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Politik, Gesellschaft & Übergänge

Wochenrückblick: In den Favelas des Geistes

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Von Alexander Wendt / / politik-gesellschaft / 15 min Lesezeit

Kürzlich begab sich in Berlin, der Hauptstadt der Diskurse und Utopien, Folgendes: Die Redaktion des Tagesspiegels lud zu einer Diskussion über Stadtplanung, es ging um Neubau und die Bekämpfung des Wohnungsmangels.

Kleiner Einschub: am heutigen Sonntag stellte eine gewisse Angela Dorothea Merkel née Kasner bei einem öffentlichen Auftritt fest, in Deutschland würden 1,5 Millionen Wohnungen fehlen. Es trifft sich sicherlich nicht ganz zufällig, dass diese Zahl ungefähr der Menge an Migranten seit 2015 entspricht, aber das nur nebenbei. In der Hauptsache befestigt auch dieser Auftritt der seltsamen Frau aus Berlin Mitte die Vermutung, dass es sich bei ihr um eine Art Oppositionsführerin handelt, beziehungsweise, dass sie die Funktion aus dem Bundeskanzleramt heraus zusätzlich wahrnimmt, vermutlich sogar gratis. Seit dreizehn Jahren mahnt sie beispielsweise, Deutschland müsse in der Digitalisierung endlich zum Baltikum aufschließen. Sie verlangt außerdem ebenfalls seit 2005 ein Einwanderungsgesetz, mit dem die tatsächlich benötigten Fachkräfte ins Land kommen sollen. Seit etwa 2017 fordert sie eins ums andere Mal, Straftäter unter den Asylbewerbern müssten die ganze Härte des Rechtsstaats spüren und zügig ausgewiesen werden. Und jetzt: tief legt sie den Finger in die Wohnungsbauwunde.

Aber zurück zur Konferenz in Berlin, die kluge und klügste Köpfe versammelte, um dem Wunsch nach mehr Wohnungen endlich zum Durchbruch zu verhelfen. Es referierte unter anderem ein in Berlin lehrender Professor Rainer Hehl. Der Tagesspiegel:

„Eine bisschen mehr brasilianische Favela, dafür deutlich weniger deutsche Bauordnung – nur eine charmante Utopie? Die Redner beim Tagesspiegel-Podium ‘Confronting the Future’ im historischen Kornversuchsspeicher am Nordhafen arbeiteten sich am Dilemma deutscher Wohnungsbauplanung ab: Während zehn Jahre lang eine Armada von Architekten, Ingenieuren und Interessenvertretern ein neues Viertel auf der grünen Wiese plant, weiß niemand, wer später mal hier einziehen wird. Klar ist nur, dass die Nachbarn des neuen Viertels in der Regel lautstark Widerstand leisten.
In den brasilianischen Favelas ist das genau umgekehrt: Die Bewohner sind längst da, haben auch schon irgendwelche Behausungen gezimmert und verhandeln anschließend mit den Behörden, wie sich ihre illegal errichtete Siedlung weiter entwickeln könnte. ‚Das ist eine starke Verhandlungsbasis’, sagt Rainer Hehl, Stadtplaner an der ETH Zürich und der TU Berlin. Hehl hat eine Zeit lang neben einer Favela in Brasilien gelebt und studiert, wie sich ‚informelle, situative’ Planungsprozesse vollziehen.“

Warum wohnte Professor Hehl in Brasilien eigentlich neben einer Favela? Wäre es für die Faktenfindung nicht besser gewesen, in medias res zu gehen? Vermutlich scheiterte das daran, dass längst Bewohner da waren. Ohne Schonlängerdortlebende wäre die Favela vermutlich ein angenehmes Studienobjekt.

Aus Hehls Ausführungen kann man entnehmen, dass er sich die wunderbare Favelakultur in Berlin vor allem für neu hereinmigrierte Stadtbewohner wünscht. Ob sie tatsächlich informell & situativ irgendwelche Behausungen zimmern, um anschließend mit dem Senat und einer starken Verhandlungsbasis alles weitere zu beschnacken, das muss die Praxis zeigen. Aber der Idee wohnt Konsequenz inne: Die Neuankömmlinge errichten hier wieder genau die Verhältnisse, die sie in ihrer Heimat hinter sich gelassen hatten, nur bei schlechterem Wetter und besserer Taschengeldversorgung, es sei denn, der Professor empfiehlt auch da eine Tieferlegung auf Elendsquartierniveau.

