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Politik, Gesellschaft & Übergänge

Faktenstreik für mehr Panik

Original post is here eklausmeier.goip.de/wendt/2019/03-faktenstreik-fuer-mehr-panik.


Auf kaum einem Gebiet gedeihen die Fake News so gut wie in der Klima-Politik. Wer zusammen mit Greta das Gute fühlt, darf praktisch alles behaupten

Von Alexander Wendt / / fake-news / 28 min Lesezeit

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Stößt keine Region der Welt pro Kopf so viel Kohlendioxid aus wie Sachsen? Das behauptete gerade ein Landtagsabgeordneter der Linkspartei. Es handelt sich um groben Unfug – und gleichzeitig um ein Symptom.

Seit dem Aufstieg der perfekt gemanagten 16jährigen Schwedin Greta Thunberg zur politischen Figur scheint eine Art Wettbewerb um die absurdeste Klima-Aussage geführt zu werden. Erlaubt ist praktisch alles, was zu Thunbergs Kernsatz passt: „Ich will, dass ihr in Panik geratet.“
Über den Klimasünder Sachsen verbreitete der „klimaschutzpolitische Sprecher“ der Links-Fraktion Marco Böhme in einer Pressemitteilung:

_ „Es ist erschreckend, wie hier im Landtag der menschengemachte Klimawandel geleugnet wird bzw. behauptet wird, andere Länder seien schlimmer. Deutschland und Sachsen sind seit hundert Jahren CO2-Großemittent und damit verantwortlich für den Klimawandel, Sachsen ist pro Kopf weltweit Spitzenreiter._
Die sächsische Koalition hat Solarworld pleitegehen, die Pumpspeicherwerke vergammeln lassen und vernachlässigt die Windenergie. Daher haben die jungen Menschen kein Vertrauen mehr zu dieser Politik, die seit Jahrzehnten den Ausstieg aus der Kohle bekämpft und die Erneuerbaren blockiert.“

Daran gehört praktisch alles entweder in die Kategorie „Fake News“ beziehungsweise Unfug. Es gibt schon „den menschengemachten Klimawandel“ nicht: Das Klima wandelt sich, seit es ein Klima gibt. Seit dem Erscheinen des Menschen auf der Erde, vor allem seit der Industrialisierung, so die Annahme der Wissenschaft, gibt es einen menschengemachten oder so genannten anthropogen Anteil daran (etwa 96 Prozent des CO2 stammt aus natürlichen Quellen). Für die Behauptung, Sachsen sei „weltweit Spitzenreiter“ beim Pro-Kopf-Ausstoß von CO2, liefert Böhme keinen Beleg. Kein Wunder: Sachsen liegt noch nicht einmal innerhalb Deutschlands an der Spitze. Die energiebedingten Kohlendioxid-Emissionen des Bundeslandes betrugen 2016 12,1 Tonnen pro Kopf, die von Brandenburg – dünner besiedelt, viele Kohlekraftwerke – bei 22,5 Tonnen. Wie sieht es im internationalen Vergleich aus?

Deutschland stieß 2017 laut Daten der EU 9,47 Tonnen pro Kopf aus (und gehörte damit zu den Ländern mit wachsender Emission, 2016 waren es 9,37). Aber dünn besiedelte Länder rangieren natürlich sehr viel weiter oben in der Tabelle, Curacao etwa mit 45,10 Tonnen, Staaten mit mittlerer und geringer Bevölkerungsdichte und starker Kohleverstromung wie Kanada (18,62), Australien (17,22), Estland (17,10) und Kasachstan (12,88), Ölscheichtümer (Oman 19,87 Tonnen), aber auch Kleinstaaten mit hohem Lebensniveau (Luxemburg 17,61 Tonnen).

Pro-Kopf-Zahlen sagen ohnehin wenig, wenn es um die menschenverursachte CO2-Produktion geht. Hier liegt China praktisch uneinholbar an der Spitze mit 10,4 Millionen Kilotonnen, etwa 27 Prozent des weltweiten Ausstoßes. Deutschland trägt etwa 2,3 Prozent zur weltweiten CO2-Emission bei. Im Ranking des Pro-Kopf-Ausstoßes versteckt sich China übrigens mit 7,45 Tonnen bescheiden im Mittelfeld.

