund der Klimaverschiebung, und wer ist schuld??? Na, also! Den Mann auf Ihrem Foto kenne ich, aber ich bin mir nicht sicher, ob er selbst noch weiß wer er ist, denn als er sich unlängst in Israel vor einer recht berühmten Mauer rumtrieb, wußte er auf Nachfrage nicht, um welches Bauwerk es sich handelte. Wahrscheinlich kennt er auch den jungen Mann, auf dem Bild neben ihm, nicht. Er möchte aber gerne, las ich, daß Österreicherinnen einen Schleier tragen. Ich denke, er heißt Abbas.
Helene
27. März, 2019Herrlich geschrieben, Herr Wendt! Warum bleibt mir trotzdem das Lachen so ein bißchen im Halse stecken und fürchte ich, daß die Vernunft immer weiter abnimmt?
caruso
27. März, 2019Das Foto am Ende des Artikels…..Spitze!!! Ich habe mich schief gelacht. Und das war sooooo wohltuend nach dem vielen Blödsinn, was Spiegel & co verzapft haben. Danke!
lg
caruso
Abifiz
27. März, 2019Köstlich! Und sehr, sehr gelungen.
Ihre «Glossen» werden qualitativ immer besser, Herr Wendt.
Christian BC Jansson
27. März, 2019Ähm… wenn der Tarrant Geld an die IBÖ gespendet hat, dann müsste doch eigentlich der Tarrant angeklagt werden, eine «im Kern legale» N(!)GO unterstützt zu haben, oder verstehe ich da was falsch?
Wie hilft man denn einem einzelnen Terrorhansel, wenn man von dem Geld annimmt, ohne dass man den überhaupt kennt?!
Kapiere ich ehrlich gesagt nicht…
Andreas Walter
27. März, 2019Ich habe heute morgen auch etwas seltsames entdeckt (in einem Artikel der Epoch Times):
a2835844 Epoch Times (bei Google eingeben, ohne Anführungszeichen)
«Nach Angaben der Staatsanwaltschaft war Tarrants Spende den Behörden schon länger bekannt. Da sie deutlich höher ausfiel als sonstige Spenden an die IBÖ, sei sie überprüft worden.»
Warum wurde diese Information dann aber nicht auch sofort an die Behörden/Staatsanwaltschaft in Neuseeland (beziehungsweise Australien oder Interpol) weitergeleitet?
Dann hätte der Anschlag noch rechtzeitig verhindert werden können.
Also ist die Staatsanwaltschaft Graz in Österreich doch daran schuld, dass diese 50 Menschen jetzt tot sind.
Oder wurde es sogar weitergeleitet, und haben dann die Kiwis gepennt? Oder Interpol?
Jonny
27. März, 2019Ja, das gibt zu denken, sie wussten ja auch, dass er in Österreich unterwegs war:
Am Donnerstag hatte das Innenministerium Erkenntnisse veröffentlicht, wonach sich Tarrant bei seinen Reise durch Europa auch in Österreich aufgehalten hatte. Laut Medienberichten kam er am 26. November in Wien an und besuchte anschließend auch Salzburg, Innsbruck und Kärnten.»
Wanninger
27. März, 2019An Schmäh hat er schon, der Herr Professor Van der Bellen. Und das öffentliche Rauchen auf der Straße könnte man auch als Akt der Unangepasstheit interpretieren. Obwohl ein Grüner, hat er sich bei der Angelobung der ÖVP/FPÖ-Regierung durch seinen unaufgeregten Stil auch positiv hervorgetan. Aber wusste er bei dem Foto, wer neben ihm steht?
