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Politik, Gesellschaft & Übergänge

Die Entsetzten

Original post is here eklausmeier.goip.de/wendt/2017/12-die-entsetzten.


Die politischen und medialen Eliten würden Tötungsfälle wie in Kandel am liebsten übergehen. Was sie dann doch verlautbaren, sagt mehr über sie aus, als ihnen lieb sein kann

Von Alexander Wendt / / politik-gesellschaft / 35 min Lesezeit

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Von Karl Kraus stammt der schöne Begriff der Tonfallstricke.

Am liebsten würden Politiker und öffentlich-rechtliche Medienverantwortliche gar nicht über die Tötung eines 15jährigen Mädchens im rheinland-pfälzischen Ort Kandel durch einen afghanischen Migranten sprechen. Da sich in dem Fall allerdings ein seit 2015 wiederkehrendes Muster zeigt und ihn deshalb viele Endverbraucher der Politik für exemplarisch halten, kommen Journalisten der öffentlich-rechtlichen Medien und Politiker nicht umhin, doch etwas zu meinen. Wobei der Tonfall die Musik macht.

Ohne das Verbrechen von Kandel hätte die Welt nie erfahren, dass es einen stellvertretenden Chefredakteur der Tagesschau namens Marcus Bornheim gibt.

Unmittelbar nach dem Verbrechen von Kandel begründete er auf tagesschau.de warum die Tat nicht genügend Relevanz für die Hauptnachrichtensendung besitzt:

„Am Mittwoch ist im rheinland-pfälzischen Kandel eine ganz fürchterliche Tat geschehen: Ein Jugendlicher hat in einem Drogeriemarkt ein gleichaltriges Mädchen erstochen. Unser Mitleid ist bei den Eltern und den Angehörigen. Nichts wird diesen Verlust wettmachen können. Diese Trauer erfasst jeden, der von ihr hört.“

Verlust wettmachen – das ist eine Formulierung aus dem Geschäftsleben, die sich grundsätzlich auf materielle Verluste bezieht, die sich ausgleichen lassen. Für die Tötung eines Menschen ist der Ausdruck so feinsinnig, dass er auch aus einer Rede der Bundeskanzlerin stammen könnte.

Weiter mit Marcus Bornheim:

„Selbstverständlich müssen wir als Berichterstatter einen professionellen Blick auf diese Tat richten: Seit einigen Stunden wird uns in den Sozialen Netzwerken vorgeworfen, die tagesschau würde darüber nicht berichten. Die Identität des mutmaßlichen Täters ist bekannt. Er ist nach Polizeiangaben ein unbegleiteter jugendlicher Flüchtling aus Afghanistan. Nach bisherigen Erkenntnissen war er der Ex-Freund des Mädchens. Andere Medien haben dies bereits groß berichtet.“

Andere Medien berichten – wozu sollten wir, die ARD, das auch noch tun? Vielleicht, weil die Öffentlich-Rechtlichen auch von jedem ungefragt mit 17,50 Euro pro Monat bezahlt werden müssen, und die Zahler folglich auch Nachrichten über Ereignisse erwarten, die offensichtlich sehr viele weit über eine Region hinaus beschäftigen? Aber in diesem Fall weiß Bornheim auch einen guten Grund, nicht nur nicht zu berichten, sondern nur die Nichtberichtung zu erläutern:

„Warum waren wir so zögerlich? Das hat einen guten Grund. Nach allem, was wir bisher wissen, handelt es sich um eine Beziehungstat. So schrecklich sie gewesen ist, vor allem für die Eltern, Angehörigen und Bekannten – aber tagesschau und tagesschau.de berichten in der Regel nicht über Beziehungstaten. Zumal es hier um Jugendliche geht, die einen besonderen Schutz genießen.“

Von einer Beziehungstat wird gesprochen, wenn Täter und Opfer einander kannten. Das war übrigens auch bei dem arbeitslosen Maurer in Altena der Fall, der vor kurzem aus privater Verärgerung dem Bürgermeister ein Messer an den Hals hielt und ihm einen Kratzer am Hals zufügte. Bekanntlich sahen ARD und andere öffentlich-rechtliche Sender hier die Relevanz völlig anders.

Regelrecht absurd wird es, wenn die besondere Schutzwürdigkeit von Jugendlichen als Grund für eine Selbstbeschränkung herhalten muss. Minderjährig war nur das Opfer, die angebliche Minderjährigkeit des Täters beruht ausschließlich auf dessen unglaubwürdigen Selbstangaben. Und niemand verlangt von der ARD, das Privatleben der beiden aufzufächern. Irgendwie – wir erfahren nicht, warum – gilt die generell und apodiktisch erklärte Zurückhaltung aber nicht für das dritte Programm:

„Die Kollegen des SWR sind an diesen Ermittlungen dran und berichten darüber._ Wir werden diesen Fall weiter beobachten. Aber wir werden das mit dem journalistischen Know-How machen, das geboten ist“,_ lässt Bornheim wissen. Darauf folgt übergangslos noch ein Satz:

«Nachtrag: Die Tagesschau um 20 Uhr wird eine kurze Meldung zu der Tat in Kandel machen. (Stand: 19.52 Uhr)»

Womit Bornheim seine holpernde und stolpernde Argumentation vollends ad absurdum führt. Immerhin weiß die Öffentlichkeit jetzt, dass ein ARD-Mitarbeiter, der inkonsistente Texte auf dem Sprachniveau eines durchschnittlichen Realschülers verfasst, Vizechefredakteur der Tagesschau werden und bleiben kann. Ganz ähnlich prägnant die wohlerwogenen Worte des Bürgermeisters von Kandel, Volker Poß:

„Aber da jetzt schon in einer fremdenfeindlichen Tendenz Konsequenzen einzufordern ist für mich überhaupt nicht angebracht.“

Fremdenfeindliche Tendenzen sind also nicht jetzt schon angebracht, sondern erst später?