Auf Nachfrage von Publico, auf welche Zahlen der Linkspartei-Politiker seine Behauptung vom CO2-Pro-Kopf-Spitzenreiter Sachsen stützt, antwortet ein Fraktionsmitarbeiter: „Sie haben uns mit Ihrer Nachfrage auf einen Formulierungsfehler aufmerksam gemacht. Eigentlich sollte es heißen: ‚Deutschland und Sachsen sind seit hundert Jahren CO2-Großemittent und damit verantwortlich für den Klimawandel, Sachsen ist pro Kopf weltweit im Spitzenfeld.’“
Aber auch nur dann, wenn man den Begriff „Spitzenfeld“ sehr, sehr großzügig auslegt und gleichzeitig ignoriert, dass Pro-Kopf-Zahlen, siehe oben, bei diesem Thema wenig sagen.

In die gleiche Kategorie wirrer Anklagen rund um den Klimakatastrophismus gehört die Behauptung, das Land Sachsen habe den Solaranlagenhersteller Solarworld pleitegehen lassen. Die Solarworld AG wurde schlicht durch billigere Solarzellen aus China niederkonkurriert; das Unternehmen verbuchte schon vor seiner endgültigen Pleite 2018 Jahr für Jahr Millionenverluste, und besaß kein funktionierendes Geschäftsmodell. Einmal ganz abgesehen davon, dass die Pleite-Firma ihren Sitz nicht in Sachsen hatte, sondern in Nordrhein-Westfalen. Und Pumpspeicherkraftwerke kann Sachsen schon deshalb nicht „vergammeln“ lassen, weil das Land gar keine betreibt. Richtig ist, dass Betreiberunternehmen nicht mehr in Pumpspeicher investieren, weil deren altes Geschäftsprinzip – mit billigem Nachstrom nach oben pumpen, zur Nachfragespitze tagsüber nach unten – unter den Preisbedingungen des massenhaften Grünenergie-Ausbaus nicht mehr funktioniert.

Und das ist nicht nur in Sachsen so.

Aber es kostet eben Zeit, Zahlen und Zusammenhänge zu sortieren. Panik- und Klimaschuld-Rhetorik lässt sich jederzeit billig und eingängig produzieren.

Eine besondere Kostprobe des Wir-wollen-eure-Panik-Modus lieferte die Grünen-Vorsitzende Annalena Baerbock ab. Als Gast bei Maybritt Illner verkündete sie am 13. Dezember 2018 zur beste Sendezeit:
„Deutschland hat pro-Kopf Emission von 9 Gigatonnen pro Einwohner.“
Das wäre wirklich bedenklich. Denn eine Gigatonne – das sind eine Milliarde Tonnen. Tatsächlich liegt der statistische Pro-Kopf-Ausstoß, siehe oben, bei 9,47 Tonnen, Baerbock lag also um neun Nullen daneben. Aber „Giga“ – das macht sich immer gut. Erst recht, wenn jemand die Zahl weder mit Pro-Kopf-Werten anderer Länder noch mit absoluten Zahlen ins Verhältnis setzt. Wenn sich die Grünen-Vorsitzende zur Klimapolitik äußert, dann öfter nach dem Motto: Darf’s ein bisschen mehr sein? In einem Streitgespräch mit dem FDP-Chef Christian Lindner behauptete Baerbock in der ZEIT (4/2019), „Pro Kopf stoßen wir doppelt so viel CO₂ aus wie Frankreich und zehn mal so viel wie Schweden.“ Schwedens Pro-Kopf-Emissionen liegen bei 4,54 Tonnen. Deutschland liegt etwa beim Doppelten. Aber eben nicht beim Zehnfachen. Das Streitgespräch mit dem falschen Zahlenverhältnis (und etlichen anderen verdrehten und durcheinandergeschüttelten Fakten) steht noch immer unkorrigiert auf der Grünen-Webseite.

Diese Freizügigkeit im Faktischen passt zu Baerbocks mittlerweile legendären Offenbarung im Deutschlandfunk (21.1. 2018), wie das Problem fehlender Stromspeicher zu lösen wäre: „Das Netz ist der Speicher.“
Eine Fake News besonderer Qualität setzte die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg am 11. März 2018 in Umlauf.
„Heute gedenken wir der vielen tausend Opfer der Atomkatastrophe von Fukushima“, twitterte die Verantwortlichen, die Steuergelder eigentlich dafür erhalten, aufzuklären. Tatsächlich starben damals etwa 16 000 Menschen in Japan durch einen Tsunami. Die Zahl der Strahlentoten von Fukushima lag lange bei Null, und seit September 2018 bei einem Opfer. Schon 2013 praktizierte Claudia Roth den abgebrühten Propagandaschwindel, die Tsunami-Toten einfach zu Atomkraftopfern umzulabeln.

