Publico: Aktueller Bericht aus Karl-Marx-Stadt
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Von Alexander Wendt / / spreu-weizen / 11 min Lesezeit
15 Kommentare
Original: Publico: Aktueller Bericht aus Karl-Marx-Stadt
Liebe Leser von Publico: Dieses Onlinemagazin erfüllt wie eine Reihe von anderen Medien, die in den letzten Jahren entstanden sind, eine zentrale und früher auch allgemein selbstverständliche publizistische Aufgabe:
Es konzentriert sich auf Regierungs- und Gesellschaftskritik.
Offensichtlich besteht ein großes Interesse an Essays und Recherchen, die diesen Anspruch erfüllen.
Das jedenfalls zeigen die steigenden Zugriffszahlen.
Kritik und Streit gehören zur Essenz einer offenen Gesellschaft.
Für einen zivilisierten Streit braucht es gut begründete Argumente und Meinungen, Informationen und Dokumentationen von Fakten.
Publico versucht das mit seinen sehr bescheidenen Mitteln Woche für Woche aufs Neue zu bieten.
Dafür erhält dieses Magazin selbstverständlich kein Steuergeld aus dem Medienförderungstopf der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, kein Geld aus dem Fonds der Bundeszentrale für politische Bildung (obwohl Publico zur politischen Bildung beiträgt) und auch keine Überweisungen von Stiftungen, hinter denen wohlmeinende Milliardäre stehen.
Ganz im Vertrauen: Publico möchte dieses Geld auch nicht.
Die einzige Verbindung zu diesen staatlichen Fördergeldern besteht darin, dass der Gründer des Magazins genauso wie seine Autoren mit seinen Steuern dazu beiträgt, dass ganz bestimmte Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt keine Geldsorgen kennen.
Es gibt nur eine Instanz, von der Publico Unterstützung annimmt, und der dieses Medium überhaupt seine Existenz verdankt: die Leserschaft.
Alle Leser von Publico, die uns mit ihren Beiträgen unterstützen, machen es uns möglich, immer wieder ausführliche Recherchen, Dossiers und Widerlegungen von Falschbehauptungen anzubieten, Reportagen und Rezensionen.
Außerdem noch den montäglichen Cartoon von Bernd Zeller. Und das alles ohne Bezahlschranke und Abo-Modell. Wer unterstützt, sorgt also auch für die (wachsende) Reichweite dieses Mediums.
Publico kann dadurch seinen Autoren Honorare zahlen, die sich nicht wesentlich von denen großer Konzernmedien unterscheiden (und wir würden gern noch besser zahlen, wenn wir könnten, auch der unersetzlichen Redakteurin, die Titelgrafiken entwirft, Fehler ausmerzt, Leserzuschriften durchsieht und vieles mehr).
Jeder Beitrag hilft.
Sie sind vermutlich weder Claudia Roth noch Milliardär.
Trotzdem können Sie die Medienlandschaft in Deutschland beeinflussen.
Und das schon mit kleinem Einsatz.
Der Betrag Ihrer Wahl findet seinen Weg via PayPal – oder per Überweisung auf das Konto
(Achtung, neue Bankverbindung!)
A. Wendt/Publico
DE88 7004 0045 0890 5366 00,
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Dafür herzlichen Dank.
Die Redaktion
Micha
31. August, 2018Ob das wohl daran liegt , daß die gleichen Leute wie damals wieder das Zepter schwingen ?
Querdenker der echte
31. August, 2018«….benutzte Angela Merkel für die Demonstration in Chemnitz am vergangenen Sonntag den Begriff „Zusammenrottung“. ….»
Ja wie denn auch nicht?? Diese Vokabeln hat sie in der DDR als systemtreue und stützende FDJ-lerin mit der Muttermilch eingesogen! Und das vergisst ein Mensch niemals!
Egbert_S
31. August, 2018Zurück in die Zukunft: Insbesondere bei der Silbentrennung Staatsfunk-
tionäre musste ich schmunzeln.