Übrigens fordert die Bundeskanzlerin auch, Fluchtursachen zu bekämpfen. Haben die Favelas in deutschen Städten erst einmal eine kritische Größe und Dichte erreicht, gibt sich die Sache mit dem Zuzug aus Afrika und Arabien vermutlich ganz von selbst.

Die Frage, warum große Teile des politischen Apparats, der Parteien, der Medienhäuser, Universitäten und Organisationen in Deutschland von habituellen Idioten durchsetzt sind, klären wir ein andermal. Aber jedenfalls noch vor der Auflösung des Rätsels, wie ein Juste milieu von alimentierten Neppern, Histrionikern und Glasperlenhändlern, das keine zehn Prozent der Bevölkerung ausmacht, den Rest des Landes ziemlich unbehelligt in den Wahnsinn treiben kann.

In der „Zeit“ der vergangenen Woche gab es ein sehr lesenswertes und anrührendes Stück von Hennig Sußebach. Der Reporter begleitete Yusif O., den mittlerweile medienlegendären Togoer von Ellwangen, auf seinem Abschiebeflug nach Italien. Zur Erinnerung, bei Yusif O., 23, Asylbewerber in der Aufnahmeeinrichtung Ellwangen, scheiterte die erste Abschiebung nach Italien – also in das europäische Land, in das er zunächst kam – an seinem Widerstand, der zweite Versuch durch die Polizei an der Drohung von etwa 50 anderen Afrikanern, die Wache des Heims zu stürmen, falls die Polizei versuchen würde, ihn mitzunehmen. Es folgten eine Razzia mit einem Großaufgebot von Polizei, Abschiebehaft für Yusif O., zwei aussichtslose Showklagen seines geschäftstüchtigen Anwalts und schließlich die von Sußebach begleitete Rückschiebung nach Mailand. Interessanterweise verzichtete der Mann dort darauf, einen Asylantrag in Italien zu stellen und äußerte den Wunsch, direkt nach Ghana auszureisen. Denn von dort, nicht aus Togo stammt er nach eigenen Angaben. In diesem Fall bündelt sich die gesamte europäische und besonders deutsche Asylpraxis. Schlepper hatten Yusif O., dessen Bildung nach eigenem Bekunden im Besuch einer Koranschule bestand, eingeredet, er könnte in Europa zu Wohlstand kommen. Dass der Wunsch nach Wohlstand keinen Asylgrund darstellt, wusste er nicht. Er versuchte auch nie, sich als politisch Verfolgter auszugeben.

Nun hätte ihm ein italienischer Beamte gleich an der Küste oder besser noch auf See erklären können, dass er ohne Asylgrund und ohne jede Qualifikation keine Chance in Europa habe. Spätestens an der deutschen Grenze hätte ihn ein Bundespolizist mit der gleichen Begründung zurückschicken können. Aber das gilt nach den Maßstäben des oben beschriebenen Milieus als inhuman. Also lässt man Yusif O. durch mehrere Länder wandern, stopft ihn vorübergehend in ein Heim in Ellwangen und teilt ihm nach einigem Hinundherschieben der Akten human mit, dass er sich wieder verziehen möge, vorerst nach Italien. Es folgen teure Randale handgreiflicher und juristischer Natur, dann sitzt er endlich im Flugzeug. In Italien angekommen glaubte O., jemand würde ihm ein Tickert nach Ghana spendieren. Was nicht der Fall ist. Einen Asylbewerberstatus besitzt er auch nicht mehr. Wie Sußebach berichtet, lebt der Mann jetzt mit etlichen anderen Afrikanern der Peripherie Roms in einer Art Favela aus Europaletten und Pappe. Letztere dient zum Zudecken. Angela Merkel würde dazu sagen: „Ist mir egal, ob ich dran schuld bin. Jetzt ist er halt dort.“

Die humanitäre und von Kirchen, öffentlich-rechtlichen Sendern und nahezu allen Parteien verteidigte Asylpolitik besteht also in diesem konkreten Fall darin, das Elend aus Ghana via Zwischenstation Ellwangen an den Stadtrand Roms zu verlagern, das aber mit einem Aufwand von mehreren zehntausend Euro.