Bei Greta Thunberg handelt es sich um eine 16jährige Aktivistenfigur – bei dem Linkspartei-Politiker Marco Böhme, bei Annalena Baerbock und Claudia Roth um Erwachsene, die tatsächlich weitreichende Entscheidungen treffen dürfen.
Die grüne Bundespolitikerin Katrin Göring-Eckardt verzichtete vorsichtshalber ganz auf Zahlen und Fakten, als sie am vergangenen Wochenende eine Kanzelrede in der Duisburger Salvator-Kirche hielt, in der sie Greta Thunberg mit dem alttestamentarischen Propheten Amos verglich. „Mich erinnert Greta an die Stelle aus dem Prophetenbuch Amos, wo es heißt: ‘Sie hassen den, der im Tor Recht spricht, und verabscheuen den, der die Wahrheit sagt’“, meinte die Bundestagsabgeordnete, die früher einige Theologievorlesungen gehört hatte.

Ein anderes Wort von Amos wäre sogar noch treffender gewesen, vor allem für ihre Bemühungen und die von anderen Politikern und Panik-Aktivisten:
„Euch allein habe ich erwählt von allen Geschlechtern der Erde, darum suche ich an euch heim all eure Schuld.»

33 Kommentare
  • Walter
    21. März, 2019

    «Baerbock lag also um den Faktor neun daneben…»
    Sie untertreiben maßlos: Es ist nicht der Faktor 9 – es ist der Faktor 9.000.000.000 oder anders ausgedrückt eine Übertreibung um 10.000.000%.
    Aber was soll man von einem Individuum erwarten, dass davon ausgeht, dass Energie im (Verteil)netz gespeichert werden kann und damit keinerlei Stromspeicherproblem existiert.

    Dumm – dümmer – grün.

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  • B.Rilling
    22. März, 2019

    Bei den Wahlen in Holland hieß es, dass das Hauptthema, welches die Wahlen dominiert hat, das Thema Umwelt war. Kein Wunder, dass die Grüne Partei überall solch gewaltige Stimmenanteile einfährt. Ich persönlich fand sie in den 80-ern schräg, nicht gefährlich aber gut für unser ökologisches Gewissen. Obwohl sich damals schon so einige Linksaktivisten dort unter dem Deckmäntelchen «Öko» versteckten. Ich sage nur Ströbele und auch Fischer. Doch heute ist diese Partei, jedenfalls hier in Deutschland, mindestens genauso links wie die Linken und malträtiert uns mit einer immer erdrückenderen Ökosektiererei. Die letzten Wahlen zeigen, ihr Kalkül greift sehr wohl. In den «urbanen Großstädten» werden sie vorzugsweise gewählt, denn der moderne Großstädter hat ja heute wesentlich mehr Ahnung von Umwelt und Natur, als noch vor dreißig Jahren! Das politische Personal in Bundes- und Landtagen rekrutiert sich heute aus jungen studierten NochnieinderfreienWirtschaftGearbeiteten. Sie pflegen den Lebensstil der gehobenen Mittelschicht aber predigen die völlige Konsum- und Wohlstandsenthaltsamkeit. Und ihre Anhänger jubeln! Gilt ja auch nicht für sie, sondern nur für die Anderen! Dekadent hocken sie in ihren hippen Stadtvierteln, reisen viel und gerne in der Welt umher, posten alles mit ihren teuren i-Phones uws. Als Ablass wählen sie die Grünen, denn das bringt Punkte auf dem Gutmenschkonto. Bei unseren holländischen Nachbarn hat sich angedeutet, dass es glücklicherweise auch immer mehr Menschen gibt, die unsere Politik lieber in nachhaltig verantwortungsvollen Fahrwassern wissen wollen. Ob das zukünftig auch hier bei uns der Fall sein wird? Ich bin skeptisch! So lese und höre ich weiter die hysterische Berichterstattung über das böse Klima, die gefährlichen Rechten und gut gebildete Migranten, welche unsere Zukunft sichern werden. Hier läuft seit Wochen der erschreckendste Wahlkampf, welchen ich je erlebt habe.

