Danke für eine Million!
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Publico wächst weiter – durch seine Leser
Von Alexander Wendt / / spreu-weizen / 2 min Lesezeit
Seit seinem Start am 6. November 2017 erzielte Publico insgesamt mehr als eine Million Seitenabrufe (bis 9. Februar 2018 genau 1 007 580) und weckte das Interesse von 233 628 Lesern.
Damit konnte sich das Magazin für Politik, Gesellschaft & Übergänge in sehr kurzer Zeit etablieren. Es erreicht mittlerweile täglich zwischen 10 000 und 20 000 Interessenten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Publico verzichtet auf eine Bezahlschranke, um seine Beiträge einem möglichst großen Publikum zugänglich zu machen. Es finanziert sich durch freiwillige finanzielle Beiträge. Herzlichen Dank deshalb an alle Unterstützer, die für mediale Vielfalt sorgen. Auch in Zukunft gilt: schon kleine Beiträge per Paypal oder Überweisung helfen dabei, das Medium weiter zu betreiben und auszubauen. Publico unterscheidet sich übrigens von etlichen anderen Portalen – unter anderem einem großen amerikanischen Anbieter – dadurch, dass es die Arbeit von Autoren honoriert.
Auf Wunsch etlicher Leser soll demnächst das Schriftbild augenfreundlicher gestaltet werden. Mit dem Ausbau des Autorenstamms wird sich auch das redaktionelle Angebot noch einmal vergrößern.
Perspektivisch soll Publico zu einem Medium wachsen, das täglich alle wichtigen Themenfelder mit aktuellen Beiträgen abdeckt.
Mit Ihrer Unterstützung ist das möglich.
3 Kommentare
Original: Danke für eine Million!
Liebe Leser von Publico: Dieses Onlinemagazin erfüllt wie eine Reihe von anderen Medien, die in den letzten Jahren entstanden sind, eine zentrale und früher auch allgemein selbstverständliche publizistische Aufgabe:
Es konzentriert sich auf Regierungs- und Gesellschaftskritik.
Offensichtlich besteht ein großes Interesse an Essays und Recherchen, die diesen Anspruch erfüllen.
Das jedenfalls zeigen die steigenden Zugriffszahlen.
Kritik und Streit gehören zur Essenz einer offenen Gesellschaft.
Für einen zivilisierten Streit braucht es gut begründete Argumente und Meinungen, Informationen und Dokumentationen von Fakten.
Publico versucht das mit seinen sehr bescheidenen Mitteln Woche für Woche aufs Neue zu bieten.
Dafür erhält dieses Magazin selbstverständlich kein Steuergeld aus dem Medienförderungstopf der Kulturstaatsministerin Claudia Roth, kein Geld aus dem Fonds der Bundeszentrale für politische Bildung (obwohl Publico zur politischen Bildung beiträgt) und auch keine Überweisungen von Stiftungen, hinter denen wohlmeinende Milliardäre stehen.
Ganz im Vertrauen: Publico möchte dieses Geld auch nicht.
Die einzige Verbindung zu diesen staatlichen Fördergeldern besteht darin, dass der Gründer des Magazins genauso wie seine Autoren mit seinen Steuern dazu beiträgt, dass ganz bestimmte Anbieter auf dem Medien- und Meinungsmarkt keine Geldsorgen kennen.
Es gibt nur eine Instanz, von der Publico Unterstützung annimmt, und der dieses Medium überhaupt seine Existenz verdankt: die Leserschaft.
Alle Leser von Publico, die uns mit ihren Beiträgen unterstützen, machen es uns möglich, immer wieder ausführliche Recherchen, Dossiers und Widerlegungen von Falschbehauptungen anzubieten, Reportagen und Rezensionen.
Außerdem noch den montäglichen Cartoon von Bernd Zeller. Und das alles ohne Bezahlschranke und Abo-Modell. Wer unterstützt, sorgt also auch für die (wachsende) Reichweite dieses Mediums.
Publico kann dadurch seinen Autoren Honorare zahlen, die sich nicht wesentlich von denen großer Konzernmedien unterscheiden (und wir würden gern noch besser zahlen, wenn wir könnten, auch der unersetzlichen Redakteurin, die Titelgrafiken entwirft, Fehler ausmerzt, Leserzuschriften durchsieht und vieles mehr).
Jeder Beitrag hilft.
Sie sind vermutlich weder Claudia Roth noch Milliardär.
Trotzdem können Sie die Medienlandschaft in Deutschland beeinflussen.
Und das schon mit kleinem Einsatz.
Der Betrag Ihrer Wahl findet seinen Weg via PayPal – oder per Überweisung auf das Konto
(Achtung, neue Bankverbindung!)
A. Wendt/Publico
DE88 7004 0045 0890 5366 00,
BIC: COBADEFFXXX
Dafür herzlichen Dank.
Die Redaktion
kdm
11. Februar, 2018A propos «Schriftbild»
= auf dem Monitor liest sich eine serifenfreie Schrift besser.
—sagen Fachleute und sag’ ich als Viel-Nutzer und -Leser.
Und so GROSS muss der Text auch nicht mehr sein. Im Notfall gibt’s ja «Strg++»
Hermann F.
11. Februar, 2018Danke für die hervorragenden Beiträge! Ich freue mich auf jeden neuen Artikel. Alles brillant und auf den Punkt gebracht. Wünsche Ihnen eine stetig wachsende Leserschaft und ausreichende Einnahmen.
G. Blunk
11. Februar, 2018Herr Wendt, Sie haben mit Ihren nachdenklichen Analysen gezeigt, dass Sie etwas richtig machen. Ich gratuliere dazu und sage «weiter so».
Ihre Stimme ist wichtig gegen die Linkspresse, die alles kann (z.B. Propagande), nur nicht Fakten, Fakten und immer wieder Fakten zu benennen und nicht etwa zu erfinden (Fake News). Von den Analysen ganz zu schweigen.