Bekanntlich unternahmen es „besorgniserregende Bürger“ (Caroline Fetscher im Tagesspiegel“), mit der Erklärung und Petition 2018 eine andere Migrationspolitik vorzuschlagen. Wie es zu dieser „Gefahr für die Demokratie“ (ebenfalls C. Fetscher) kam, beschreibt Michel Klonovsky in der neuen Ausgabe des Magazins „Cato“. Der schönste Satz daraus lautet:

„Es war irgendein Mittag Anfang März, Historiker werden das genaue Datum ermitteln, als Henryk M. Broder, Alexander Wendt und der Verfasser dieser Zeilen im Restaurant ‚Amrit’ am Potsdamer Platz zusammensaßen, mit zwei Ausnahmen dem Wein zusprachen und überlegten, auf welche Weise man der Öffentlichkeit mitteilen könnte, dass die so genannten Intellektuellen hierzulande keineswegs samt und sonders an der Seite der Willkommensputschisten stünden.“

Mittlerweile sammeln sich die Petitionsunterschriften auf der Seite des Bundestages.

Am Sonntag gab es in Berlin eine Demonstration der AfD. Die Gegendemonstrationen, liebevoll organisiert von Bundestagsfraktionen und halbstaatlichen Stellen, standen unter dem Motto „Stoppt den Hass“. Wie die steuergeldbezuschusste Amadeu-Antonio-Stiftung per Twitter mitteilte, lautete eine der herausragenden Antihassparolen so:

Welches auch immer die Gründe sind, wegen der sich dieses Milieu aufrechterhalten kann: Berlin ist seine verdiente Zentrale.

13 Kommentare
  • Eugen Karl
    28. Mai, 2018

    Ja, Berlin ist seine verdiente Zentrale, wahrscheinlich war die Demonstration deswegen auch am falschen Ort. Aber leider ist ja der Bundestag dort. Es wird heutzutage nur mehr selten darüber geschrieben, aber der Umzug des Regierungsviertels nach Berlin war der Anfang vom Ende, dem wir immer mehr entgegen gehen.

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  • Jürg Casanova
    28. Mai, 2018

    Ihre ruhige und überzeugende Art zu schreiben, Herr Wendt, gefällt mir ausserordentlich. Wie sie den Irrsinn in der Geschichte des Togoers bzw. Ghanaers Yussif O. zum einen herausarbeiten und zum andern ihn mit der leidigen Wohnungsnot und der schon länger hier lebenden Kanzlerin, die in salbungsvollen Worten ihre eigene Unfähigkeit zelebriert, verknüpfen, ist feine Kost. Die Geschichte des Yussif O. ist insofern exemplarisch, als er für Hunderttausende dieser jungen, exzentrischen, theatralischen, gewalttätigen Hypersensibelchen steht, die meinen, dass sie mit Koranlesen und fünfmal Beten am Tag im Westen zu Wohlstand gelangen könnten. Völker, die es nicht schaffen, in ihren Heimatländern ein Aus- und Einkommen zu generieren, schaffen es auch in der Fremde nicht. Wenn es mal genügend von denen hat in unsern Breitengraden, schaffen sie es aber ganz bestimmt, unsere Länder und Städte auf die genau gleiche Art zu zerstören wie jene, aus denen sie geflüchtet sind. Unfähig zur Reflexion über die eigene Befindlichkeit klagen sie als beleidigte Sensibelchen den dekadenten Westen an im Chor mit den hiesigen blinden Mainstreammedien und den linken etablierten Politikern, die noch immer meinen, den Rechtsextremismus bei der AfD verorten zu müssen, währenddem sie die wahren Faschisten zu Millionen ins Land holen. «Stoppt den Hass» als Motto einer Demo, an der man dann schreit «Ganz Berlin hasst die AfD» zeugt davon, dass sie geistig den Schulterschluss mit den Histrionikern aus dem Morgenland bereits vollzogen haben.