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    • Alberto
      25. März, 2019

      Vielen Dank für diese ehrlichen und korrekten Aussagen. Ich vermisse nur immer wieder Hinweise darauf, daß CO2 kein Treibhausgas und deshalb gefährlich ist, denn es gibt überhaupt keinen Treibhauseffekt. Er wurde noch nie nachgewiesen, sondern lediglich seit Jahrzehnten von Politikern herbeigequatscht. Ich verfolge diese arglistige Täuschung der Öffentlichkeit seit 50 Jahren.
      CO2 ist ein Spurengas mit einem Anteil von 0,3 % an unserer Luft, es ist unser Wachstumsgas (für die Pflanzen) und als es 20 mal mehr in unserer Luft vertreten war (= 6,0 %), hatte die Erde ihre größte Blütezeit und ernährte 140 Millionen Jahre lang die Dinosaurier. Der frühere Vizepräsident des EIKE-Institutes bestätigt diese Aussage eindeutig.
      Wir dürfen CO2 also gar nicht reduzieren, sondern müssen es im Gegenteil mit aller Kraft verstärkt produzieren (wie das in Treibhäusern mit einer Vervierfachung auf 1,2 % der Fall ist, um im Jahr eine zusätzliche Ernte zu haben).
      Da aber das vom Menschen produzierte CO2 nur einen verschwindend geringen Anteil von 0,2 % an den 99,8% hat, die die Natur selbst permanent produziert, ist der Einfluß des Menschen auf das KLIMA überhaupt nicht mesbar…….weder beim Steigern noch beim Reduzieren seiner CO2-Emission.
      Was der Mensch im Verlauf eines oder mehrerer Menschenleben an Veränderungen feststellen kann, sind ohnehin nur WETTERÄNDERUNGEN – aber mit diesem Begriff läßt sich keine Hysterie erzeugen.
      Das wirkliche Drama sind die permanenten Urwaldrodungen: Der Mensch ist wirklich so blöde und sägt sich den Ast ab, auf dem er lebt. Dort versagt die Politik, gaukelt uns den CO2-Quatsch vor und will einen CO2-Ablasshandel einführen. Wir kennen so einen Unfug aus dem Mittelalter: Wenn unser Geld im Kasten klingt (bei den Regierenden), die Umweltseele in den Himmel springt. Wenn das Leben schon ein Irrenhaus ist, sollte man wenigstens nicht da sitzen, wo abends die Schlüssel von außen umgedreht werden. Also wehre sich jeder auf seine Weise.

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  • pcn
    22. März, 2019

    Es kann einem Angst und Bange werden, ob des politischen Personals: Unglaublich, welche Lügen von diesen Leuten in die Welt gesetzt werden, weil Deutschland jetzt vor einem der wichtigsten Wahljahre steht. Wenn keine Argumente mehr in diesen hirnverbrannten Köpfen existieren, keine sachgemäße Logik mehr vorrätig ist, dann wird Politik gemacht in Form von Lügen, Bauernfängerei (Wohltaten versprechen) und Panikmache.
    Natürlich ist längst durch die Physik selbst bewiesen, dass dieser «anthropogene Klimawandel», was de facto eine Warmzeit ist, keine anthropogene Ursachen hat, sondern stattdessen in einem komplexen Ablauf von unendlich vielen metereologischen und astrophysikalischen Zusammenhängen zu suchen ist. Kein Computermodell, mit noch so differenzierten Algorithmen könnte diesen natürlichen Vorgang nachbilden.
    Aber das ist ja nicht die einzige Lüge. Diese links-faschistoiden Volksverblöder machen sich die mangelnde Bildung der Wähler ja auf so ziemlich allen Politikfeldern zunutze.

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  • A.Arndt
    22. März, 2019

    Hallo Herr Wendt,
    Der Fehler von Annalena liegt nicht beim Faktor 9, sondern sage und schreibe 10 hoch 9.
    Ungefähr so weit liegen die Grünen in ihrem Denken generell daneben.
    Wenn man so überhaupt keinen Bezug mehr zu Naturwissenschaften hat, sollte man nicht auch noch so tun, als würde man Fakten kennen und bewerten können. Das geht schief. Deshalb vermeiden etwas intelligentere Grüne die Nennung von Fakten und arbeiten mit Emotionen. Das fällt bei einem zunehmend ungebildeten Bevölkerungsdurchschnitt dann auf fruchtbaren Boden.

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  • Walter Fink
    22. März, 2019

    Wird CO2 nicht auch aus dem Darm ausgestoßen? Insofern mag die Behauptung für die Fraktion ja zutreffen.

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  • oldman
    22. März, 2019

    Es lohnt eigentlich nicht, sich mit faktenresistenten Vollidioten abzugeben (oder solchen, die selbige darstellen wollen). Das Bedenkliche ist nur, dass deren Lautstärke und ständige Wiederholung des selben Unsinns, unterstützt durch die Mainstream-Medien, verunsicherte Bürger auf die falsche Seite bringt nach dem Motto : «Friß Scheiße, Millionen Fliegen können nicht irren» (Aphorismen.de).