Poß beklagt, er erhalte nun viele Mails:

„Darin ist die Rede von Politikversagen, es werden Konsequenzen aus der Tat im Hinblick auf die Flüchtlingspolitik und Abschiebungen gefordert.“

Leider erklärt er nicht, was daran fremdenfeindlich ist, wenn Bürger einen Kommunalpolitiker kritisieren und die Durchsetzung des geltenden Rechts verlangen. Die FAZ fragt den Politiker noch nach einem Detail:

Haben Sie Kontakt zu der Familie des Opfers?

Poß: „Noch nicht, auch da ist jetzt Zurückhaltung angebracht.“

Es sieht fast so aus, als hätte er von Angela Merkel gelernt: Nach Tötungsverbrechen von Asylbewerbern gilt Zurückhaltung, Zurückhaltung und nochmals Zurückhaltung, wenn es um Zuspruch für die Hinterbliebenen geht.

Andererseits müssen sich eilig von verschiedenen Medien herbeigeklingelte Expertinnen und Experten beim Meinen, Deuten und Spekulieren nicht so dezent zurücknehmen, im Gegenteil. Theresia Höynck sitzt der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfe vor, außerdem hat sie einen Lehrstuhl für das Recht der Kindheit und der Jugend an der Universität Kassel, sie ist also rundum geeignet, der FAZ zu erklären, was sie alles nicht über den Fall Kandel weiß:

„In solchen Fällen wird gerne das Ehrenthema bemüht. Aber wir müssen aufpassen, wir wissen es nicht, wir können nicht in den Kopf des Jugendlichen schauen.“ Möglicherweise, zitiert die FAZ Höynck weiter, habe er in seiner Heimat oder während der Flucht schlimme seelische Verletzungen erlitten.

Möglicherweise auch nicht, denn Höynck kann genau so wenig wie andere von Kassel aus die noch weitgehend unbekannte Biografie des Täters erhellen. Aber ein bisschen Mutmaßung geht immer. Jedenfalls in Angelegenheiten wie diesen. Bisher lässt sich allerdings noch kein Wissens- und sonstiger Gschaftlhuber herbei, über Täter wie die für Asylheimanschläge Verantwortlichen in Heidenau zu sinnieren, man wisse ja letztlich nicht, was in deren Kopf vorgegangen sei, aber möglicherweise hätten sie schwere Traumata durchlebt.

Wir können auch nicht in das Innere des Leiters der Münchner Diakonie Dr. Andreas Dexheimer schauen, erfahren aber dank Focus Online trotzdem, wie es in ihm zum Fall Kandel im Besonderen und zum Frauenbild in Afghanistan im Allgemeinen denkt:

«Dexheimer:_ Ich denke nicht, dass es irgendeine Rolle gespielt hat. Denn grundsätzlich ist das Frauenbild von jungen Afghanen von Wertschätzung geprägt. Die Mutter hat in der Familie die Hosen an.»_

Ist der junge Abdul, falls er wirklich aus Afghanistan stammt, womöglich vor dem strengen Matriarchat am Hindukusch geflohen? Über die Wertschätzung für Frauen in Afghanistan hat der Autor Michael Klonovsky einiges an Daten gesammelt.

Mittlerweile dringt die Nachricht sogar durch viele Filter in Redaktionsbüros vor, dass viele Deutsche recht unzufrieden sind, beispielsweise darüber, wie sich öffentliche Räume in Angsträume verwandeln, während Politiker, zuletzt der Bundespräsident, die Bürger draußen im Land ermahnen, nicht immer so viel Angst vor dem Unerwarteten zu haben. Für die Unzufriedenheit, ja Motzigkeit der Menschen gibt es allerdings einen ganz anderen Grund, wie ein Wissenschaftler, Intellektueller, Journalist, quatsch, vielmehr ein Spiegel-Online-Kolumnenschreiber weiß:

„Gründe für den Populismus: 50, motzig, in der Psychokrise

Warum sind viele Deutsche so wütend, obwohl es der Wirtschaft so prima geht? Vielleicht liegt die Antwort ja darin, dass wir gerade einfach zu viele Menschen Anfang 50 haben – und die sind laut Wissenschaft besonders unzufrieden.“

Möglicherweise kündigt spätestens jetzt der eine oder andere mittelalte Leser sein Abonnement von Jakob Augsteins interessantem Magazin. Über die Gründe dafür lässt sich nur spekulieren. Wir können ja nicht in die Köpfe hineinschauen.

48 Kommentare
  • Seppelfricke
    30. Dezember, 2017

    Druck auf die Regierung kann nur über die Wirtschaft ausgeübt werden. Dafür wäre es erforderlich einen Generalstreik zu organisieren. Ohne diesen ändert sich in Sachen Flüchtlingspolitik rein gar nichts.

