Publico Video: Frisch aus der Nachrichtenredaktion
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Von Alexander Wendt / / spreu-weizen / 2 min Lesezeit
Quelle: Laut gedacht
3 Kommentare
Original: Publico Video: Frisch aus der Nachrichtenredaktion
Liebe Leser von Publico: Dieses Onlinemagazin erfüllt wie eine Reihe von anderen Medien, die in den letzten Jahren entstanden sind, eine zentrale und früher auch allgemein selbstverständliche publizistische Aufgabe:
Es konzentriert sich auf Regierungs- und Gesellschaftskritik.
Offensichtlich besteht ein großes Interesse an Essays und Recherchen, die diesen Anspruch erfüllen.
Das jedenfalls zeigen die steigenden Zugriffszahlen.
Kritik und Streit gehören zur Essenz einer offenen Gesellschaft.
Für einen zivilisierten Streit braucht es gut begründete Argumente und Meinungen, Informationen und Dokumentationen von Fakten.
Publico versucht das mit seinen sehr bescheidenen Mitteln Woche für Woche aufs Neue zu bieten.
Dafür erhält dieses Magazin selbstverständlich kein Steuergeld aus dem Medienförderungstopf der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, kein Geld aus dem Fonds der Bundeszentrale für politische Bildung (obwohl Publico zur politischen Bildung beiträgt) und auch keine Überweisungen von Stiftungen, hinter denen wohlmeinende Milliardäre stehen.
Ganz im Vertrauen: Publico möchte dieses Geld auch nicht.
Die einzige Verbindung zu diesen staatlichen Fördergeldern besteht darin, dass der Gründer des Magazins genauso wie seine Autoren mit seinen Steuern dazu beiträgt, dass ganz bestimmte Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt keine Geldsorgen kennen.
Es gibt nur eine Instanz, von der Publico Unterstützung annimmt, und der dieses Medium überhaupt seine Existenz verdankt: die Leserschaft.
Alle Leser von Publico, die uns mit ihren Beiträgen unterstützen, machen es uns möglich, immer wieder ausführliche Recherchen, Dossiers und Widerlegungen von Falschbehauptungen anzubieten, Reportagen und Rezensionen.
Außerdem noch den montäglichen Cartoon von Bernd Zeller. Und das alles ohne Bezahlschranke und Abo-Modell. Wer unterstützt, sorgt also auch für die (wachsende) Reichweite dieses Mediums.
Publico kann dadurch seinen Autoren Honorare zahlen, die sich nicht wesentlich von denen großer Konzernmedien unterscheiden (und wir würden gern noch besser zahlen, wenn wir könnten, auch der unersetzlichen Redakteurin, die Titelgrafiken entwirft, Fehler ausmerzt, Leserzuschriften durchsieht und vieles mehr).
Jeder Beitrag hilft.
Sie sind vermutlich weder Claudia Roth noch Milliardär.
Trotzdem können Sie die Medienlandschaft in Deutschland beeinflussen.
Und das schon mit kleinem Einsatz.
Der Betrag Ihrer Wahl findet seinen Weg via PayPal – oder per Überweisung auf das Konto
(Achtung, neue Bankverbindung!)
A. Wendt/Publico
DE88 7004 0045 0890 5366 00,
BIC: COBADEFFXXX
Dafür herzlichen Dank.
Die Redaktion
Edith
19. Dezember, 2018Tja auch in diesem Punkt lassen sich unsere österreichischen Nachbarn weniger gefallen. Sie haben ein Volksbegehren gegen die ORF Zwangsgebühren und die Beseitigung der „parteipolitische Einflussnahme auf die Organe des ORF“ gestartet. Respekt!
https://oesterreich.orf.at/stories/2938949/
Sabine Schönfelder
20. Dezember, 2018…und immer wenn man glaubt es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!
Jung, frisch, selbstdenkend und laut. Gehöre ab sofort in die Fangemeinde.
Frohe Weihnachten allerseits!
P.S. Wer noch ein Buchpräsent sucht: Wir sind noch mehr. – (bereits Amazonbestseller)
verschiedene Autoren über die Freiheit u.a. mit Vera Lengsfeld und anderen Bloggern.
Werner Bläser
23. Dezember, 2018Irgendwann in ferner Zukunft werden die «Berichte» von Kleber und Konsorten Kult-Status geniessen. Ich ziehe mir heute manchmal noch auf Youtube ein paar Minuten Eduard von Schnitzler («Sudel-Ede») rein, um mich zu amüsieren. Merken unsere modernen «Edes» eigentlich gar nicht, wie lächerlich sie sich machen?
Wenn Zeitungen melden «Star-Psychologin warnt, dass Trump einen Bürgerkrieg anzetteln will» (September), dann warte ich nur noch auf den Artikel «Star-Kapitän enthüllt, Trump hat die Titanic versenkt». –
Was gefordert wird, wird geliefert. Ob «niedrige» Abgaswerte in der Autoindustrie oder Fake-Stories im Speigel.
Wenn der ‘Kampf gegen Rechts’ befeuert werden muss, dann finden sich eben Brennstofflieferanten.