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    • wasichnochsagenwill
      23. März, 2019

      😀
      Ob die Faktenresistenten diesen Satz bis in die Tiefen erfassen ?
      Noch schwieriger dürfte der folgende Satz von Oscar Wilde sein :
      „Mit 90% der Menschen nicht übereinzustimmen, ist eines der wichtigsten Anzeichen geistiger Gesundheit.“
      Das könnte allerdings jemand persönlich nehmen…

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  • Stephan
    22. März, 2019

    Bei dem öffentlichen Gebrauch von Zahlen stehe ich häufig vor der Frage: werden die numerischen Dimensionen nicht verstanden oder wird bewusst gelogen? Angesichts der Tatsache, dass Mathematik immer ein unbeliebtes Fach war, können die wissenden oder unwissenden Manipulateure mit dem Zuspruch eines indifferenten Publikums rechnen. Ihre detaillierte Aufdröselung der Sachverhalte gibt einen eindrucksvollen Hinweis auf diesen viel zu wenig beachteten Sachverhalt: der Demagogie mit Zahlen.
    Leider streiken Schüler nicht für die „Einführung in die statistische Methodenlehre“ im politischen Unterricht, um ein Instrument zur kritischen Beurteilung politischer Zahlenspiele in die Hand zu bekommen! Ich nehme mal an, dass Frau Baerbock mit dem Kürzel „Giga“ ganz pop-sprachlich sagen will: echt viel – oder sie hält Mathematik für ein Unterdrückungsinstrument alter weißer Männer. Ich würde mich jedenfalls schämen, solch einen Unfug ins Blaue zu reden.

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  • Jürgen
    22. März, 2019

    Die geistigen Glanzleistungen von Frau Baerbock werden langsam zum Kult: Man wartet schon gespannt, was als nächstes ihrem Hirn zur alllgemeinen Erheiterung entquillt. Man fragt sich, wie sie einen akademischen Abschluss zustande gebracht hat, na, ja in Politologie…….Aber das Erschreckende an der Sache bleibt: Dieses Niveau regiert uns, oder wird es bald.

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  • Albert Schultheis
    22. März, 2019

    Ich vermute, hinter dem Greta-Aktionismus, dem Tschendergerassel und der sonstigen Panikmache steckt auch das Kalkül, von den großen, unsere Gesellschaft spaltenden und zersetzenden Themen der Einwanderung und des grundgesetzwidrigen Islam abzulenken.

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  • Dr. habil. W. Manuel Schröter
    22. März, 2019

    Wieder mal Sachsen; man hat sich eingeschossen auf diese freundlichen Bundesbürger… Es gab ja auch schon Überschriften derart: Gehört Sachsen noch zu Deutschland? Ich sage: Um Gottes Willen, ‘raus hier, wenn es so weiter geht! Sachsen war früher immer eng mit Österreich und oft haben wir von den Preußen für das Mitgehen mit Österreich Prügel bezogen: Folgerichtig wäre, dass wir uns von der «Berliner Republik» lösen und den Anschluss an Österreich suchen; die Österreicher müssten uns um unserer Leiden willen für sie in ihren Staat aufnehmen… Aber, oh weh, wo bliebe denn dann der Buhmann für Politik und Medien in Gestalt des finsteren Sachsen, jeners Dunkelmannines, den es gilt, für nahezu Alles von Kandel-Sebnitz bis Pegida-Patzelt veranwortlich machen zu können.
    Früher hatten wir ja eine gemeinsame Grenze mit Österreich (Böhmen); vielleicht machen die Tschechen ja mit und aus diesen Ländern entstünde dann eine deutschsprachige (zum Teil jedenfalls) Großmacht, die es den dämlichen Politikastern und ihren hörigen Medien-Followern dann mal besorgen könnte.
    Hoffentlich habe ich als gebürtiger Sachse jetzt nicht zu dick aufgetragen, denn die Ösis haben uns (aber allen) ja schon mal einen Emissär geschickelt… Der hatte auch für «Klimawandel» gesorgt.
    Im Ernst: Das Ganze ist wieder mal so lächerlich, wenn es nicht so gefährlich wäre. Immer gilt das Wort: «Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete. Er kennt weder Gründe noch Gegengründe und glaubt sich immer im Recht.» Ludwig Feuerbach (dtsch. Philosoph)
    Das beschreibt die deutsche Politik- und Medien-Landschaft mit ihren Person
    innen.
    Wieder einmal Ihnen, Herr Wendt, Dank für diesen Artikel.

