– Publico –
Politik, Gesellschaft & Übergänge

In eigener Sache: Publico verdreifacht seine Reichweite

Original post is here eklausmeier.goip.de/wendt/2018/09-in-eigener-sache-publico-verdreifacht-seine-reichweite.


Von Alexander Wendt / / politik-gesellschaft / 6 min Lesezeit

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In der vergangenen Woche erzielte Publico eine Rekordreichweite von 261 423 Seitenabrufen von insgesamt 110 681 Lesern.

Pro Tag werden im Schnitt 15 000 Publico-Seiten abgerufen; der Spitzenwert lag in der letzten Woche bei rund 62 000 Abrufen an einem Tag.

Damit verdreifacht das Magazin für Politik, Gesellschaft und Medienkritik seine durchschnittliche Reichweite im Vergleich zum 1. Quartal 2018.

Seit seiner Gründung im November 2017 verzeichnet Publico insgesamt über drei Millionen Seitenabrufe durch mehr als 680 000 Leser.

Zweitnutzungen ausgewählter Texte auf der Achse des Guten und anderen Blogs vergrößern die Reichweite darüber hinaus.

Die freiwilligen finanziellen Beiträge stellen Publico auf eine solide wirtschaftliche Grundlage.

Danke an alle Leser; einen besonders herzlichen Dank an alle, die mit Unterstützungsbeiträgen die unabhängige journalistische Arbeit ermöglichen.

Publico wird weiter bezahlschranken- und werbefrei bleiben.

9 Kommentare
  • Susanne H.
    12. September, 2018

    Glückwunsch! Ich verstehe nicht, dass deutsche Medien parallel über Umsatzeinbußen klagen und Leser, die eine andere Sichtweise (offensichtlich) wünschen, ignorieren. Wäre ich in Deutschland Chefredakteur, würde ich meine Redaktion nicht nur rot-grün sondern wirklich bunt mischen.

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    • WiesoWeshalbWarum
      12. September, 2018

      Auch von mir herzliche Glückwünsche zu Ihrem Erfolg. Ihr Blog ist einer der Lichtblicke in diesen trüben Zeiten!

      @Susanne H.Dass man es nicht tut (auch andere Meinungen in den Redaktionen zulassen), trotz der immensen Verluste, muss ja einen Grund haben?

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  • Hein Tiede
    12. September, 2018

    Lieber Alexander Wendt!
    Sie haben sich diesen Erfolg wirklich verdient. Wir, das Publikum, dürsten in diesen nebligen Zeiten nach einem unverstellten Blick auf die Wirklichkeit.
    Herzlichen Dank dafür!

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    • Christian
      12. September, 2018

      Bitte nicht nur Durst loeschen… Sondern mal zum Telefon greifen und Welle machen… Klingt auch irgendwie nach Bahnhof Zoo.

      Es soll ja auch Menschen geben, die viel lieber ein Buch lesen. Anstatt an Tagen wie diesen auch nach 3h mit der Standardpresseschau längst nicht fertig zu sein…

      Das ist unser Land und die Berichterstattung kein Konsumartikel, Bürger!

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  • Sabine Schönfelder
    12. September, 2018

    An Herrn Maaßen wird die mediale Einengung bundesdeutscher Medien exemplarisch dargestellt. Eine Kanzlerin bezieht ihre Aussagen lieber auf ein zurechtgeschnittenes, also gefaktes Video der Antifa, als Erkenntnissen ihres Bundesnachrichtendienstes zu vertrauen. Das alleine ist ein unglaublicher Vorgang! Schaut man sich die Berichterstattung des Staatsfunks dazu an, verschlägt es einem (fast) die Sprache. Wer sich über die Semantik des Wortes Hetzjagd informieren möchte, muß nur sein Fernsehgerät anschalten und bekommt die mediale Hinrichtung eines Menschen präsentiert, der es wagte, der Führerin zu widersprechen.
    Irgendwann, wenn die angezettelte hysterische Agitation gegen Maaßen sich gelegt hat, werden die Fakten Merkels Absichten entlarven. Ihren bedingungslosen Einsatz zu Gunsten einer zum Scheitern verurteilten Öko-und Migrantenindustrie mit Propaganda und Desinformation alternativlos verkauft, gegen das eigene Volk gerichtet.
    Sie wendete sich vom konservativen Lager ab, um durch die links dominierte Presse den Agitations-und Propaganda-Apparat hinter sich zu vereinigen, zum eigenen Machterhalt. So kennt sie es aus der DDR, und so läuft es jetzt auch im Westen.
    Sie wird in die Geschichte eingehen als die Kanzlerin der Linken und Migranten, die Deutschland der Islamisierung und archaischen Rechtsvorstellungen auslieferte und ermöglichte, daß Deutschlands Natur und Böden durch eine sinnlose ‘Energiewende’ verschandelt wurden.
    Alles Gute für Sie, Herr Wendt, ein steigendes Interesse an Ihrem Blog ist ein kleiner Hoffnungsschimmer
    für einen baldigen Kurswechsel!