Gerhard
27. März, 2019Unschwer zu erkennen. Das Schmuddeligste, was je in der Präsidialkanzlei der Wiener Hofburg gesessen ist.
Alexander van der Bellen, Prof. , so genannter Wirtschaftswissenschaftler. Nennt sich Bundespräsident der Republik Österreich. Nach aufgeflogenen Wahlmanipulationen bei der Stichwahl, nach der folgenden Wahlwiederholung, nach tagelang verzögerter Auszählung der Briefwahlstimmen, mit dünner Mehrheit zum BP gewählt worden. Nach dem Urnenwahlgang ist der Gegner noch mit guten 2% voran gelegen.
Offensichtlich gibt es nicht nur in Deutschland «eigenartige» Wahlvorgänge.
Jedenfalls kein Präsident, der die Anliegen der Bürger vertritt, vielmehr jene seiner Klientel und der in den letzten vier Jahren zahlreich Zugewanderten.
Was so alles in den Haufen, der sich «Identitäre» nennt, hinein interpretiert wird, grenzt schon an gemeingefährlichen Stumpfsinn, bzw. hat diese Grenze längst überschritten. Es handelt sich um eine Gruppe von Spinnern, die jede Form von Staatsautorität ablehnt. Die Mainstreampresse stempelt sie jedoch als hochaktive Terroristen ab. Ebenso die rote Politikopposition inklusive derer ihr nach wie vor hörigen Justiz. Lenkt jedoch, wie erwünscht, von den wahren Problemen ab, die dreißig Jahre sozialistische Regierung hinterlassen haben.
Die Medienhinrichtung des hochangesehenen Jordan. B. Peterson zeigt den absoluten Vernichtungswillen der «politisch Korrekten» gegenüber allen Andersdenkenden. Gegenüber allen, die noch in irgendeiner Form zu folgerichtigen Denkprozessen fähig sind. Gegenüber allen, die ihre Meinung noch auf Grund von Fakten bilden und nicht idiotischen, laut gebrüllten Parolen hinterherhecheln.
Dies betrifft in erster Linie unsere lieben Freunde im Norden. Dort ist vor kurzem was passiert, was niemals passieren sollte. Die Idiotie hat die Macht auf allen Ebenen übernommen. Die Vernunft ist großteils bereits geflüchtet und flüchtet immer noch. Was bleibt . . .
Furchtbar schade um dieses so großartige Land.
Peter Wichmann
27. März, 2019Also, wenn ich mir den Pennerbart wegdenke … Frank-Walter Steinmeier?
Stephan
27. März, 2019Soviel steht fest: die Aufnahme ist in einer größeren Stadt Mitteleuropas gemacht worden. Sie wirkt nicht gestellt, sie erinnert an schnell gemachte Erinnerungsfotos von Fans (rechts) mit dem Objekt ihrer Verehrung (links). Wahrscheinlich handelt es sich um einen Opernsänger (Fach: Baritonbuffo) oder Schauspieler (als Typ in Vorabendserien einsetzbar als Opa in Unternehmerfamilien, emeritierter Professor, Kunsthändler u.ä.) Es könnte auch ein Laiendarsteller aus der Werbebranche (Zigarette!) sein – insgesamt eine eher unscheinbare Person, eben der Großvater von nebenan. Ein Typ, dem wir täglich so häufig begegnen, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass er identitär identifiziert werden kann. Herr Wendt – klären Sie uns auf!
Reiner Hohn
27. März, 2019Lol. Ich, ich. Ist das nicht ein grüner österreichischer Khmer?😂
Max Mertens
27. März, 2019Prachtvoll! Ach, es ist ja alle so zum Heulen! Wie lange noch werden welche auch immer Verantwortliche unsere Geduld strapazieren?
oldman
27. März, 2019Der galoppierende Irrsinn der linksgrünen Mafia auf dem gesamten Erdball hat mal wieder etwas gefunden. Bei den Mord- und Schandtaten der üblichen Verdächtigen wird sofort der kranke Einzeltäter mit völlig unklarem Motiv und natürlich keinerlei Hintergrund postuliert.