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    • Albert Schultheis
      26. März, 2019

      Lieber Herr Schröter,
      wenn Sachsen rübermacht nach Hessen, wäre ich gern (Rheinhesse) mit dabei! Von mir aus auch unterm habsburgischen Doppeladler – alles tausendmal lieber als dieses grün-protestantisch-katholische Berlin!

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    • Gerhard
      28. März, 2019

      Also, der geschickelte Emissär!!
      Als Gefreiter nach dem 1.WK heim nach Österreich. In Linz, noch mehr in Wien fast verhungert, als hoffnungslos unbegabter «Kunstmaler» .
      Im Obdachlosenasyl sein Dasein gefristet und von politischer Karriere geträumt.
      Die hat er ja dann verwirklicht, der «geschickelte Emissär». Nur nicht bei den Ösis.
      Streng nach dem Resonanzgesetz konnte dieser, in seiner Heimat in jeder Beziehung gescheitert, nur wo erfolgreich sein????? Eben!
      In München schon nach wenigen Jahren als Messias gefeiert, seinen Siegeszug an die Spitze welchen Staates?
      Bleiben wir bei der historischen Wahrheit. Nicht «geschickelt», vielmehr erfolgreich emigriert, in seine vielgeliebte Wahlheimat. Erst dort, in dieser für ihn so günstigen und fruchtbaren Umgebung, Europa im wahrsten Sinn des Wortes in Blut ertränkt.
      Bitte mich nicht misszuverstehen, ich liebe das Land Sachsen, inklusive seine Bewohner. Mir ist Dresden als Kulturstadt wesentlich näher als Berlin. Ebenso Leipzig und Chemnitz. Habe in ihrer Heimat etliche Freunde, wie im Nachbarland Thüringen.
      Bin über den politischen Wahnsinn dieses einst so wunderbaren Deutschland, wahrscheinlich ebenso entsetzt wie sie, Hr. Dr. habil.
      Nur, dieses Chaos hat schon der deutsche Wähler zu verantworten. Niemand sonst. Kann auch nur von eben diesem Wähler korrigiert werden. Sofern dazu noch ein Restwille vorhanden sein sollte.
      Herzlichste Grüße aus Wien

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  • Prof. Mag . Meier-Bergfeld M.A.
    22. März, 2019

    Zur Überbevölkerung , vor allem in Afrika, kein Wort der «Experten». Romtreuer kann man nicht sein. Prof. PMB

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  • M. Schneider
    22. März, 2019

    Was sich hier an Klima»debatte» – besonders seitdem die neue «Prophetin» Greta auftritt – abspielt, ist nur noch absurdes Theater unter der Regie der Grünen mit ihrer außerordentlichen Kompetenz und mit Zuschauern oder Zuhörern, die größtenteils auch noch applaudieren und sich richtig gut dabei fühlen. Man ist nur noch fassungslos!

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  • Fantomas
    22. März, 2019

    Vor wenigen Tagen, als unsere süße junge Gretl mit den Zöpfen sich arg verplapperte, als sie die Atomenergie ins Spiel brachte, trat «ihr Pressesprecher» (!) auf und korrigierte ihre Aussagen. Guck mal, dachte ich, unsere einsame Kämpferin für eine bessere Welt hat also einen eigenen Pressesprecher, also spricht doch einiges dafür, dass irgendwas bzw. irgendwer dahintersteckt, der das Ganze managt und bezahlt. Ich schreibe das hier allein, habe auch keinen Pressesprecher.

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  • Georg
    22. März, 2019

    Ich habe Wünsche: Weniger Rassismus, denn wer CO2 abschaffen möchte nimmt biligend in Kauf, daß Millionen Menschen verhungern. Letztenendes auch die lieben Grünlinge. Ihr durch Subventionshascherei angehäuftes Geld können sie nicht fressen, wenn die letzte Pflanze wegen CO2-Mangels abstirbt. Sterben die Pflanzen, sterben die Tiere und eben auch der Mensch. So einfach ist das. Aber, die Natur bzw. die Schöpfung wird über die verblödende Menschheit siegen. Und wer glaubt (bewiesen ist es nicht) daß CO2 schädlich für die «Umwelt» ist, der ist einfach zu dumm und hat Biologie und Chemie abgewählt. Es wäre besser gewesen, hätte er/sie die Grünen und die anderen Linken abgewählt und auch gleich noch die «etablierten Parteien». Die latschen ob der schwindenden Wählergunst im Glauben an die grüne Wohlfahrt eben denselben nach. Nächster Wunsch: Mehr CO2 gegen den Hunger der Welt! Ich hab noch einen: Weiter so Herr Wendt und danke für Ihre akribische Aufarbeitung des nicht nur medialen Wahnsinns in diesem Lande.