Der ehemalige Klassenfeind hat ja noch nicht einmal davor zurückgeschreckt, harmlose MITROPA-Köche mutmaßlich mittels Mentholzigaretten zu chloroformieren und in den Westen nach Wien zu entführen. Wilde Zeiten waren das, wirklich
https://twitter.com/mauerfall89/status/513636361166139392
PS. Zumindest die Rechtschreibung war damals besser. Echt jetzt.
Sabine Schönfelder
31. August, 2018Sicherlich bedauern Frau Merkel und ihre Anhänger, daß man die mit Sicherheit schon ausgemachten Übeltäter, die Gegner der ‘gewaltigen’ Migrationspolitik, nicht einfach
an der Haustür abholen und wegsperren kann, wie in alten Zeiten; in ein Gefängnis mit politischen Säuberungsambitionen oder eine Irrenanstalt, wo die letzten psychisch Gesunden zu Idioten erklärt werden. Es soll ein neues Institut mit einer Milliarde Euro geschaffen werden für Innovatives und sonstiges Gedöns. Ich nehme ganz stark an, daß man dort das Problem mit deutscher Gründlichkeit angehen wird als ‘bahnbrechende Idee!’,
(so ein Ziel dieser neuen Behörde) nämlich die eigenen Leute zu kriminalisieren und kriminelle Migraten zu relativieren, Linke zu glorifizieren und Rechte zu dämonisieren.
Corinne Henker
31. August, 2018„Ein marxistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert“ (Alexander Solschenizyn)
Noch Fragen?
WiesoWeshalbWarum
1. September, 2018Und was hat Merkels Politik mit Marx zu tun?
Wem nutzt denn diese Politik?
Sonnenblume
31. August, 2018Danke für diesen historischen Vergleich, Herr Wendt. Was wäre ich ohne Ihre guten Beiträge? Wahrscheinlich ein hysterisches Wrack mit ernsten Wahrnehmungsstörungen, so vermutlich die Diagnose der linken Systemmitläufer.
Aber es geht auch anders. Danke! Siehe dazu auch
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/leider-kein-einzelfall-der-mord-von-chemnitz/
Dafür bin ich euch aufrichtigen Journalisten sehr dankbar. Mein politischer Kompass ist demzufolge nicht im Arsch, und das ist gut so, lieber Herr Wendt.
williwob
31. August, 2018Es ist erschütternd mitzuerleben, wie gleichgültig und oberflächlich der Durchschnittsdeutsche gelassen mit den Entwicklungen umgeht und sich doch tatsächlich noch ca. 80 % der Deutschen politischen Organisationen einer verfassungswidrigen nationalen Front aus CDUSPDFDPGRÜNLINKEN nahe sehen, die erkennbar mit Verfassung und Grundgesetz auf Kriegsfuß stehen. Wenn unisono von erkennbaren Pseudodemokraten, Pseudojournalisten und Pseudogutmenschen unter Macht- und Medienmißbrauch verfassungswidrig gegen jede Realität und jeden Beweis gegen die Minderheit andersdenkender deutscher Bevölkerung gehetzt, gelogen, diffamiert und ausgegrenzt wird, statt deren berechtigte Forderungen und Klagen anzuhören und die Ursachen abzustellen, darf man konstatieren, Recht und Gesetz sind außer Kraft gesetzt und staatlichem Terror und Willkür diktatorisch Tür und Tor geöffnet! Die Reaktionen von Politikern, Journalisten und Amtsinhabern zur Reaktion des Souveräns in Chemnitz dürfen zu Recht als Grundlage für ein berechtigtes Inkrafttreten des Widerstandsrechts nach Artikel 20 Abs. 4 gelten!
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2013/47878421_kw50_grundgesetz_20/214054
«…..Doch solange «Konflikte noch in zivilen Formen» ausgetragen werden können, das demokratische System intakt ist und solange «friedlicher Protest noch Gehör» finden kann, dürften sie es nicht.»
Das ist seit Chemnitz nicht mehr gewährleistet in der Republik!