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    • S.W.
      30. Mai, 2018

      Wunderbare Analyse des ebenso wunderbaren Artikels von Herrn Wendt.
      Ich mag ebenfalls den ruhigen, besonnen Schreibstil von Herrn Wendt sehr gerne.

      Der Artikel fasst das Deutschland des Jahres 2018 bestens zusammen. Wer hätte das gedacht, dass alles so kommt?

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  • Marcello25
    28. Mai, 2018

    Wenn wir möglicherweise eine «kleine Warmzeit» bekommen und in unseren Breiten Mittelmeerklima herrscht, werden die per Smartphone-connected-people vom schlechten Wetter hier nicht abgeschreckt. Selbst eine für hiesige Verhältnisse alimentierte Versorgung auf Favela-Niveau ist dann immer noch eine lukrative Sache (zumal man in der Favela ja auch keine überteuerte Miete zahlen muss).

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  • Dreggsagg
    28. Mai, 2018

    Was sind sie doch alle für mutige Widerständler, diese Antifanten, Rotbunten, Schwarzbunten, Guties und sonstigen Etablierten…
    Was der Antifantismus so zuwege bringt, macht den Widerständlern aus dem 1.000jährigen Reich, all den Kommunisten, die ihr Leben gegen den real existierenden Nazismus einsetzten, all die «Weißen Rosen», die einen Todesmut an den Tag legten, all die sonstigen Widerständler aus der Zivil- (Georg Elser)-Gesellschaft und dem Militär (20. Juli) alle «Ehre».
    Die Genannten würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie all die heutigen «Widerständler» aus dem linken Spektrum zu Gesicht bekämen, die sich auf sie berufen.
    … und wenn es noch unter den Lebenden weilende Widerständler aus der Zeit des zwölfjährigen Reiches geben sollte, die bekämen das KOTZEN!

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  • Prof. Mag . Meier-Bergfeld M.A
    28. Mai, 2018

    Wäre Togo noch deutsche Kolonie, wir hätten gewußt, ob das einer unserer Schutzbefohlenen sei. So fügt es sich aufs beste, daß die Entente cordiale 1918 der Meinung war, Deutschland sei moralisch und kulturell («Hunnen») nicht in der Lage, die edlen Wilden zu leiten.
    100 Jahre später holen wir das nach: Wir leiten und geleiten sie nach Ellwangen und ein bißchen zurück. Nach Togo geht´s leider nicht mehr. Historia magistra mundi. Haben wir uns eigentlich schon bei Togo – mit Knete natürlich – entschuldigt? Zeit wird´s.
    Prof. Mag. Peter Meier-Bergfeld M.A.

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  • Rainer
    28. Mai, 2018

    Sollten nicht nach Meinung sogenannter Experten und Zukunftsforscher z.B. in Leipzig historisch wertvolle Gründerzeitbauten abgerissen werden (euphemistisch «Rückbau» genannt), weil sie garantiert niemand mehr brauchen würde?

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  • Jürgen Schmidt
    28. Mai, 2018

    Berlin ist Spitze, aber Köln bemüht sich gleich danach zu folgen: In der schönen Stadt, in der das «Breite Bündnis» von links bis linksradikal die Politik, die Medien und die Straße kontrolliert, hat die Oberbürgermeisterin Reker («parteilos», aber ihr Wahlprogramm las sich so als ob es aus der Pressestelle der GRÜNEN stammte) vorgeschlagen, vor den Toren der Stadt nun auch endlich Banlieues zu errichten – eine Maßnahme, die sich in Frankreich immerhin schon seit Jahrzehnten bewährt.
    «Wohnungnot in Köln – Henriette Reker setzt auf neuen Stadtteil», zu finden bei ksta.de vom 26.5.: https://www.ksta.de/koeln/wohnungnot-in-koeln-henriette-reker-setzt-auf-neuen-stadtteil-30519446
    So leistet eben jeder seinen Beitrag, die UN-Pläne zur Um- und Ansiedelung erfolgreich umzusetzen und für eine glorreiche Zukunft für uns alle zu sorgen.