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    • Alberto
      26. März, 2019

      Lieber Georg,

      wenn CO2 abgeschafft würde (was Gott sei Dank nicht möglich ist), würden nicht nur Millionen Menschen sterben, sondern Milliarden – d.h. ALLE Menschen, denn CO2 ist unser aller Wachstumsgas und ohne Pflanzen gibt es kein Leben auf der Erde.
      Die Sonne schickt permanent 100 mal mehr Energie auf die Erde, als der Mensch aktuell verbraucht, d.h. selbst herstellt – z.B. durch Kraftwerke jeder Art. Im Augenblick befinden wir uns wieder in einer leichten Erwärmungsphase, die aber angesichts der o.g. Relation von 1:100 nichts mit dem lausigen einen Prozent Wärme, das der Mensch herstellt, zu tun hat, sondern mit den 99 %, die von der Sonne kommen. Mit der Wärme steigt das Pflanzenwachstum und damit der CO2-Kreislauf….Gott sei gedankt!!

      Wie sagte kürzlich jemand so treffend: Die Hirnerwärmung von z.Zt. Millionen Deutschen ist viel dramatischer als das eine Grad Erderwärmung in den letzten 100 Jahren.

      Vor 1000 Jahren betrieben die Schotten Weinbau (!!) und Grönland war ein Grünland (daher der Name). Europa hat das gutgetan; so kann es ruhig noch einmal kommen. Ich gönne den Schotten den Wein – mit heute knapp 80 Jahren werde ich schottischen Wein leider nicht mehr erleben.

      Herzliche Grüße von der Klimafront. Wehrt Euch!

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      • Georg
        27. März, 2019

        Lieber Alberto,
        ich stimme voll mit Ihnen überein, habe es jedoch nicht so faktenreich ausformuliert. Ja, wehren müssen wir uns. Und was den Wein angeht; nehmen Sie den der heute wächst und freuen wir uns gemeinsam an den warmen Temperaturen. In diesem Sinne stoße ich auf Ihr Wohl an.
        Georg

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      • Gerhard
        29. März, 2019

        Lieber Alberto

        Wunderbar formuliert, ihr Kommentar.
        Zeigt pures Wissen, statt gläubiges, bestenfalls halbgebildetes Gesülze, das in den letzten Jahren wie ein Tsunami nach einem Asteroideneinschlag im Ozean, fast jede politische Vernunft aus Deutschland mit bis dato unvorstellbarer Gewalt hinweggespült hat. Gott sei Dank nicht komplett, wie ich an den Leserkommentaren hier bei Publico ersehe.
        Ich ziehe übrigens den Hut vor achtzig Jahren Intelligenz! Wo immer diese auch zu Hause ist.
        Auch hier, in der Nähe der alten Kaiserstadt Wien, leben noch Menschen, deren Gehirne nicht ganz so «erwärmt» sind, um faktenorientierte, wohldurchdachte Argumente, von sinnentleerten, politisch hochgelobten, freitags-demonstrations-schulbefreienden Parolen trennen zu können.
        Mit Hochachtung
        Gerhard

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  • Anne
    22. März, 2019

    Schon allein die Funktionsbezeichnung „klimaschutzpolitischer Sprecher“ ist lachhaft und die Aussage „ … Deutschland und Sachsen sind seit hundert Jahren CO2-Großemittent und damit verantwortlich für den Klimawandel…“ belegt, den geringen geistigen Horizont dieses Sprechers. Ich persönlich glaube nicht, dass Herr Böhme überhaupt in der Lage ist, die Begriffe Klima und Wetter zu definieren, den Unterschied zwischen diesen beiden Kategorien zu benennen und Aussagen über die Veränderung des Klimas in der Erdgeschichte zu treffen.
    Die Dreistigkeit des „klimaschutzpolitischen Sprechers“ Marco Böhme manifestiert sich m. E. darin, dass er es mit dieser geballten Unwissenheit und Inkompetenz überhaupt wagt, vor den Landtag zu treten.

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  • Matthias Thein
    22. März, 2019

    Lieber Herr Wendt,
    ich schätze Ihre genauen Analysen. Allerdings haben Sie hinsichtlich Pumpspeicherkraftwerke in Sachsen nicht gründlich recherchiert: Es gibt im Erzgebirge schon seit DDR-Zeiten ein ziemlich bedeutendes in Markersbach.
    Trotzdem – machen Sie weiter so. Es ist gut, dass es Journalisten wie Sie gibt.
    Matthias Thein

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  • Armin Pieroth
    23. März, 2019

    Natürlich haben wir einen Klimawandel und natürlich ist CO2 ein Klimagas. Fragt sich nur, ob das ausrecht, den Klimawandel zu erklären. Verglichen mit dem Klima vor 1280 nC. ist es noch viel zu kalt: die klimaabhängige Weinanbaufläche in Deutschland war vier mal größer; Weinbau gab es bis Mittelengland; an der Ostsee wuchsen zeitweise Oliven. Dann kam die kleine Eiszeit mit Mauthner-Minimum u.ä. . Diese kleine Eiszeit geht gerade zu Ende, und die Erwärmung ist eher überfällig.

