Bernd Zeller: Mission Sachsen
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Von Bernd Zeller / / spreu-weizen / 6 min Lesezeit
11 Kommentare
Original: Bernd Zeller: Mission Sachsen
Liebe Leser von Publico: Dieses Onlinemagazin erfüllt wie eine Reihe von anderen Medien, die in den letzten Jahren entstanden sind, eine zentrale und früher auch allgemein selbstverständliche publizistische Aufgabe:
Es konzentriert sich auf Regierungs- und Gesellschaftskritik.
Offensichtlich besteht ein großes Interesse an Essays und Recherchen, die diesen Anspruch erfüllen.
Das jedenfalls zeigen die steigenden Zugriffszahlen.
Kritik und Streit gehören zur Essenz einer offenen Gesellschaft.
Für einen zivilisierten Streit braucht es gut begründete Argumente und Meinungen, Informationen und Dokumentationen von Fakten.
Publico versucht das mit seinen sehr bescheidenen Mitteln Woche für Woche aufs Neue zu bieten.
Dafür erhält dieses Magazin selbstverständlich kein Steuergeld aus dem Medienförderungstopf der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, kein Geld aus dem Fonds der Bundeszentrale für politische Bildung (obwohl Publico zur politischen Bildung beiträgt) und auch keine Überweisungen von Stiftungen, hinter denen wohlmeinende Milliardäre stehen.
Ganz im Vertrauen: Publico möchte dieses Geld auch nicht.
Die einzige Verbindung zu diesen staatlichen Fördergeldern besteht darin, dass der Gründer des Magazins genauso wie seine Autoren mit seinen Steuern dazu beiträgt, dass ganz bestimmte Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt keine Geldsorgen kennen.
Es gibt nur eine Instanz, von der Publico Unterstützung annimmt, und der dieses Medium überhaupt seine Existenz verdankt: die Leserschaft.
Alle Leser von Publico, die uns mit ihren Beiträgen unterstützen, machen es uns möglich, immer wieder ausführliche Recherchen, Dossiers und Widerlegungen von Falschbehauptungen anzubieten, Reportagen und Rezensionen.
Außerdem noch den montäglichen Cartoon von Bernd Zeller. Und das alles ohne Bezahlschranke und Abo-Modell. Wer unterstützt, sorgt also auch für die (wachsende) Reichweite dieses Mediums.
Publico kann dadurch seinen Autoren Honorare zahlen, die sich nicht wesentlich von denen großer Konzernmedien unterscheiden (und wir würden gern noch besser zahlen, wenn wir könnten, auch der unersetzlichen Redakteurin, die Titelgrafiken entwirft, Fehler ausmerzt, Leserzuschriften durchsieht und vieles mehr).
Jeder Beitrag hilft.
Sie sind vermutlich weder Claudia Roth noch Milliardär.
Trotzdem können Sie die Medienlandschaft in Deutschland beeinflussen.
Und das schon mit kleinem Einsatz.
Der Betrag Ihrer Wahl findet seinen Weg via PayPal – oder per Überweisung auf das Konto
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Dafür herzlichen Dank.
Die Redaktion
Robert Meyer
5. September, 2018Mann, Zeller, sowas können Sie doch nicht machen! Ich muss arbeiten!!!!!
Sonnenblume
5. September, 2018Den von Ihnen verursachten Lachkrampf und seine Folgen stelle ich Ihnen voll in Rechnung, lieber Herr Zeller. Danke! Danke! Ihr zeichnerisches Werk bedarf keines zusätzlichen Kommentars. Von mür nüsch, nüsch wohr?
oldman
5. September, 2018«Die beliebten Prominenten Dunja Hayali und Jakob Augstein» und das ganze» live auf KIKA» – selten so gelacht.
Eileen
5. September, 2018Gerade lese ich auf WELT.de
Kanzlerin Merkel hat ihre Verurteilung der Ausschreitungen und Proteste in Chemnitz bekräftigt. Es habe Bilder gegeben, die „sehr klar Hass und damit auch die Verfolgung unschuldiger Menschen“ gezeigt hätten.
Welt hat mich natürlich gesperrt.
Bitte unterschreiben.
https://www.change.org/p/bundesregierung-frau-bundeskanzler-bitte-belegen-sie-ihre-behauptungen
Wiebke Roeske
6. September, 2018Frau Bundeskanzlerin, nehmen Sie mal persoenlichen Kontakt mit Pegida und AfD-Leuten auf. Dann können Sie sie vielleicht besser verstehen.
Und, stellen Sie sich mal vor, dass fremde Menschen ungebremst in Ihre Privatwohnung eindringen! Das wuerde Ihnen gewiss auch nicht Recht sein. ABER genau das ist es, was jetzt im Grossen geschieht!
Frueher wurden Invasionen mit Waffen bekaempft heute fallen meistens nur unflaetige Worte. Der Ursprung des Protestes ist jedoch gleich.
Peter
6. September, 2018:o)
Friedrich - Wilhelm
6. September, 2018…. entsprechend zum lügenpressevorwurf kann man ab heute von d e r sudeljournaille
oder auch infokanalratten sprechen! das sind ja schlimmnere zustände als in der ddr mit ihrem eduard «sudelede» schnitzler!
best regards friedrich – wilhelm, cambridge/mas.
Gerhard Sauer
6. September, 2018Auch dem neuen Königspaar wird es trotz seiner beachtlichen Fähigkeiten, jegliche Intelligenz in seiner Umgebung zu ersticken, nicht gelingen, die klugen Sachsen zu dem Merkelsystem devot ergebenen Untertanen zu machen.
Karla Anders
6. September, 2018Wenn die Phrasen durchmarschieren!
Spatzl
6. September, 2018Zur oben aufgeworfenen Frage: «Vermisst Ihr mich schon?» gerne meine Antwort:
Ich hatte mal geglaubt, dass es nach Gauck präsimäßig nur besser werden kann. Leider war das ein kapitaler Irrtum. Trotzdem vermisse ich ihn (Gauck) noch nicht. Aber vielleicht nach dem nächsten Tote Hosen Feine Sahne Konzert, sponsored by Steini? Man wird sehen.
Dreggsagg
7. September, 2018Muhahahaha
nicht schlecht, Herr Specht äähhh Zeller!
Auch «Kahanetik» … nicht übel.
Dazu kommt die «Mutti allen Übels», wer kann denn damit gemeint sein???