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    • Ulrich Zumbrock
      30. Dezember, 2017

      Ich habe mir bei ähnlichen früheren Sachlagen schon Gedanken über Protestaktionen gemacht:
      Vielleicht über soziale Medien einen Tag und Zeitpunkt verabreden, wo man mit seinem PKW, wenn man denn unterwegs ist, plötzlich mitten im Verkehr in der Stadt für 15 Minuten anhält und auf der Straße stehen bleibt.
      Gibt das ein Hallo, wenn alles zu spät kommt und nichts mehr geht. Diese Aktion eine Woche später wiederholen und die Standzeiten ausweiten und so fort.
      Irgendwie muss man seinen Protest und Widerstand doch mal artikulieren

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    • MECKERER
      31. Dezember, 2017

      Druck auf unsere Abgeordneten in Bund und Land, dazu auch die Bürgermeister. Die wollen im Amt bleiben und werden nervös wenn jeden Tag Ihre Wähler mit einer Demo vor der Haustür stehen.
      Da sich Oben nichts tut, muss es von Unten passieren. Streiks wären auch nicht schlecht, es müssten dann aber massive Streiks a la Frankreich sein. Dies wird schwierig, anscheinend ist immer noch nicht genug vorgefallen.

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  • Hermann Willaredt
    30. Dezember, 2017

    Unfassbar, aber dieser Mainstream-Medienwahnsinn hat Methode. Damit schaffen sie sich jedoch dank sinkender Verkaufs- und Nutzerzahlen (ÖRF und führende Printmedien) langsam selbst ab. Berechtigte Kritik am öffentlichen Tun wird als Populismus abgetan und abgewürgt oder es wird das beliebte «Generalverdacht-Lied» angestimmt.

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  • Dietrich Martin Schilling
    30. Dezember, 2017

    «Unser Land wird sich ändern und zwar drastisch.Und ich freue mich drauf.» ( O-Ton KGE
    2015)

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  • Lichtenberg
    30. Dezember, 2017

    Wer als Anfang Fuffziger noch immer das interessante Magazin des Anfang Fuffzigers Jakob Augsteins abonniert hat, muß sich eingestehen, daß er eine Affinität zu alten weißen Männern hat. Tja.

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  • Alma Ruth
    30. Dezember, 2017

    Deutschland ist – damit meine ich die Politiker, die Medienleute, etliche Soziologen, Genderisten etc. – eine kranke Gesellschaft. Mental und seelisch. Das ist mein Eindruck. Und auch der «Michel» und die «Michaela». Weil sie das alles mit sich machen lassen. Nicht in Scharen auf die Straße gehen und so lange, so laut schreien, bis Politik und Medien aufwachen. (Zerstörungen – bitte keine!!!). Aber schreien, Tag für Tag, stundenlang – ich vermute, damit könnte man schon etwas erreichen. Denn es ist ein Wahnsinn, was in D abläuft. So empfinde und sehe ich das als Ausländerin.
    lg
    Alma Ruth

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    • Hate Speeches
      31. Dezember, 2017

      Das ist kein Wahnsinn, sondern die Folge der nicht erwachsen verarbeiteten Nazizeit. Die Deutschen haben es nicht gelernt, diese Geschichte emotional zu akzeptieren und zu integrieren und nun ihr eigenes Land wieder wertzuschätzen und zu mögen.

      Stattdessen wird eine Art ewiger Schuldkult zelebriert. Es fehlt das Selbstbewußtsein, daß wir keine «häßlichen Deutschen» sind, sondern eigentlich ein tolles und interessantes Land, das genau hinschauen darf, wer hier hineinkommt.

      Erwachsensein heißt, Widersprüche auszuhalten, die Geschichte zu akzeptieren, statt die 12 Jahre Nazizeit aus ihrem historischen Kontext zu isolieren und wie ein goldenes Kalb anzubeten.

      Das ist das Busineß der 68er. Das plustert ihr Ego auf, so wie früher der ungebrochene, etwas infantile, autoritäre Patriotismus das Ego von Konservativen gemästet hat.

      Deutschland haßt sich selbst, das ist unser Problem. Ein Blick auf andere «große Nationen» könnte zeigen, daß der Holocaust gar nicht so «singulär» ist. Auch diese Rhetorik der Einzigartigkeit unserer großartigen Schuld ist ja ein Fetisch. Diese Infantilität der 68er muß überwunden werden.

      Mit ihrem Größenwahn des Schuldkultes und ihrem pseudopathetischen Getue an allerlei Gedenktagen sind die 68er nicht viel besser als ihre Eltern und Vorfahren mit ihrem Größenwahn des Nationalismus oder der völkischen Überlegenheit.

      Merkel demonstriert ja gewissermaßen nun ganz Europa unsere neue völkische Überlegenheit in Sachen Moral und so. 🙂

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      • Hajo Blaschke
        31. Dezember, 2017

        Ich bin nach dem Krieg geboren. Habe mit den sog. 12 Jahren nichts zu tun. Genauso wenig wie mit dem 30-jährigen Krieg. Erklären Sie mir mal, was ich aufarbeiten soll?