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  • Günther Müller
    23. März, 2019

    Günther

    Ich habe im Zusammenhang mit dem Schicksal von Billy SIX (ist das ein Künstlername?) jegliche Kritik an Chem Özdemir vermißt, der doch mit Inbrunst die Geschlossenheit der Demokraten im «hohen Hause» beschwor, von denen jeder sich für die Freiheit von Journalisten einsetze, da
    Journalismus kein Verbrechen sei., anders als «die da rechts von der AfD». Was hat Özdemir für SIXs Freilassung unternommen ? Oder eben was nicht ?

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  • Rolf
    23. März, 2019

    Greta ist aus Schweden und Schweden ist ein Vorvorreiter. Hier kommt sozusagen unsere Zukunft anmarschiert. April 2017 waren in Malmö von 17 Morden 17 Morde (geschehen innert mehr als 1 Jahr) NICHT aufgeklärt.
    https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article163879051/Keine-Tat-ist-aufgeklaert.html

    Auch in Frankreich kann man gut ablesen, wie es in 2-3 Jahrzehnten in Deutschland aussehen könnte…..

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  • Dr.Dieter Frank
    24. März, 2019

    Das Pumpspeicherwerk Niederwartha bei Dresden (also Sachsen) gibt es noch. In den letzten Monaten wurde unmittelbar neben dem Staubecken und den in die Höhe ragenden Röhren eine Eisenbahnbrücke gebaut, weshalb auf der B6 Ampelverkehr herrschte und dem bei Rot Wartendem das ingenieurtechnische Meisterwerk von einst, sichtbar wurde,.
    Allerdings wird nur im «Schwarzstreßfall» Strom in die Leitungen «gepumpt», also dann, wenn der Klimasozialismus gesiecht hat!

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  • Kay R. Ströhmer
    25. März, 2019

    Hatte irrtümlich statt «umzulabeln» «umzulabern» gelesen. Liegt ja auch nicht ganz fern bei Claudia Roth.

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Original: Faktenstreik für mehr Panik

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Kritik und Streit gehören zur Essenz einer offenen Gesellschaft. Für einen zivilisierten Streit braucht es gut begründete Argumente und Meinungen, Informationen und Dokumentationen von Fakten. Publico versucht das mit seinen sehr bescheidenen Mitteln Woche für Woche aufs Neue zu bieten. Dafür erhält dieses Magazin selbstverständlich kein Steuergeld aus dem Medienförderungstopf der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, kein Geld aus dem Fonds der Bundeszentrale für politische Bildung (obwohl Publico zur politischen Bildung beiträgt) und auch keine Überweisungen von Stiftungen, hinter denen wohlmeinende Milliardäre stehen. Ganz im Vertrauen: Publico möchte dieses Geld auch nicht. Die einzige Verbindung zu diesen staatlichen Fördergeldern besteht darin, dass der Gründer des Magazins genauso wie seine Autoren mit seinen Steuern dazu beiträgt, dass ganz bestimmte Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt keine Geldsorgen kennen. Es gibt nur eine Instanz, von der Publico Unterstützung annimmt, und der dieses Medium überhaupt seine Existenz verdankt: die Leserschaft. Alle Leser von Publico, die uns mit ihren Beiträgen unterstützen, machen es uns möglich, immer wieder ausführliche Recherchen, Dossiers und Widerlegungen von Falschbehauptungen anzubieten, Reportagen und Rezensionen. Außerdem noch den montäglichen Cartoon von Bernd Zeller. Und das alles ohne Bezahlschranke und Abo-Modell. Wer unterstützt, sorgt also auch für die (wachsende) Reichweite dieses Mediums.
Publico kann dadurch seinen Autoren Honorare zahlen, die sich nicht wesentlich von denen großer Konzernmedien unterscheiden (und wir würden gern noch besser zahlen, wenn wir könnten, auch der unersetzlichen Redakteurin, die Titelgrafiken entwirft, Fehler ausmerzt, Leserzuschriften durchsieht und vieles mehr).
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Die Redaktion