Friedlicher Protest des Souveräns findet kein Gehör mehr und wird im Staatsstreich durch Manipulation der Berichterstattung, mit einseitigen Lügen und Diffamierungen von Seiten der Regierung sowie in Koalition mit volksverhetztenden vereinigten staatsfeindlichen terroristischen Organisationen wie Antifa niedergeschlagen und geschrien.
Reagiert hier nicht sofort die Bundesanwaltschaft wegen Volksverhetzung gegen die entsprechenden Medienschaffenden, Politiker und Institutionen wegen ihrer skandalösen Volksverhetzungen gegen die ihre Meinungsfreiheit berechtigt nutzenden unzufriedenen Bürger in Chemnitz, ist die Grundlage für jedwede Nutzung des Artikel 20 Abs. 4 geschaffen und die Abhängigkeit der Justiz von verfassungsfeindlichen Kräften belegt.
Sehenden Auges taumelt dieses Land ein drittes mal in eine ideologische Diktatur, in der es keinen unpolitisierten Unterricht, Kunst, Veranstaltung, Werbeblock, Film, Radiosendung oder gar Tanzkurs mehr gibt und was hat der Deutsche aus seiner Schande und Schuld gelernt? Nichts aber auch gar nichts! Alles wiederholt sich und die einen die es können wandern bereits wieder aus und die anderen werden wir in naher Zukunft wieder in lagern wiederfinden, wenn die blindwütigen AntifaFaschisten die Andersdenkenden nicht wie früher schon so oft bereits vorher vernichten.
Es kann doch wirklich nicht wahr sein, dass all dies 80% der Deutschen nicht sehen oder es ihnen egal ist! Dann, ja dann hatten die Alliierten recht, die dieses grässliche Volk vollkommen vernichten und seine Ländereien zerschlagen und als Reperationen aufteilen wollten! Wir müssen es erreichen, die ewig untoten Ideologen endlich wieder in Ihre Gruben zu werfen und wieder eine wehrhafte freiheitliche Demokratie zu errichten, wie sie unter Adenauer allen Ideologen trotzte!
"Wolbersen"
31. August, 2018Sehr geehrter Herr Wendt,
ich bin tief deprimiert, wie aus Messerangriffen von sogenannten Flüchtlingen auf Deutsche in dem Öffentlich-Rechtlichen Mediensumpf als Kernproblem einige rechte Demonstrationen werden.
Und diese Leute in den GEZ-Sendern schämen sich nicht, auf Kosten des getöteten und der Schwerverletzten Witze zu reisssen (extra3 am Donnerstag) und eine Musikveranstaltung zu Ehren der Migranten zu planen. Die Oberbürgermeisterin der Stadt fühlt sich den Gästen und nicht ihren Wählern verpflichtet, der Ministerpräsident sieht auch nur Nazis. Niemand der Angestellten des Souverän «Das Volk» sagt, was Ursache und Wirkung, Aktion und Reaktion, Angriff und Verteidigung ist.
Es hat keinen Sinn, sich gegen den Vorwurf des Nazitums zu wehren, die Faschismus-Keule war auch damals einfach, aber wirkungsvoll. Wer die Nachrichten formuliert, hat offensichtlich ein sehr wirksames Propagandainstrument in der Hand: 75% sehen im Rechtsradikalismus ein grosses Problem, die Frage nach den Messerstechern wurde nicht gestellt.
Wie gesagt: Deprimierend.
andreas müller
1. September, 2018…danke für den Hinweis auf das Politbarometer. Auf die naheliegende Frage «wird seitens des Staates genug gegen die «Messerkriminalität» getan?» kommt anscheinend niemand.
The Angry Ossel
1. September, 2018Wieder ein kurzer, aber sehr treffender Artikel. Publico ist durch seinen „Klasse statt Masse“ Ansatz zu einem der besten Politblogs geworden.
Dayal
1. September, 2018Zu der historischen Parallele sagte der Vorstand der Opposition am 30.6.2018:
«Wieder verkommt ein Land, weil seine Führung verbohrt einer zerstörerischen Ideologie folgt.
