Publico Medienservice
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Von Alexander Wendt / / fake-news / 5 min Lesezeit
11 Kommentare
Original: Publico Medienservice
Liebe Leser von Publico: Dieses Onlinemagazin erfüllt wie eine Reihe von anderen Medien, die in den letzten Jahren entstanden sind, eine zentrale und früher auch allgemein selbstverständliche publizistische Aufgabe:
Es konzentriert sich auf Regierungs- und Gesellschaftskritik.
Offensichtlich besteht ein großes Interesse an Essays und Recherchen, die diesen Anspruch erfüllen.
Das jedenfalls zeigen die steigenden Zugriffszahlen.
Kritik und Streit gehören zur Essenz einer offenen Gesellschaft.
Für einen zivilisierten Streit braucht es gut begründete Argumente und Meinungen, Informationen und Dokumentationen von Fakten.
Publico versucht das mit seinen sehr bescheidenen Mitteln Woche für Woche aufs Neue zu bieten.
Dafür erhält dieses Magazin selbstverständlich kein Steuergeld aus dem Medienförderungstopf der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, kein Geld aus dem Fonds der Bundeszentrale für politische Bildung (obwohl Publico zur politischen Bildung beiträgt) und auch keine Überweisungen von Stiftungen, hinter denen wohlmeinende Milliardäre stehen.
Ganz im Vertrauen: Publico möchte dieses Geld auch nicht.
Die einzige Verbindung zu diesen staatlichen Fördergeldern besteht darin, dass der Gründer des Magazins genauso wie seine Autoren mit seinen Steuern dazu beiträgt, dass ganz bestimmte Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt keine Geldsorgen kennen.
Es gibt nur eine Instanz, von der Publico Unterstützung annimmt, und der dieses Medium überhaupt seine Existenz verdankt: die Leserschaft.
Alle Leser von Publico, die uns mit ihren Beiträgen unterstützen, machen es uns möglich, immer wieder ausführliche Recherchen, Dossiers und Widerlegungen von Falschbehauptungen anzubieten, Reportagen und Rezensionen.
Außerdem noch den montäglichen Cartoon von Bernd Zeller. Und das alles ohne Bezahlschranke und Abo-Modell. Wer unterstützt, sorgt also auch für die (wachsende) Reichweite dieses Mediums.
Publico kann dadurch seinen Autoren Honorare zahlen, die sich nicht wesentlich von denen großer Konzernmedien unterscheiden (und wir würden gern noch besser zahlen, wenn wir könnten, auch der unersetzlichen Redakteurin, die Titelgrafiken entwirft, Fehler ausmerzt, Leserzuschriften durchsieht und vieles mehr).
Jeder Beitrag hilft.
Sie sind vermutlich weder Claudia Roth noch Milliardär.
Trotzdem können Sie die Medienlandschaft in Deutschland beeinflussen.
Und das schon mit kleinem Einsatz.
Der Betrag Ihrer Wahl findet seinen Weg via PayPal – oder per Überweisung auf das Konto
(Achtung, neue Bankverbindung!)
A. Wendt/Publico
DE88 7004 0045 0890 5366 00,
BIC: COBADEFFXXX
Dafür herzlichen Dank.
Die Redaktion
oldman
21. Dezember, 2018Ein Bild sagt alles. Über das Käseblatt selbst und auch über Europas oberste Politgestalt. Ein Glück, dass Satire (noch) zulässig ist.
Moment : «Käseblatt» ist nicht richtig.
Georg Restle, Leiter und Moderator des Politmagazins “Monitor” plädiert offen für einen „werteorientierten“ Journalismus. Wörtlich twitterte er:
„Journalismus im Realitätswahn – Warum wir endlich damit aufhören sollten, nur abbilden zu wollen, ‘was ist’.”
(gefunden bei V. Lengsfeld).
Also: nicht Käseblatt, sondern lediglich NICHT im Realitätswahn. Alles klar.
thysus
21. Dezember, 2018Ist das die Möglichkeit? War Hitler wirklich so schlimm? Er muss ein Nazi gewesen sein!
alma Ruth
21. Dezember, 2018Wirklich? Wer hätte es gedacht? Man lernt nie aus!
Frohe Feiertage an Alle!
lg
alma Ruth
Hiro Shima
22. Dezember, 2018Seid bitte nicht so streng mit Hitler. Er hat halt das geschrieben, was die Abonnenten gerne lesen wollten. Also im Kern eine gute Sache.
Marloh Christoph
22. Dezember, 2018Zu den ersten Lesern gehörten der US Militärattaché Kapt. Truman Smith, der mit dem US Agenten Putzi Hanfstaengel auf der Suche nach Personen war, die etwas gegen den unerhörten Rapallo-Vertrag und seine Unterzeichner tun konnten.
Bei Starikov S. 65 f.
http://www.dr-schacht.com/Starikov_Wer_hat_Hitler_gezwungen_Stalin_zu_ueberfallen.pdf
Jörg Plath
22. Dezember, 2018Ja, ja, nüchtern betrachtet hat Europa noch eine Chance…
Hans Wolke
22. Dezember, 2018Er soll viele Passagen aus einem US Amerikanischem Buch übernommen haben…
Gerhard
22. Dezember, 2018Unfassbar, was aus dem ehemals besten Nachrichtenmagazin des deutschen Sprachraums geworden ist.
Was dort seit nunmehr zehn Jahren produziert wird, von welchem Lohnschreiberling auch immer, hat mit wahrheitsabbildenden Journalismus so gut wie nichts mehr zu tun. Vom «Realitätswahn» Lichtjahre entfernt.
Dieses Blatt bildet längst die Speerspitze der mainstreamgerechten, alternativen Wahrheiten. Ist Spitze in der Anbiederung an die vorgegebene ideologische Richtung der etablierten Parteien.
Liebe Spiegelredakteure, wo ist eure Vernunft geblieben? Warum habt ihr aufgehört zu denken? Ihr könnt doch nicht über Nacht zur Gänze verblödet sein. Euer Rückgrat sich zum mehr als flexiblen Fragezeichen verkrümmt haben, bis euch endlich die erlösenden Antworten aus der grünroten Windrichtung in die Ohren geblasen werden.
Wer glaubt, daß es sich bei dieser Kreatur eines Spiegelschreiberlings um einen Einzelfall handelt, ist mindestens so naiv wie die beiden jungen Skandinavierinnen, die zu Fuss und allein durch die Bergwelt Marokkos marschieren.
Wer in diesem Umfeld der Irrtümer, bestenfalls bis zur Unkenntlichkeit verdrehten Halbwahrheiten, noch wohlwollend existieren kann, hat den letzten Rest seines Charakters auf dem scheinheiligen Altar der Gutmenschlichkeit geopfert.
Gisela K.
23. Dezember, 2018Besser kann man die Auswüchse der totalen Realitätsverweigerung unserer «Qualitätsmedien» nicht ausdrücken! Danke für diese klaren Worte!
Dreggsagg
22. Dezember, 2018Somit kann als relotiussicher feststehen, daß Adolf Hitler der Urgroßvater von Claas Relotius war.
Georg
22. Dezember, 2018Wie sich doch die Linken stets wiedertreffen. Und ihre Schreiberlinge auch. Nun, es wirkt. Schaue ich mir so die Filme über den offensichtlich bis heute beliebtesten linken Kanzler an (ZDFinfo etc.), dann wundert mich nichts mehr. Da muß doch der Ausgezeichnete ebenso schreiben. Was Ihr alle nur wollt…