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        • Hate Speeches
          31. Dezember, 2017

          Das ist eben das Problem. Was Sie checken, checkt unsere akademisierte, gutmenschliche Elite noch lange nicht: Daß auch die Nazizeit wohl oder übel in den Archiven verschwinden muß und zu genauso toter Geschichte wird wie der Dreißigjährige Krieg. Bei solchen Aussagen drehen die durch. Weil sie glauben, man müßte diese Zeit ewig hyperventilieren, damit sie sich nicht wiederholt.

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          • Hajo Blaschke
            31. Dezember, 2017

            Der Grund dafür ist die alttestamentarische Rache, wie es das Alte Testament, Thora und Koran vorgeben. Siehe Finis Germania.

      • I. Schuler
        31. Dezember, 2017

        Ihre Darlegungen greifen meines Erachtens zu kurz. Es geht in Wirklichkeit um die Durch- bzw. Umsetzung eines Plans zur Flutung Europas mit Armutsmigranten aus allen Teilen der Erde. An diesem Plan arbeiten UNO, EU, Merkel samt CSU/SPD/Linken/ FDP, Wirtschaft, Medien, NGOs, diverse Stiftungen, Kirchen und finanzielle Unterstützer wie Sorros. Es gibt auf youtube einen Ausschnitt aus einer Rede Peter Sutherlands, in dem dieser äußert, man sei sich der Probleme bei der Durchsetzung des genannten Plans und des wachsenden Widerstands der einheimischen Bevölkerung bewußt, aber darauf dürfe keine Rücksicht genommen werden. Meines Erachtens arbeitet Angela Merkel bereits seit Beginn ihrer Kanzlerschaft primär an der Umsetzung dieses Plans mit Unterstützung des gesamten Parlaments, von der AfD abgesehen. Die angebliche humanitäre Krise in Budapest 2015 war für Merkel die Steilvorlage, um endlich den Vorbereitungen Taten folgen zu lassen. Ab diesem Zeitpunkt wußten alle Verantwortlichen in der Politik, daß die Grenzen nicht mehr geschlossen werden (das gilt auch jetzt noch) und welche Folgen diese Invasion für die völlig unvorbereitete und im Unklaren gelassene deutsche Bevölkerung haben wird. Daß hierbei immer nur von Flüchtlingen statt von Armutsmigration gesprochen wurde, ist doch kein Zufall. Vielen Deutschen ist die Erinnerung an Krieg und Flucht noch in lebhafter Erinnerung und die Bereitschaft zur Hilfe deshalb sehr hoch. Das kam den Strippenziehern in der Politik sehr entgegen. Seitdem jedoch bei den Deutschen zunehmende Ernüchterung eintritt, wird wieder einmal der seit Jahrzehnten gepäppelte Schuldkult bemüht, der bei den meisten Deutschen das Empfinden lähmt, ein RECHT auf Widerstand zu haben gegen diese Politik. Willy Wimmer, CDU-Mitglied, spricht von einem Schweigekartell. Die vielen Deutschen, die noch immer daran glauben w o l l e n , daß die im Bundestag vertretenen Parteien (Ausnahme AfD) selbstverständlich im Interesse Deutschlands arbeiten, müssen endlich der Wahrheit ins Auge sehen, daß die deutsche Bevölkerung von den Parteien und Politikern aller Couleur v e r r a t e n wird. Darin ist der tatsächliche Grund zu suchen, daß man versucht, den islamischen Hintergrund bei Anschlägen und all den sog. Einzeltaten zu vertuschen, kritische Meinungsäußerungen in Presse und Internet immer stärker zu kontrollieren, das für die Bevölkerung wichtigste Thema im Wahlkampf völlig auszublenden und seit der Wahl der Bevölkerung eine Änderung der «Flüchtlings»politik vorzugaukeln. Tatsächlich aber verfolgt man die ursprünglichen Pläne weiter, nur macht man es raffinierter, sodaß der Bevölkerung die Größenordnung der weiterhin zu uns strömenden, meist islamischen Einwanderer in deutsche Sozialsystem nicht mehr bewußt wird. Und zusätzlich versucht man, Hinweise auf die wachsende Gefahr, die vom politischen Aspekt des Islam für unser Land ausgeht, medial komplett zu unterdrücken.

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        • Sch
          31. Dezember, 2017

          Genauso sehe ich das auch. Die erste klare Erläuterung zu der ganzen Misere.

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        • ordo ab chao
          5. Januar, 2018

          KORREKT, ganz genau so läuft es!
          ALLERDINGS: begonnen hat es bereits unter «rot/grün» Schröder/Fischer/Shily und Konsorten!!!
          Erinnern Sie sich an die (damals noch unfassbare) VISA Affäre?? Bundesdruckerei Affäre, Millionen Veruntreuung… DA wurde der Startschuss bereits gegeben. Woher auch sonst diese dreiste Überhbelichkeit der grünen Schlümpfe, die wussten (ich auch, daher PI mitgegründet!! 😉 ) ganz genau was kommt.
          1998 wurde ja auch die s.g. Barcelona Decleration im Zuge des Mediterranean Process veröffentlicht/ins Leben gerufen, die besagt: 50 MILLIONEN arab/affris in die EU zu implementieren! Damals wurde ich von allen verlacht, man wollte mich in die Psychiatrie stecken, heute kriechen alle bei mir zu Kreuze! Kann ich mir & Ihnen aber leider auch NICHTS für kaufen. 😉

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      • Alma Ruth
        2. Januar, 2018