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  • Plutonia
    12. September, 2018

    Diese erfreuliche (beinahe tröstliche) Erfolgsmeldung offenbart, dass gewisse unzerstörbare «Naturgesetze» existieren, welche vollkommen unangreifbar sind und auch bleiben – allen ideologischen Pervertierungsbemühungen, Gehirnwäschen und Volksverblödungsversuchen zum Trotz.
    Will sagen: «Qualität setzt sich immer durch». Herzlichste Gratulation und weiterhin viel Erfolg!

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  • Christian
    12. September, 2018

    Klingt nicht sehr analytisch. Insbesondere sind demnach von insgesamt 700 Tausend Lesern nur 110 Tausend treu geblieben. Mithin unterirdische Konversationsraten… Putzig auch die Aussage, dass 15000 Seiten abgerufen würden… Soviel Inhalte gibts hier gar nicht.

    Bitte mal ein Buch zum Thema lesen und die Formulierungen präzisieren.

    Ansonsten aber: Gut gemacht und toi toi toi!

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    • Die Redaktion
      12. September, 2018

      Lieber Christian,
      es handelt sich, wie ein aufmerksamer Leser dem Text entnehmen kann, um rund 642 000 Seitenabrufe von 110 000 Lesern. Die meisten Leser rufen mehrere Seiten ab. Was Sie mit Ihrer Formulierung „nur 110 Tausend treu geblieben» meinen, erschließt sich nicht. Auch nicht, was Sie sagen wollen, wenn Sie schreiben: „Putzig auch die Aussage, dass 15 000 Seiten abgerufen wurde. Soviel Inhalte gibts hier gar nicht.“ Ich hatte geschrieben, dass der Tagesschnitt bei 15 000 Seitenabrufen liegt. Selbst eine einzelne Seite kann 15000 mal und öfter abgerufen werden. Das Internet macht’s möglich.
      Die Redaktion

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  • Ernst Haft
    13. September, 2018

    Vielen Dank Herr Wendt, für diese spannende Seite. Ich wurde von Herrn Klonovsky (acta diurna) auf «Publicomag» aufmerksam gemacht und bin daher von Anfang an dabei. Sie zeigen, was ich von echtem, aufrichtigen, interessanten, spritzigen, intelligenten, anspruchsvollen und unabhängigen Journalismus erwarte. Herrn Klonovskys Empfehlung hat bisher in allen Nuancen ihrer Voraussicht entsprochen. Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem großen Erfolg. Bitte machen Sie weiter so. Ich wünsche Ihnen viel Energie und Durchhaltekraft. Damit wir bald singen können: «Ding Dong die Hex ist tot…»

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Original: In eigener Sache: Publico verdreifacht seine Reichweite

Liebe Leser von Publico: Dieses Onlinemagazin erfüllt wie eine Reihe von anderen Medien, die in den letzten Jahren entstanden sind, eine zentrale und früher auch allgemein selbstverständliche publizistische Aufgabe: Es konzentriert sich auf Regierungs- und Gesellschaftskritik. Offensichtlich besteht ein großes Interesse an Essays und Recherchen, die diesen Anspruch erfüllen. Das jedenfalls zeigen die steigenden Zugriffszahlen.
Kritik und Streit gehören zur Essenz einer offenen Gesellschaft. Für einen zivilisierten Streit braucht es gut begründete Argumente und Meinungen, Informationen und Dokumentationen von Fakten. Publico versucht das mit seinen sehr bescheidenen Mitteln Woche für Woche aufs Neue zu bieten. Dafür erhält dieses Magazin selbstverständlich kein Steuergeld aus dem Medienförderungstopf der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, kein Geld aus dem Fonds der Bundeszentrale für politische Bildung (obwohl Publico zur politischen Bildung beiträgt) und auch keine Überweisungen von Stiftungen, hinter denen wohlmeinende Milliardäre stehen. Ganz im Vertrauen: Publico möchte dieses Geld auch nicht. Die einzige Verbindung zu diesen staatlichen Fördergeldern besteht darin, dass der Gründer des Magazins genauso wie seine Autoren mit seinen Steuern dazu beiträgt, dass ganz bestimmte Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt keine Geldsorgen kennen. Es gibt nur eine Instanz, von der Publico Unterstützung annimmt, und der dieses Medium überhaupt seine Existenz verdankt: die Leserschaft. Alle Leser von Publico, die uns mit ihren Beiträgen unterstützen, machen es uns möglich, immer wieder ausführliche Recherchen, Dossiers und Widerlegungen von Falschbehauptungen anzubieten, Reportagen und Rezensionen. Außerdem noch den montäglichen Cartoon von Bernd Zeller. Und das alles ohne Bezahlschranke und Abo-Modell. Wer unterstützt, sorgt also auch für die (wachsende) Reichweite dieses Mediums.
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Die Redaktion