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  • Eloman
    28. Mai, 2018

    Bei dem Ganzen handelt es sich mMn um eine Autoimmunkrankheit von Wohlstandsgesellschaften. Die Suche nach einem geeigneten Medikament hält noch an.

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  • Truthordare
    28. Mai, 2018

    «Es trifft sich sicherlich nicht ganz zufällig, dass diese Zahl ungefähr der Menge an Migranten seit 2015 entspricht, aber das nur nebenbei.»
    Wird auch 2025 noch von 1,5 Millionen Migranten die Rede sein, die seit 2015 gekommen sind? Diese Zahl stimmt doch schon seit 2 Jahren nicht mehr, wenn doch sogar jetzt noch pro Monat Migranten im Umfang einer deutschen Kleinstadt einwandern. Also wieviel Millionen sind seit 2015 wirklich gekommen?

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  • Mia
    28. Mai, 2018

    Toller Text!

    Irgendwie muss ich bei Frau Merkel immer an den Film „willkommen Mr Chance“ denken wo ein geistig leicht behinderter Gärtner Präsident wurde weil alle in ihn hinein interpretieren konnten was sie sehen wollten…

    Die Geschichte der Afrikaner zeigt doch, dass diese ganze Masseneinwanderung für alle Beteiligten – die Deutschen und die angeblichen Flüchtlinge – ein riesiger Verlust ist. Klar gibt es ein paar die es schaffen aber zu welchem Preis? Wie viele Opfer kostet das?

    Diesen Menschen die da kommen kann man im Grunde keinen Vorwurf machen…
    Sie machen sich völlig unrealistische Hoffnungen und haben doch keine Chance, auf ehrlichem Wege das zu erreichen, wovon sie träumen. Und der Refugee-Welcome-Fraktion sind diese Menschen doch vollkommen egal. Sie benutzen sie nur, um sich selbst zu erhöhen..

    So lange Deutschland keine klaren Signale aussendet werden immer mehr kommen – 300 Millionen würden gern…

    Ich bin gespannt, wie es weiter geht und ob das deutsche Volk sich weiterhin wie einst die Juden widerstandslos zur Schlachtbank führen lassen wird…

    Und bin sehr froh, dass es die AfD gibt. Ich bewundere ihren Mut sich so behandeln zu lassen wie einst die Juden behandelt wurden und für „vogelfrei“ erklärt zu werden weil sie ja die bösen Nazis sind und es nicht besser verdient haben genau wie man es damals von den Juden auch gesagt hat um weiter zu machen.

    Und ich bin auch sehr froh über Sie und Henryk Broder und Frau Lengsfeld – und über das Internet. Das hatten unsere Vorfahren damals nicht, die waren auf die Regierungspropaganda angewiesen.

    Und deshalb wird es vielleicht doch nicht gelingen Adolfs letzten Willen – Deutschland zu zerstören- zu erfüllen….

    Ich wünsche es mir so sehr. Für mich und noch mehr für meine Kinder. Es ist schlimm wenn man die Heimat verliert.

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  • Seppelfricke
    28. Mai, 2018

    Berlin war ja schon zu DDR-Zeiten ein Sammelbecken für Wehrdienstvermeider und sonstige Taugenichtse, die an der Brust des Sozialstaates hingen und weiter hängen. Ich glaube, diese in den Dienst der Antifa zu stellen ist Beschäftigungstherapie und mglw. sogar Zubrot für diese faulen und geistig armen Wegelagerer. Da hat Frau Merkel schon zwei Fliegen mit einer Klatsche erschlagen.

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  • Kurt
    28. Mai, 2018

    Favelas, warum denn nicht? Armut ist sexy! Wir tanzen den Karneval der Kulturen! Wie wäre es mit dem Versuch, das Prinzip der Selbstorganisation eines indischen slums zu erproben. Dabei könnte man auch noch Müll recyclen, der als Baumaterial für die Häuser dient. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt….Deutschland wird immer bunter. Ich freue mich so sehr!

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Original: Wochenrückblick: In den Favelas des Geistes

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