        @Hate Speeches – Vielen Dank für Ihre Antwort. Sie bestätigen meine Gedanken, das Bild, das sich in mir im Lauf der Jahre nur durch die Lektüre mehrerer Printmedien, Blogs usw. – ich bin ja keine Deutsche – langsam entstanden ist. Eine kranke Nation, krank an Selbshaß, an Größenwahn, krank an der nicht aufgearbeiteten Vergangenheit. Ja, die Forschung hat in den letzten 2 Jahrzehnten großartiges geleistet, aber was kam davon bei der Bevölkerung an? Moralische Predigten, erhobene Zeigefinger usw. sind kein geeigneter Ersatz für Konfrontation mit der eigenen Geschichte, mit den U r s a c h e n. Darunter leiden auch die unschuldigen Nachkommen der schuldigen Generation. – Ja, der Holocaust ist nicht «singulär», er ist «nur» präzedenzlos. Das reicht.
        lg
        Alma Ruth
        eine Hexe aus Urzeiten

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    • FrankK49
      31. Dezember, 2017

      In welcher Stadt gibt es noch PEGIDA? Außer Dresden!

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  • Uncle Jack
    30. Dezember, 2017

    Ein für mich bizarres und furchtbares Detail: Herr Bornheim schreibt, daß die vermutete “Beziehungstat … vor allem für die Eltern, Angehörigen und Bekannten“ der jungen Frau “schrecklich gewesen“ sei. Und für die junge Frau selber nicht? Selbst wenn man annähme, daß man nach seiner Ermordung nicht bedauern kann, nicht mehr am Leben zu sein, würde ich annehmen, daß es eine absolut grauenvolle und schmerzhafte Erfahrung ist (während man noch bei Bewußtsein ist), mit einem Messer zu Tode gestochen zu werden.

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  • Bernd Lauert
    30. Dezember, 2017

    Die wichtigsten Fragen werden nirgends gestellt:

    1. Wie kann es sein (und wer hat zu verantworten), dass ein ganz offensichtlich volljähriger Asylbetrüger, von dem Niemand auch nur das Geringste weiß, nämlich, ob und was der wohl auf dem Kerbholz hat, zu unseren Kindern in die Schulklasse gesteckt wurde? Müssen Fälle wie in Rotherham denn wirklich auch hier passieren?

    2. Wieviele weitere Zeitbomben tummeln sich mittlerweile mitten unter unseren Kindern in unseren Schulen?

    3. Wo kann man die Doktorarbeit eines Alfred Dexheimer einsehen?

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  • Rolf
    31. Dezember, 2017

    Ja, die Lückenpresse bessert nach,m wenn genügend Nachfragen und Proteste kommen. Nur dann!

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  • Klaus Metzger
    31. Dezember, 2017

    Dankenswerter weise hat die BILD ein Foto von Abdul D., 15, aus Afghanistan abgedruckt (sollte jeder mal googeln). Er kam 2016, also mit 13 Jahren, nach Deutschland. Ich sehe auf dem Bild aber einen Mann Anfang 30 im Smoking-Hemd mit Fliege. Bin ich da der einzige? Und was haben die staatlichen Stellen und die Organisation gesehen, in der Abdul D. untergebracht war. Beim Mord in Freiburg war es genauso. Haben alle nur das viele Geld gesehen, das man mit Migranten machen kann? Mir fallen nur zwei Worte dazu ein: Staatsversagen und Kontrollverlust! Man sieht klar das Merkeltekel an der Wand.

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  • Hate Speeches
    31. Dezember, 2017

    @Wendt

    Sie ironisieren schön die paranoiden Verleugnungszustände der Handelnden. Dabei kann man durchaus links, weltoffen und so weiter sein, ohne sich zum Idioten zu machen.

    Es verfestigt sich der Eindruck, daß Feigheit und Angepaßtheit in unserer wunderbaren Demokratie schlimmer sind als zu DDR-Zeiten, schlimmer auch deshalb, weil ja gewisse Freiheiten garantiert sind und man sich keine Sorgen machen müßte, wenn man sich mal traut, etwas «anders» zu denken.

    Es ist wirklich erstaunlich, wie ungehemmt sich Politiker und Journalisten auf Täter stürzen, wenn sie die Willkommenskultur mit einem Messer leicht verletzen oder wenn Flüchtlinge und ihr Verhalten z.B. durch die AfD auch nur verbal kritisiert werden. Dann gibt es kein Halten. Dann muß Deutschland durch ein «Nie wieder!» vor den «Fremdenfeinden» gerettet werden.

    Wenn aber die lieben Flüchtlinge, die uns helfen, nachträglich die Nazizeit zu kompensieren, mal etwas morden und vergewaltigen, dann, ja dann muß man noch exzessiver die Nazizeit kompensieren und diese armen, eigentlichen Opfer schützen, muß relativieren, zweifeln, empathisch sein, auf keinen Fall an der Flüchtlingspolitik zweifeln, weil man damit ja den «Nazis» Vorschub leisten würde.

    Es ist einfach widerlich. Die Zustände sind wirklich schlimmer als in der DDR, und es ist sehr bezeichnend, daß man von den Ossis fordert, sich politisch in das neue System zu integrieren. Also das brave politisch-korrekte Spießertum zu adaptieren und die 1989 gewonnene Freiheit zum Selberdenken wieder aufzugeben.