Wenn aber einmal ein ganz offenbar übergeschnappter Typ, den man aufgrund des von ihm gelieferten Manifests noch nicht einmal so glasklar einordnen kann, aufgrund seiner Zielgruppe zu dem erklärten Feindbild passt, ja dann gelten die tagaus, tagein produzierten Phrasen von Unschuldsvermutung und Aufklärungsbedarf plötzlich nicht mehr.
Sofort sind Motiv, Ursache und selbst die vermeintlichen «Hintermänner» glasklar. Und damit die genasführte Öffentlichkeit diese Propaganda frisst, wird der Schwachsinn ständig und mit Lautstärke wiederholt. Könnte natürlich auch etwas mit anstehenden Wahlen zu tun haben, eine Recherchefunktion haben Erzeugnisse wie Spiegel oder SPON ja eh nicht mehr, ihr Sinn und Zweck ist Stimmungsmache, gut bewiesen am Beispiel von Peterson oder Sellner.
Raas Clitorius
27. März, 2019«Tarrant hatte Sellner vor einiger Zeit Geld auf ein Spendenkonto überwiesen. Der österreichische Staatsschutz ermittelt deshalb gegen Sellner wegen möglicher „Unterstützung einer terroristischen Vereinigung“, und durchsuchte seine Wohnung.»
Aha. Sellner hat von Tarrant eine Spende bekommen und unterstützt deswegen möglicherweise «eine terroristische Vereinigung. Die Logik ist zwingend – wenn man ohne Großhirn auskommt.
P.Gross
28. März, 2019Nicht dass es dem van d. Bellen nun so ergeht, wie seinerzeit H.Broder zwangsbekuschelt in den Armen der vergleichsweise aparteren Frau Weidel. Obwohl, wär´ mir mittlerweile auch egal: die Grünen – egal wo verortet – sind dito gnadenlos.
Stefanie Z.
28. März, 2019Tarrant hätte sein Geld an die CDU spenden sollen. Die hat in den letzten Jahren ja nun weit mehr für den Akzelerationismus getan, als die IB. Außerdem hätte sie den Spender sicher anonym gehalten – Ehrenwort!
Plutonia
28. März, 2019Ist denn die gesuchte Person neben Martin Sellner überhaupt ein «Mann»? Ist das bewiesen? Ist das politisch korrekt, so etwas einfach zu behaupten? Wir wissen doch mittlerweile, dass das Geschlecht nur ein soziales Konstrukt ist und manchmal auch von der Tagesform und Stimmung abhängen kann. Also, bis man diese Person nicht gefragt hat, wie und als was sie sich fühlt, ist und bleibt ihre sexuelle Identität unklar. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Fantomas
28. März, 2019Sehr schön das Foto mit dem älteren Herrn mit Bart. Ja, wer ist das wohl ? Was sagt denn unser politisch korrekter Hofjournalist von ZIB 2 dazu ? Armin Wolf ist doch großer Fan dieses Herrn mit Bart. Oder muss er erst seinen Spezl H.Prantl aus München dazu befragen ?
Günther müller
29. März, 2019Ich bin bildungsfern und habe da etwas nicht verstanden ? Ein späterer Attentäter hat Herrn Sellner Geld
gespendet und wird daher vom österreichischen Staatsschutz der Unterstützung verdächtigt? Das wäre doch
aber nur der Fall, wenn Herr Sellner dem späteren Attentäter Geld geschickt hätte? Sehe ich das falsch ?
Ralph König
1. April, 2019Ich schlage vor, Herr Sellner spendet den GRÜNEN mal 5 Euro. Im Sinne der sich etablierenden Kontaktschuld müsste sich die Habeck’sche Weltuntergangssekte umgehend auflösen.
Emil Kriemler
4. April, 2019Sehr geehrter Herr Wendt,
bitte senden Sie doch dieses Foto an Herrn Kurz, damit er seine Abklärungen bez. Rechtsextremen-Unterstützern entsprechend ausweiten kann, danke.