Wie damals besteht das Regime aus einer kleinen Gruppe von Parteifunktionären, einer Art Politbüro, und wieder steht ein breites gesellschaftliches Bündnis aus Blockpartei-Funktionären, Journalisten, TV-Moderatoren, Kirchenfunktionären, Künstlern, Lehrern, Professoren, Kabarettisten und anderen Engagierten hinter der Staatsführung und bekämpft die Opposition.
Wie damals gehen heute unbotmäßige Bürger auf die Straße, um ihre Rechte einzufordern.
Wieder werden diese Bürgerrechtler von Schlägern verfolgt, von den Medien diffamiert und in ihren Betrieben denunziert.
Wieder ist Sachsen das Herz des Widerstandes.
Und wieder sind es die freiheitsliebenden Polen und Ungarn, die sich gegen die Befehle aus dem Brüsseler Kreml auflehnen.
Die einzige Oppositionspartei AfD ist das aktuelle «Neue Forum».
Wie damals gilt heute jeder, der sich gegen die Politik des Regimes ausspricht, als Faschist, Rassist und Ewig Gestriger.
Die Wut, mit der das Juste Milieu auf den Widerstand reagiert, erinnert ebenfalls an 1989.
Die Schweizer Zeitungen sind das neue Westfernsehen.
Karl-Eduard heißt heute mal Marietta, mal Claus.
Der große Bruder, der sich abgewendet hat, sendet seine Glasnost-Botschaften heute via Twitter über den Atlantik, während der imperialistische Hauptfeind nicht mehr in Übersee sondern wieder im Osten steht.
Deutschland ist derzeit …
mit den Russen wegen Putin verfeindet,
mit den Amerikanern wegen Trump,
mit den Briten wegen des Brexit und
die Beziehungen zu den Polen, Ungarn, zu Italien und sogar Österreich sind miserabel.
Der letzte deutsche Regierungschef, der eine solche Feindkonstellation gegen sich aufgebracht hat… [Gelächter]»
[AfD-Parteitag: Eröffnungsrede von Alexander Gauland am 30.06.2018, youtube]
J.Vans
2. September, 2018In der Berichterstattung rund um Chemnitz geht es einzig und allein darum, von den Vorfällen Krimineller Migranten abzulenken. Es kann schon lange nicht mehr von «regionalen Einzelfällen» gesprochen werden. Dies wissen die Verleger und Intendanten. Daher muss die «Keule» gegen Rechts raus. Es ist aber zu spät. Denn die vielen «Einzelfälle» hinterlassen Spuren der Trauer und Suche nach Verantwortlichen. Aus einer humanitären Aktion und Willkommenskultur ist nun nüchterne Realität geworden. Zu viele Menschen sind betroffen. Die Respektlosigkeit Krimineller Migranten gegen die Polizei, zielt auch gegen den Aufbau unseres Staates. Doch die Parteien reden von Gelingen der Integration. Abschiebung funktioniert nicht und ist in den wenigen Fällen sehr teuer. Der Grenzschutz konnte laut Merkel nicht funktionieren. Müssen wir also unseren Rechtsstaat aufgeben?
Thomas Freydanck
2. September, 2018Hier ein migrantisches Augenzeugenvideo zum Thema, das jeder gesehen haben sollte!
Und wie kommentiert die deutsche Nazi-Kartoffel darunter?
Z.B.so:………..würde für den jederzeit mein Leben Einsetzen.
Der aufrechte Bessermensch nennt ihn einen Onkel Tom oder gern Taschenaffe der Rassisten.
https://www.youtube.com/watch?v=DS3oDyRMX5s&feature=youtu.be
DieParty
2. September, 2018https://www.merkur.de/politik/chemnitz-demo-polizei-zieht-erschreckende-bilanz-afghane-20-von-vermummten-verpruegelt-zr-10199172.html
Stasi-Heiko möchte für Demokratie kämpfen. Vielleicht sollte ihm jemand sagen, daß zur Demokratie auch Meinungsfreiheit und Demonstrationsrecht gehören. 🙂