    Der Wessi zeigt hier eine ganz eigene «Fremdenfeindlichkeit». Der Ossi ist ihm nicht geheuer und soll ihn nicht an die Angepaßtheiten und Verlogenheiten des Post-68er-BRD-Systems erinnern, dessen krudeste Ausgeburten wohl Leute wie Claudia Roth, Volker Beck und Jutta Ditfurth sind.

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    • FrankK49
      31. Dezember, 2017

      Nicht zu vergessen: KGE, Pöbel-Ralle, Özoguz u.v.a.

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    • Hajo Blaschke
      31. Dezember, 2017

      Haben Sie in der DDR gelebt? Wenn nicht, dann hören Sie auf, so was zu verbreiten. Wenn ja, dann denken Sie mal darüber nach, ob dort das Land mit Killern geschwemmt wurde. Das, was hier und heute abläuft, ist BRD ab 1968 Uhr und in Reinkultur.

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      • I. Schuler
        31. Dezember, 2017

        …..das Ganze mit einer Original-DDR-Frau als Kanzlerin an der Spitze! Das wollen wir mal nicht ausblenden. Erst mit Merkel wurde das Parlament komplett gleichgeschaltet, wurden Gesetze willkürlich gebogen oder gebrochen. Erst eine Person wie Merkel, die keinerlei emotionale Bindung an den Westen und die alte BRD hat und vermutlich ebenso wenig Ahnung von dem damals herrschenden Politikstil, war in der Lage, unser Land in die katastrophale Situation zu bringen, in der es sich heute befindet. Liefe nicht die Wirtschaft noch so gut, was nicht Merkels Verdienst ist, die Folgen würden bereits für jeden Einzelnen sichtbar.

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        • Hajo Blaschke
          31. Dezember, 2017

          Und was hat Merkel mit der ehemaligen DDR zu tun?Merkel hat sich bei der Durchsetzung der Pläne zur Ausrottung der Deutschen und Abschaffung Deutschlands als das geeignetste Werkzeug erwiesen. Das, was die Clique um Merkel und ihre Auftraggeber treibt, hat mit der DDR nichts zu tun. Der Plan, für den sie sich als geeignet erwiesen hat, ist der Plan der Illuminaten, wie er seit 1968 wieder verstärkt umgesetzt werden soll. Mit dem Vergleich von Merkel und den östlichen Bundesländern liegen Sie schon deshalb komplett daneben, weil Merkel dort die größte Ablehnung erfährt.

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          • I. Schuler
            1. Januar, 2018

            Ich wollte mit meinem Kommentar lediglich darauf verweisen, daß der heutige Zustand in Deutschland durch das ungute Zusammenwirken linker Kräfte des Westen u n d des Ostens (Angela Merkel) ermöglicht wurde. Ihre Sozialisierung in einem autoritären System, ihre eigene Tätigkeit im Bereich Agitation und Propaganda und vor allem ihre fehlende innere Bindung gegenüber dem politischen System der BRD gaben ihr als Kanzlerin alle Mittel in die Hand, um ohne innere Skrupel ihren Plan umzusetzen und Deutschland an den Punkt zu bringen, an dem es heute steht. Angela Merkel ist nicht nur ein passives Werkzeug in den Händen Dritter. Was sie tut, tut sie aus eigener Überzeugung. Ich hebe ihre Rolle als in der DDR sozialisierte und noch immer vom Sozialismus überzeugte Person deshalb so stark hervor, weil ich glaube, daß kein in der BRD aufgewachsener linker Bundeskanzler in der Lage gewesen wäre, sein Land derart skrupellos an die Wand zu fahren und die gesamte Bevölkerung zu verraten. Das konnte nur eine Person tun, die keine emotionale Bindung zu dem Land hat, das sie regiert. Ihre Aussage im Rahmen der «Flüchtlings»krise: «Dann ist das nicht mehr mein Land» wurde von ihr zwar im Zusammenhang mit der Kritik an ihrer Grenzöffnung geäußert, gab aber meiner Meinung nach viel mehr von Angela Merkels tatsächlicher Einstellung preis als von ihr beabsichtigt. Ja, Deutschland ist nicht mehr ihr Land. Das war die DDR.

            Die jeder Ideologie mißtrauende kritische Bevölkerung der ehemaligen DDR schätze ich hingegen sehr. Sie hat meinen uneingeschränkten Respekt.

      • Hate Speeches
        31. Dezember, 2017

        @ Hajo Blaschke

        Ich beziehe mich nicht auf die konkrete Einwanderung, sondern auf das System der politischen Korrektheit, des Opportunismus und der Anpassung. Das ist wie in der DDR. Es geht also um die Art und Weise des gesellschaftlichen Diskurses, das Verhalten der Eliten etc.

        Um diese Parallelität ging es mir. 🙂

        Wir leben in einer realexistierenden smarten bzw. soften Diktatur. Jedenfalls verhalten sich viele Leute so, obwohl wir theoretisch ganz andere Möglichkeiten haben als in einer echten Diktatur.

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        • Hajo Blaschke
          31. Dezember, 2017

          @ Hate Speeches Ich verstehe Sie. Aber glauben Sie nicht, dass das, was hier abläuft, genau die Chose ist, die Cohn, Fischer und Genossen ab 1968 zu Ende bringen wollen? Merkel hat sich lediglich als geeigneter erwiesen, als alle personellen Alternativen.

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    • Jürgen
      31. Dezember, 2017

      Man kann nur hoffen, dass unsere Mitbürger in den mitteldeutschen Ländern unbeirrt bei ihrer Haltung bleiben und ihren jeweiligen Regierungen – und der Bundesregierung sowieso – zeigen, was sie von dem unwürdigen und beschämenden Verhalten westlicher Politiker und Medien halten: Nämlich nichts, und das bei den Wahlen umsetzen.

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  • Herwig Mankovsky
    31. Dezember, 2017

    87% sind offensichtlich mit diesen Zuständen einverstanden.

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    • ordo ab chao
      5. Januar, 2018

      inzwischen muss man von massivem Wahlbetrug ausgehen!!! (halt marxistisch-leninistisch mit der Muttermilch aufgesogen!!)
      Mir haben schon vor der Wahl, wohlgemerkt hinter der Hand, von Kassiererinnen, Arzthelferinnen bis Vorstandssekretärinnen sowie CEO`s persönlich ihre beabsichtigte Wahl verraten. irgendeine der Altparteien war nie dabei… Nach der Wahl noch viel mehr…
      Schon 2013 mit 4,9999% MUSS GETÜRKT gewesen sein. Diese Mal noch viel krasser.

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  • Hölderlin
    31. Dezember, 2017

    Gute Analyse, wie die 68-er naiven Narzisten zu intoleranten Narzisten mutiert sind.
    Festgefahren mit infantilen Moralscheuklappen haben sie sich unbewusst zu intoleranten Idioten gewandelt. Musterbeispiel Jakob Augstein.

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    • Hajo Blaschke
      31. Dezember, 2017

      Falsch! Die sog. 68er waren nie naiv. Wenn sie vielleicht auch selbst nicht immer wussten, wofür man sie benutzte, die Auftraggeber wussten es ganz genau.

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  • Karl Kaiser
    31. Dezember, 2017

    Wenn der Vater davon überzeugt war, daß der Täter wesentlich älter als 16 war und wenn es weiterhin stimmt, daß die Eltern dem volljährigen Täter sexuellen Verkehr mit ihrem Kind erlaubt und ermöglicht haben, dann wäre ein Ermittlungsvervahren wegen Beihilfe zum Kindesmißbrauch angezeigt.
    Inwieweit diese Ermittlungen die Betreuer dieses Täters und deren vorgesetzte Dienststellen einbeziehen sollten, wäre noch zu prüfen.
    Klingt hart, ist aber so.

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  • Hodin Rood
    31. Dezember, 2017

    siehe auch :
    http://www.politplatschquatsch.com/2017/12/kandel-das-unsichtbare-fahrrad.html

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  • Johanna
    31. Dezember, 2017

    Typisch und entlarvend ist meines Erachtens, dass im Zusammenhang mit dem Verbrechen in Kandel ARD und ZDF sich darauf konzentrieren, die Altersfeststellung bei angeblich minderjährigen Immigranten (Füchtlingen?) in den Vordergrund zu rücken. Nicht, dass das unwichtig wäre, im Gegenteil. Aber das eigentliche Thema, den Import von Gewalt gegen Frauen, blendet man aus Feigheit aus.

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  • Otger Wewers
    31. Dezember, 2017

    Mein Beileid den Angehörigen. Als Vater von vier Kindern kann und will ich mir die Situation der Eltern gar nicht ausmalen.

    Die Nichtreaktion der Zwangsmedien war zu erwarten, macht aber trotzdem in ihrer wortwörtlichen Unverschämtheit wütend.

    Umso wichtiger ist es, dass es Blogs wie publico gibt!

    Beim Herumklicken zum Thema Kandel wurde mir an einer Stelle fast schon körperlich übel: https://www.swr.de/swraktuell/rp/kriminologe-im-gespraech-welche-rolle-alter-und-herkunft-spielen/-/id=1682/did=20882198/nid=1682/19ji3zo/index.html
    Immer wenn es einen „lokalen Einzelfall unterhalb der Relevanzschwelle“ zu relativieren gilt, taucht dieser Mensch in ZDF/ARD etc. auf. Immer mit dem gleichen widerlichen Laber. Als wären diese Ergüsse schon auf Vorrat produziert worden.

    Doch der vorauseilende Gehorsam geht viel tiefer, ist schon längst breiter gestreut.

    Nach dem Anschlag eines LKW’s auf den Weihnachtsmarkt am 19. Dezember 2016 mit 12 Toten wollte ich einen Aufruf, den Bischofs Stefan Ostern nach dem LKW-Anschlag von Nizza (14. Juli 2016, 86 Tote) verfasst hatte, in der Pfingstausgabe 2017 unseres lokalen Pfarreiblättchens abdrucken.
    Dem „Seelsorgeteam“ kamen „Bedenken“ ob des „Tonfalles des Textes“ und ob „der Artikel nicht sehr Überheblich klingt“ usw. usw. Voll Merkel/ARD/ZDF etc.-Sprech.
    In einer katholischen Pfarrei darf man nicht den Text eines katholischen Bischofs wiedergeben! Nicht wenn es irgendwie in Richtung islamischer Hintergründe und Verantwortung geht. Nur kein Mitleid mit den falschen Toten, den Angehörigen, den falschen Verletzten auch wenn sie immer noch im Krankenhaus sind.
    Im Pfarreirat gleicher Gemeinde wurde (natürlich) Wert darauf gelegt, dass das Pfarrfest 2017 nicht mit dem Ramadan kollidiert.
    Und das mitten in einem Bistum, das einmal von einem Clemens August Graf von Galen geleitet wurde.

    Es gibt nur noch wenige in der katholischen Kirche, die nicht so denken, reden und handeln. Siehe zum Beispiel die Bemerkungen von Papst Benedikt zur Kirchensteuer. Das ist mein Grund (oder ist es eine Ausrede?) doch noch dabei zu bleiben.

    Danke für den Beitrag!

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    • Ruediger1683
      31. Dezember, 2017

      Sie sind nicht einmal imstande, die katholische Kirche zu verlassen? Mit solch heroischen Widerständlern ist Deutschland wahrlich verlassen. Sie sind Mittäter, wie immer Sie dies beschönigen wollen.

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    • Hajo Blaschke
      31. Dezember, 2017

      Sorry, kein Beileid mit den Eltern. Wenn erwachsene Deutsche nicht wissen, wem sie ihre Kinder ausliefern, dann tun sie mir nicht leid. Dermaßen einem Ungemach ausgesetzte Minderjährige dagegen schon.

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  • Norbert Schonnebeck
    31. Dezember, 2017

    Ein Land , in dem Multimillionärs-Erben wie Augstein oder BundestagsabgeordnetInnen mit Handtaschen im Wert dreier Malocher-Monatseinkommen sich als «linke und sozialistische» VorturnerInnen generieren können und nicht ausgelacht werden, ist hinreichend als verrückt gekennzeichnet.

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  • Alma Ruth
    31. Dezember, 2017

    @Hajo Blaschke-«Der Grund dafür ist die alttestamentarische Rache,…» Was Sie da schreiben, zeigt nur, daß Sie vom Judentum keine Ahnung haben. Womit ich Sie keinesfalls beleidigen will. Die meisten Christen haben ja auch keine Ahnung. Was Sie
    schreiben ist ein Vorurteil, besser: ein falsches Wissen, wie sie durch Jahrhunderte verbreitet wurde, nicht zuletzt durch die Kirche(n). Tut mir leid.
    lg
    Alma Ruth

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    • Hajo Blaschke
      1. Januar, 2018

      Danke fùr Ihren Versuch, mich aufzuklären. Ich glaube, ich weiß besser Bescheid über Dinge, die ich schreibe als Sie und AuswEis denken. Trotzdem Danke für Ihre Bemühungen.

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      • Alma Ruth
        2. Januar, 2018

        @Hajo Blaschke – Daß Sie meinen besser Bescheid zu wissen, glaube ich Ihnen aufs Wort. Daß es sich tatsächlich so verhält, bezweifle ich nicht ohne Grund. Aber ich möchte keine religiöse Diskussion, so bemühe ich mich nicht weiter.
        lg
        Alma Ruth

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  • Tom Hess
    4. Januar, 2018

    Ich finde es beschämend, um welche Fragen sich die Diskussion dieses Mordes dreht. Fakt ist: dieser Mensch ist illegal eingereist. Dafür trägt jemand die Verantwortung. Würde sich die Politik an Gesetz und Ordnung halten, wäre dieser Mann gar nicht in Deutschland gewesen. Realitätsnahe Mutmaßung ist: würden die Taten der Täter dieser Steinzeit-Kulturen nicht permanent kleingeredet werden und würde man zu Vorsicht Mahnende nicht in die rechte Ecke schieben, könnte dieses Mädchen vielleicht auch noch leben.

    Es tut mir leid, aber Menschen aus diesen kulturlosen Regionen (das ist kein Kulturkreis) haben keinerlei Wertschätzung für das Leben. Läuft es nicht wie gewünscht, wird das Messer gezückt. Das sind verrohte Menschen, die da kommen. Ob nun wegen den Islam-Hasspredigten, dem dauernden Kriegszustand oder einem anderen Grund spielt keine Rolle.

    Bei Menschen, die keinen anderen Weg zur Problemlösung als Gewalt kennen, werden immer irgendwelche scheinheilige Argumente wie Traumata vorgeschoben. Eigentlich sollte gegen etliche führende Politiker eine Anzeige wegen Beihilfe zum Mord erfolgen. So und nicht anders.

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  • ordo ab chao
    5. Januar, 2018

    Ich schäme mich zutiefst, da dieser XXXXXXXX XXXXXXXX XXXXXXX Marcus Bornheim ein sehr guter Jugendfreund war. Wir haben als kleine Steppke zusammen beim TC Rot-Weiss Bad Honnef um Siege gekämpft, das erste Bier zusammen getrunken, die ersten Mädchen Bekanntschaften gemacht…
    Heute muss ich feststellen, daß aus ihm ein opportunistischer Merkel Speichellecker geworden ist. ER EKELT MICH AN & ich würde ihm am liebsten XXXXX XXXXX XXXXXX XXXXXX.
    Wie tief kann man sinken, alleine um Karriere zu machen & abgepresste Zwangsgebühren im hohen 6-stelligen Bereich anzukassieren, einfach nur widerlich! ASOZIAL! SOZIOPATH!

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Original: Die Entsetzten

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